Züchter- vs. Tierschutzhund

Für harry scheinen,zumindest kommt es bei seinen Texten ,finde ich,deutlich so rueber,TS-Hunde,besonders Auslandshunde keine Berechtigung zu haben,nichts wert zu sein...wahrscheinlich empfindet er deshalb jeden HH einen TS-Hundes,besonders vom Auslands- Tierschutz adoptiert, als Angeber oder Proll,wenn derjenige es "wagt"auf "sowas"stolz zu sein...was soll man dazu sagen?
Ehrlich Harry,wenn das Deine Ansichten sind,dann tut es mir einfach nur noch leid für Dich...,dann hast Du den Wert eines Lebewesens nie zu schätzen gelernt,bzw.nie verstanden,was ein Lebewesen wertvoll macht... .

Sollte ich Dich falsch einschätzen-sorry-aber dann musst Du Dir mal Deine Aussagen durchlesen,und Dich fragen,warum Dich Leute,die Dich gar nicht persönlich kennen,so einschätzen...

Das find ich jetzt absolut unfair von dir, hättest du alle meine Posts gelesen, wüßtest du, daß es nicht so ist. Ich hab jetzt wirklich keine Lust, alles noch einmal zu wiederholen.
Kurzfassung: ich finde es blödsinnig, Hunde aus dem Ausland jahrzehntelang nach D zu bringen, während sich vor Ort in all den Jahrzehnten nichts am Tierschutz ändert.

Und: ich werde laufend von Auslandshundhaltern angemacht, warum ich einen Hund vom Züchter habe, wo es doch soviele Elend bei Auslandshunden gäbe.
Da hab ich absolut keinen Bock drauf, und nichts anderes habe ich geschrieben. Ob du, oder sonstwer meint, er müsse unbedingt einen Hund aus dem Ausland retten, interessiert mnich überhaupt nicht. Für mich käme eben kein Hund aus dem Ausland in Betracht, eher noch aus dem deutschen Tierschutz.
Lies doch bitte erstmal genau, bevor irgendwelche sinnlosen Kommentare abgibst.
 
Zu dem Thema Gewährleistung fällt mir noch etwas ein.
Wie ist das denn mit dem Welpen den ich vom Tierheim übernehme, wenn dieser eine Krankheit hat? Haftet da das Tierheim?
Oder ist das nur beim Züchter das er 2 Jahre gewährleistung zu geben hat?

Ich denke, dafür kann man kein TH verantwortlich machen. Ein TH vermittelt ja nur "weggeworfene" Tiere, die der alte Besitzer nicht mehr möchte. Es ist doch aber nicht für dass verantwortlich, was die alten Besitzer verbockt haben. Erkennbare Krankheiten werden erst behoben, bevor vermittelt wird (so weit es Möglich ist).In vielen Fällen beteidigen sich die TH aber an den Kosten.
Bei mir wurde auch mal vom Züchter ein Welpe vertauscht. Als ich zuhause ankam (100 km Zugfahrt), war der Züchter schon mit dem richtigen Welpen in unserem Wohnzimmer.
 
Oder ist das nur beim Züchter das er 2 Jahre gewährleistung zu geben hat?

Auch ein Züchter muss keine 2 Jahre Gewährleistung geben, diese 2 Jahre sind die Verjährungsfrist, in der Mängel - die bei Gefahrübergang vorhanden gewesen sein müssen - geltend gemacht werden können.

Und selbst dann haftet er - siehe das Dackelurteil des BGH aus 2005 - auch nicht in jedem Falle sondern nur dann, wenn er schuldhaft gehandelt hat, z.B. nicht nach den Regeln seines Vereins gezüchtet hat.

Grundsätzlich kommt es auch noch auf die Vereinbarungen im Vertrag an, § 434 Abs. 1 BGB.

http://www.gesetze-im-internet.de/bgb/__434.html
 
Wird mit 6 Jahren ein Herzfehler festgestellt so tut mir das natürlich Leid aber ist dann Schicksal.
In Sachen Gewährleistung stimmt das.
Aber ich bekomme Bauchschmerzen wenn ein Züchter sagt: "wenn ein von mir gezüchteter Hund mit 6 Jahren einen Herzfehler diagnostiziert bekommt, dann ist das nicht mein Problem sondern Schicksal".

Ich würde von einem Züchter erwarten, dass er an dieser Stelle mal innehält und überlegt ob dieser Hund ein Einzelfall ist oder ob vielleicht noch mehr Hunde mit nicht erkanntem Herzfehler rumlaufen. Ich würde von einem Züchter erwarten, dass er einen solchen Fall ernst nimmt. Ich würde von einem Züchter erwarten, dass er in einem solchen Fall genauer auf die Herzgesundheit der von ihm gezüchteten Hunde achtet.

Was passieren kann wenn man das nicht tut, sieht man am Dobermann.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist auch meine Meinung schnaufnase. Ich erwarte dann, dass der Züchter den Besitzern der Wurfgeschwistern Bescheid gibt, und Rücksprache hält, ob das auch bei denen der Fall ist.
Bei meinen Züchtern weiß ich auch, dass das so gemacht wird.
Einen Anruf habe ich bereits erhalten, dass ich Luna bitte auf Spondylose röntgen lassen soll, sie würde auch die Untersuchung zahlen.
Habe ich gemacht, und sie ist zum Glück frei davon, bezahlt habe ich aber selbst.
Aber genau so ein Verhalten stärkt mein Vertrauen in "meine" Züchter.

Solche Aussagen wie von Chiwi... da bekomme ich Bauchweh, und es hebt nicht gerade meine Meinung über VDH Züchter.

Tina scheint wirklich eine Ausnahme zu sein.
 
Ich glaube, ich habe die Aussage mit dem 6jährigen Hund mit Herzfehler anders verstanden.
Denn es ging Chiwi glaub ich hier nur um die Gewährleistung (wie, wann und ob man das Angebot macht, einen Hund zurück zu nehmen und für "Ersatz" zu sorgen).

Ich denke nicht, dass sich das darauf bezieht, das Thema unter den Tisch fallen zu lassen.
Denn es schliesst ja nicht aus, dass man forscht und informiert.

War vielleicht nur etwas unglücklich formuliert.
Aber letztendlich hat Chiwi Recht.
Wenn mir nach zig Jahren plötzlich ein Welpeninteressent sagt, er wolle den Hund zurückgeben und einen neuen haben, würde ich aber auch blöd gucken.
Und ehrlich, die würden von mir keinen neuen Welpen bekommen, weil ja anscheinend auch nach Jahren keine Bindung zum Alten entstanden ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke TinaH, du scheinst zu verstehen was ich damit sagen wollte.

Es ging hier nicht um MICH was ICH machen würde sondern um die Gewährleistung an sich.

Zu den "Herzfehlern" und die Zuchtlenkung...

Erstmal erfährst du als Züchter selten wenn ein Hund im Alter eine Herzerkrankung bekommt, und dann ist es meist so das die Eltern oft schon aus der Zucht sind, man es also nicht mehr lenken kann (sollte überhaupt etwas zu lenken sein).

So, dies allgemein

Explizit zu meiner Zucht kann ich euch mitteilen das ich selbstverständlich bei erblichen Krankheiten nachforschen würde ob es da noch mehr betroffene gibt. Das setzt allerdings voraus das man es als Züchter weis bzw. informiert wird.
Sind jedoch die Eltern z-B. bereits tot und auch sonst keine nahe Verwandschaft in der Zucht, dann hab ich das im Kopf und gut. Was sollte ich denn auch noch machen?
 
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Selbst wenn keine Verwandtschaft in der Zucht ist, erwarte ich das oben von mir geschriebene, von einem seriösen Züchter.

Sehe ich anders

Ich gehe ja auch zum Autohändler und reklamiere wenn etwas ist, und warte nicht das dieser sich bei mir meldet ob ich etwas habe
 
Ein Einhoder wird bei uns in der Wurfabnahme eingetragen, hat man dir diese nicht gezeigt?

Nein, wohl die Ahnentafeln, Eltern Großeltern, Siegespokale und und und


Bzgl. des falschen Welpen
Warum hast du das dann nicht gleich reklamiert? Bzw. wann hast du das denn gemerkt?
Bei der Abholung. Gefühlsmäßig sofort, ebenso meine Tochter.
Gewissheit hatten wir eine Woche später, damals mußten Fotos noch entwickelt werden, bzw. Di Cam hatten wir keine. aber da hätte keiner mehr carlo abgegeben oder " UMGETAUSCHT ":frech1:


/QUOTE]

Der Hoden, könnte ja noch absteigen, wurde mir gesagt, da sich diese Aussage mit der des TA deckte, habe ich das erstmal hingenommen.
Als ich 100 % wußte, daß ich auch einen anderen Hund bekommen hatte, fühlte ich mich beschissen.
Dazu kam, daß die Züchterin etwas verstimmt war, weil ich mit dem Hund schon in der ersten Woche zum TA bin.
Das war ein VERTAUENSBRUCH !:frech1:

Das Klima wurde frostiger,inzwischen habe ich mich über OP Kosten wg. des Hodens informiert und wichtiger noch, warum die Entfernung eines nach innen gewachsenen Hodens, notwendig sein kann.
Die Züchterin war anderer Meinung.

Ich hatte also einen Hund Kosten 1500 DM voraussichtliche OP Kosten 500 - 600 DM ( in einer Klinik ) Was anderes hätte ich abgelehnt )
+ Anwaltskosten ( 150 DM ) da Verwandschaft.

Bin ich doch zum ZÜCHTER gegangen um sowas zu vermeiden.

Es kam zu einem Vergleich. Das Finanzielle war mir wurscht. Der Hund war sonst ok und Familie war zufrieden.
Die 150 DM " Anwaltskosten " ZAHLTE DIE Züchterin ebenso hätte sie, für alle dadurch bedingten OP zahlen müssen.
Es gab aber keine.

Danach habe ich mir geschworen, Nie wieder zum Züchter.


Nach Carlos Tod ( 15 ) wollte ich eigentlich keinen Hund mehr, auch wegen meiner Krankheit.

Nun ergab es sich aber so, Yacco ein Hund aus dem Kuhstall, kam in mein Leben, er wird der Letzte Welpe sein.

Wenn ich im Alter noch dazu fähig bin, zieht mit Sicherheit, genau so ein alter Hund ein wie ich es bin.
Aber nicht aus dem Ausland.
Dazu kenne ich zuwenig von den Tieren.


Ich möchte anmerken, daß ich meine negative Meinung hier im Forum zunächst revidiert habe.

Wenn ich aber, lese, wie das heute noch von sich geht, sage ich Züchter NEIN DANKE !
 



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