Intuition in der Hundeerziehung

Das muss ich jetzt nochmals zitieren - weil das so genial geschrieben ist! :girllove:
Genauso ist es!!! :zustimmung:

Da schließe ich mich doch glatt mal an! :happy4:

Du wirfst hier alle in einen Topf.
[...]
Keine Ahnung, was das jetzt mit dem Thema zu tun hat.

Yepp, wollte ich auch grad fragen.
Ist übrigens 'ne tolle Diskussion geworden, Bubuka!
Nach anfänglicher Skepsis lese ich hier gerne mit... und das erwähnte Buch habe ich gerade bestellt... :verlegen1:
 
Das Buch von der Elisabeth Beck? Ich überlege auch, ob ich das Buch kaufe.
Mich würde interessieren, wie sie diese Art des Umgangs mit den Tieren lebt.
 
Es hat super Kritiken bekommen!
Ich lese ja auch gerne immer die negativen Kritiken, und da hieß es z.B., es hätte "zu wenige praktische Tipps". Darüber hab ich dann schon grinsen müssen, denn ich zumindest habe es nicht so verstanden, als wolle das Buch ein Erziehungsratgeber sein.
Sondern meinen Blick schärfen für Leo, dessen Verhalten und Signale - und vor allem meine Reaktionen darauf. :jawoll:
 
Bei aller Wichtigkeit von Intuition, sollte sie nicht zur Selbstüberhöhung werden. A la: ich habe Intuition und sonst niemand. Ich kenne leider genug Leute die die gleichen Beiträge schreiben würden wie bubuka, die nicht mehr zählen können wieviele Hunde sie schon hatten und alles funktionierte intuitiv. Leute die kaum noch aus dem schwärmen rauskommen... Aber eigentlich nichts als Mist bauen. Und dagegen kenne ich solche die mit Fachwissen und Verstand rangehen und das meiste richtig machen.
Intuition ist in der Forenwelt mit Vorsicht zu genießen. Jeder behauptet er hätte reichlich davon und sie sei das einzige, was man brauche. Jedem der Fehler mache fehle folglich diese Gabe.

Für mich ist eine Mischung aus beidem wichtig. Und ich halte nichts von Selbstüberhöhung. Wenn einem im Umgang mit Hunden etwas im Wege steht, dann gerne mal das eigene Ego.
 
@Lichterflug, für Dich mag so sein da Du mehr auf studiertes Wissen vertraust. Nur damit hat es nichts zu tun.
Ich brauche das nicht gelesen oder studiert haben das ich weiß wie ich mit einem Kind oder Tier umgehe, das ist in mir drin.
 
Ich sehe das wie Lichterflug. Intuation und Einfühlungsvermögen ist sicherlich wichtig im Umgang mit Hunden aber Hundehalter, die keine Intuition haben oder verlernt haben darauf zu vertrauen sind ja keine schlechten Hundehalter deren Hunde emotional verkümmerte Kommandoschaltkästen sind die nur für den Sport mal aus ihrem Zwinger geholt werden.
 
Ich sehe das wie Lichterflug. Intuation und Einfühlungsvermögen ist sicherlich wichtig im Umgang mit Hunden aber Hundehalter, die keine Intuition haben oder verlernt haben darauf zu vertrauen sind ja keine schlechten Hundehalter deren Hunde emotional verkümmerte Kommandoschaltkästen sind die nur für den Sport mal aus ihrem Zwinger geholt werden.


Ich denke nicht mal dass es so viele Leute gibt die keinerlei Intuition haben. Ich denke eher, dass die Gewichtung unterschiedlich ist.

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@Lichterflug, für Dich mag so sein da Du mehr auf studiertes Wissen vertraust. Nur damit hat es nichts zu tun.
Ich brauche das nicht gelesen oder studiert haben das ich weiß wie ich mit einem Kind oder Tier umgehe, das ist in mir drin.

Wie kannst du das schreiben, wo du doch einen Hund hattest den du nicht artgerecht gehalten hast, der bissig wurde, den du weggabst und bei dem du die Schuld immer noch auf den Hund schiebst. :(
 
@Lichterflug, für Dich mag so sein da Du mehr auf studiertes Wissen vertraust. Nur damit hat es nichts zu tun.
Ich brauche das nicht gelesen oder studiert haben das ich weiß wie ich mit einem Kind oder Tier umgehe, das ist in mir drin.

Wieso schreibst du im Forum dann immer wieder das du deinen HSH nicht halten konntest weil es angeblich nichts ueber die Rasse zu lesen gab? Haettest doch intuitiv merken muessen was der braucht. In deinen Berichten ist aber immer alles schuld: keine Infos, keine Fachbuecher, keine Gebrauchsanweisung vom Zuechter und sowieso war der ganze Wurf entartet.

Wir haben einen HSH der bei seinen vorherigen Haltern gebissen hat. Bei uns ist er ein Traumhund , weil wir auch mit Verstand und Rassekenntnis rangehen.
Bisschen Intuition und Gefuehl setz ich voraus wenn man harmonisch und liebevoll mit Tieren leben will, aber bitte auch Sachverstand.
 
Du wirfst hier alle in einen Topf.
Bist du ernsthaft der Meinung, dass es schon Intuition ist, wenn man kein Wissen über Hunde hat?

Du hast ja geschrieben, dass es Intuition ohne Wissen gibt oder besser gesagt, dass man kein Wissen braucht um eine gute Intuition zu haben.

Die Intuition hat jeder Mensch.
Würden Hundehalter sich darauf besinnen und sie wieder freilegen, gäbe es viele Probleme nicht und Hundehalter bräuchten nicht tausend Bücher und viele Hundetrainer.
.


Für mich liest sich viele deiner Beiträge einfach so, dass man sich nur auf die Intuition besinnen muss und man hat keine Probleme mit dem Hund. Das sehe ich anders.

Bei aller Wichtigkeit von Intuition, sollte sie nicht zur Selbstüberhöhung werden. A la: ich habe Intuition und sonst niemand. Ich kenne leider genug Leute die die gleichen Beiträge schreiben würden wie bubuka, die nicht mehr zählen können wieviele Hunde sie schon hatten und alles funktionierte intuitiv. Leute die kaum noch aus dem schwärmen rauskommen... Aber eigentlich nichts als Mist bauen. Und dagegen kenne ich solche die mit Fachwissen und Verstand rangehen und das meiste richtig machen.
Intuition ist in der Forenwelt mit Vorsicht zu genießen. Jeder behauptet er hätte reichlich davon und sie sei das einzige, was man brauche. Jedem der Fehler mache fehle folglich diese Gabe.

Für mich ist eine Mischung aus beidem wichtig. Und ich halte nichts von Selbstüberhöhung. Wenn einem im Umgang mit Hunden etwas im Wege steht, dann gerne mal das eigene Ego.

Ich finde der Beitrag bringt alles auf den Punkt.
Besonders hilft es wohl niemanden, wenn man sagt, man soll seine Intuition einsetzen. Und wenn man die nicht hat, dann was? Es gibt immer so Standartsätze, die in der Hundeerziehung fallen, die niemanden helfen, sondern nur dazu führen, dass sich die Person schlecht fühlt.
Dazu gehören:
Du hast kein Händchen für Hunde (was damit gemeint ist, ist die Intuition)
Dein Hund hat keine Bindung zu dir.

Besonders lustig ist es ja, wenn man gleich zur Abgabe des Hundes rät, wenn der Hundehalter Fehler macht. Tut mir leid, dürfen nur die vermeintlich "perfekten" HH Hunde halten dürfen? Wichtig ist, dass man aus den Fehler lernt und sich, wenn es notwendig ist, Hilfe sucht. Keine Ahnung, warum angenommen wird, dass ein Trainer die Intuition ersetzt. Die braucht man ja trotzdem, aber da lernt man das Wissen, dass man für das intuitive Handeln braucht.
 



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