1. das ist meine Meinung und die muß ich nicht ändern. Warteliste = man bestellt einen Hund, man sieht ihn oft nicht mal zu dem Zeitpunkt, das ist nicht mein Fall.
Ich habe auch nicht gefordert, dass du deine Meinung änderst, ich habe dich gebeten deine Meinung mit Argumenten zu begründen... Das macht man so in Diskussionen... Argumente für die eigene Meinung bringen...
Warteliste = man sagt, man hätte gerne einen Welpen aus dieser Zucht oder von diesem Wurf/dieser Hündin. ABER auch dann muss immer noch ein Passender dabei sein. Wenn ich gerne eine Hündin hätte, aber nur Rüden fallen, ist das eben so. Dann sucht man entweder einen anderen Züchter oder wartet auf den nächsten Wurf. Je nachdem, was einem eher liegt. Manche wollen unbedingt einen Wurf von genau der Hündin/der Zucht, andere eben nicht. Sich auf eine Warteliste schreiben zu lassen, heißt doch nur den Züchter schon vor dem Wurf kennenzulernen und zu sehen, ob die Umstände dem entsprechen, was man sich vorstellt. Nicht mehr und nicht weniger. Niemand zwingt einen einen Hund von dort zu nehmen, nur weil man mal auf einer Warteliste stand...
2. Logisch kann der Züchter das sagen deshalb spricht man ja auch mit ihm und das nicht nur einmal.
Nur der wo zuerst kommt kann natürlich auswählen. Wenn ich keinen bekommen hätte weil zum Beispiel schon vergeben hätte ich weiter gesucht. Ich wußte ja was ich wollte und ich habe meinen Traumhund.
Dann ist das gar nicht so anders, wie das zuteilen :zwinkern2:
Bei mir war das so... ich hatte schon vor der Geburt regen Kontakt mit der Züchterin (die mir wärmstens empfohlen wurde), bin aber auf Grund der großen Entfernung (7 Autostunden) erst hingefahren, als die Welpen schon 3 Wochen alt waren. Dort habe ich mich vor Ort überzeugt, ob die Erzählungen auch mit der Realität übereinstimme (was der Fall war) UND ich habe mich lange mit der Züchterin unterhalten, was ich mit dem Hund machen möchte und welche Eigenschaften mir wichtig wären. Daraufhin beobachtete sie die Hunde über die nächsten Wochen und gab mir eine Empfehlung, welche Hündin sich ihrer Ansicht nach am Besten eignen würde und welche sie als zweite Wahl empfehlen würde. Ich hatte dann lustigerweise auf Grund eines Bildes, das sie mir in der Zwischenzeit geschickt hatte, eine gewisse Präferenz zur zweiten Hündin. Warum? Ich wollte eine möglichst selbstbewusste Hündin... da mir bekannt war, dass Collies sensibel sind, wollte ich quasi die frechste Göre im Wurf, die vor keinerlei Unfug zurückschreckt. Allerdings hatte ich es wohl nicht geschafft mich richtig auszudrücken, denn die Züchterin wählte für mich die selbstständigste (nicht selbstbewussteste) Hündin, die von Beginn an eine kleine Eigenbrödlerin war und niemanden so richtig brauchte. Auf den Fotos sah man die eine Hündin (die erste Wahl der Züchterin), wie sie durch die Situation vor der Kamera doch ein wenig verunsichert da stand, während die anderen Hündin frech in die Kamera lugte. Das war aber natürlich nur ein Foto. Also redeten wir nochmal sehr lange darüber, räumten die sprachlichen Missverständnisse aus und kamen letztendlich (auch als ich dann nochmal dort war) zu dem Schluss, dass letztere Hündin besser zu mir passt. Und diese ist auch bei mir eingezogen.
Und genau das ist mit zuteilen gemeint. Man redet miteinander, äußerst Präferenzen, der Züchter sagt seine Meinung dazu, man redet wieder miteinander und kommt dann irgendwie zusammen welcher Hund am Besten passt. Beide dürfen mitreden... der Züchter wie der Käufer. Macht ja auch Sinn so :denken24:
