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Vermutlich haben Jäger eher einen Freifahrtschein weil Jäger ein Beruf ist der getan werden MUSS, es aber eventuell nicht genügend Leute gibt die es tun wollen.
Sry aber ich seh meine Freizeit eher nicht darin, stundenlang auf nem Hochsitz vor mich hin zu gammeln, auf ein Wild zu schießen das eventuell in zu großer Stückzahl in meinem Revier rumläuft, der Schuss sitzt eventuell nicht perfekt (Sind nur Jäger keine Scharfschützen) und ich muss dem Tier dann auch noch stundenlang durch den tiefsten Wald hinterher um den letzten Schuss zu setzen.
Dann muss ich das Tier auch noch ausnehmen und abtransportieren.
Danke aber meine Woche wäre gelaufen.
Das Thema 'Freifahrtschein' ist in Deutschland vorbei und das finde ich gut so!
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Die meisten Jäger gehen als 'Hobbyjäger' auf die Jagd, der deutlich kleiner Anteil sind Berufsjäger.
Warum man die Jagd zum Hobby macht - bei mir war es die Kindheit, die Jäger waren die einzigen,
die sich bei uns in der Region um die Natur gekümmert haben. Das fand ich hochspannend!
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Das Bild vom 'auf-dem-Hochsitz-sitzenden' Jäger ist von den Medien geprägt.
Ich laufe lieber im Revier, denn so kenne ich es auch und seine Details. Bei mir gibt es auch kaum Hochsitze.
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Das Thema 'zuviel Wild' ist staatlich angeordnet und von den Medien geprägt.
Wir hatten noch nie so wenig Wild, ausgenommen das Schwarzwild.
Mit dem Schwarzwild werden wir auch nicht klar kommen, zumindest nicht mit den aktuellen Methoden.
Stellweise ist das Schwarzwild schon zur 'Landplage' geworden ... .
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Ich setze voraus, dass man als Jäger gut schießt.
Sollte das nicht der Fall sein, dann bitte ausreichend üben oder im Zweifelsfall zuhause bleiben.
Subjektiv sind die vielen Nachsuchen nach einem schlechten Schuss, den stattlich favorisierten Bewegungsjagden geschuldet.
Als ich vor 30 Jahren den Jagdschein gemacht habe, war es eine eher untergeordnete Problematik.
Wenn man die Bilanz des hiesigen Adel anschaut, dann ist die Quote für Nachsuchen/Schuss deutlich besser.
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Eine Nachsuche bis zum Ende ist ein Muss - schließlich geht es um eine Verantwortung zur Kreatur!
Die Bergung ist manchmal 'anspruchsvoll'. Eine qualifizierte Wildbrettversorgung ist selbstverständlich.
Frisches Fleisch, geronnenes Blut, Innereien, Gedärme ... entsprechende Gerüche sollte man abkönnen.
Hier unterscheiden sich die einzelnen Jäger oft sehr signifikant ... .
Gruß,
Patterdale
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dann hast du aber ein revier übernommen was ganz schön runtergekommen ist.
und wenn du jetzt wieder rehwild hast was sich eine bestimmte ecke im revier ausgesucht hat und du es so wie du beschrieben hast schützen kannst dann sei mehr als froh.
und da rehwild recht standortstreu ist hastdu gute voraussetzungen in diesem fall.
... eigentlich ein typisches Niederwildrevier. Es war runtergekommen.
Noch im Jahre 2007 waren wir 'Rebhuhn-rein', 'Feldhasen-arm' und Rehwild gab es per Zufall als Wechselwild.
Die Bilanz nach viel Engagement lautet u.A.:
* Im Oktober 2012 hatte wir 20Hü/100ha
* Im Winter 2012/13 hatten wir 17-24 Stück Rehwild an der Fütterung
* Im März 2013 konnten wir 40Ha/100ha zählen.
Das hat sich so als 'Abfallprodukt' unserer Maßnahmen für eine 'Artenreiche Natur' ergeben.
Gruß,
Paterdale
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Ich weiß, wir haben nicht Alles falsch gemacht!
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