"Jäger errichten ein Paradies für Hunde"

Ich kann bei dem Projekt keine Sonderstellung erkennen.



Alle gehen nur in eine Richtung, nämlich die, die ihrem Anliegen entspricht. Die Reiter wollen Reitwege, die Radler mehr Radwege, die Sportler einen neuen Sportplatz, die Naturschützer Flächen (der Gemeinde) auf denen sie alte Obstbäume pflanzen betreiben können oder Geld für die Renaturierung von Bächen. Die Leute vom Museumsverein wollen Geld für Exponate und 2 arbeitslose Erzieherinnen wollen unbedingt einen Waldkindergarten gründen - und natürlich selbst eingestellt werden.

Jede Gemeinde hat sich mit einer Vielzahl von Partikularinteressen auseinanderzusetzen, keine Rede von "einziger Richtung".

Dieter war mal wieder schneller. :)

Jäger sind letztendlich nichts weiter als eine normale Interessengruppe, wie anderen Interessengruppen auch. Vor allem heutzutage sind sie nicht personenstärker oder finanzkräftiger als andere Interessengruppen.
 
Jäger sind Menschen. Da gibt es alles, von - bis.
Und genau das erlebte ich unterwegs mit Abby auch schon. Von Jägern die einen wegen irgendeinem Quatsch ermahnen, bis zu solchen, die sehr freundlich grüßen oder mit denen man sogar nett ins Gespräch kommt.
Die allermeisten grüßen einfach nur freundlich.

Tun sie doch.
Genauso wie sich Mitglieder des NABU einmischen, die Landfrauen, die Schützen, Elternverbände und Co.
Die einen sparen für einen neuen Spielplatz, die anderen wollen eine Umgehungsstraße verhinern, die nächsten wünschen sich staatliche finanzielle Unterstützung für das Kulturzentrum und andere bauen einen Hundeauslauf. Jeder aus seinen eigenen Interessen heraus, jeder mit dem Wunsch die Gemeindepolitik zu beeinflussen.

Dieter war mal wieder schneller. :)

Jäger sind letztendlich nichts weiter als eine normale Interessengruppe, wie anderen Interessengruppen auch. Vor allem heutzutage sind sie nicht personenstärker oder finanzkräftiger als andere Interessengruppen.
Ich weiß nicht, was du mir mit deinen Beiträgen sagen willst?
Lies meine Beiträge bitte genauer, dann kannst du erkennen, dass ich die Jäger mit eingeschlossen habe - nur Dieter hat es dann herum gedreht
 
Ich empfinde so etwas eher als nette Geste.
Auch wenn die Grundfläche nicht wirklich riesig ist, so ist doch eigentlich auch eine bewirtschaftete Fläche. Diese dann da raus zu nehmen und auf eigene Kosten so einen Auslauf zu errichten, kann doch einfach nur sein, um den Leuten, die wissen, dass sie einen ungehorsamen Hund haben, eine Option zu bieten. Mit der gleichen Wahrscheinlichkeit, mit der hier andere einen Hintergedanken vermuten, kann es einfach auch nur eine freundliche Geste sein. ;)

Und ja, ich begegne genügend Jägern, die mich nicht (!) belehren. Man grüßt sich oder man hält einen kurzen Schnack oder man begegnet sich einfach nur so und passiert einander.
Und ja, es gibt Jäger, die ein Lächeln im Gesicht haben, wenn sie auf den Dalmatiner neben dem Pferd haben. Und es gibt die Jäger, die ihren eigenen unverträglichen Hund ins Auto packen, da sie meinen Hund streicheln möchten.
Und ja, es gibt auch den, der rum posaunt, wie locker sein Finger sein kann, wenn er einen jagenden Hund sieht.
 
Ach, ich hab es rumgedreht. :)
Siehe hier:

Du hast weiter oben auch nicht von dem Projekt, sondern allg. von "Institutionen und zu wenig Leute" geschrieben.



Und warum sollte denn nicht jeder (auch die Jäger) nur in eigenem Interesse versuchen Einfluss zu nehmen?

Die Gemeinde (Stadtrat, Gemeinderat, Bürgermeister etc.) sollte bei allen eine Übersicht haben, damit es eben nichts einseitiges gibt.
 



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