Entscheidungshilfe hat geholfen / Züchter gefunden

Hallo liebe Forumsmitglieder,

ich bin Swantje, 25 Jahre jung und komme aus der Nähe von Hannover.
Aktuell teilen mein Lebensgefährte und ich uns unser Haus "nur" mit unsere Katzendame Sammy (4J) , meiner Oma und unserem Mieter.
Wir haben schon vor drei Jahren den Entschluss gefasst uns einen Hund anzuschaffen ( ich bin mit einem Akita-Inu groß geworden RIP Buddy )
und nun finden wir passen auch die Umstände mehr als gut.
Wir haben anfang des Jahres unser Haus gekauft, haben einen kleinen Garten, wohnen auf dem Dorf sehr ländlich,aber haben eine gute Verbindung zu TÄ und auch Hundeschulen ect. in der Umgebung.

Mein Freund arbeitet täglich 8 Stunden ausser Haus, ich habe im Haus meinen eigenen Laden, arbeite vormittags von 9-12 und nachmittags von 14-18Uhr (um 16Uhr ist mein Freund auch zu Hause).
Nach 7 Jahren Beziehung sind wir uns auch über Urlaubsziele (DÄNEMARK! (Hundefreundlich) und die Verantwortung die ein Hund mit sich bringt
einig.
(mein Freund ist mir Katzen groß geworden.)

Nun haben wir das "Problem" , das wir uns über Rasse und Alter nciht einigen können. Ich bin für einen Junghung/älteren Hund auch aus dem TS, da ein Welpe noch vieeeel mehr Verantwortung bedeutet, vor allem am Anfang (korrigiert mich wenn ich falsch liege) , mein Freund möchte über das Vorleben des Hundes genauestens im Bilde sein und tendiert daher stark zum Welpen.

Wir tendieren zu Labrador, sind aber über Vorschläge anderer Rassen sehr dankbar.

Der Hund sollte wegen der Katze keinen allzu großen Jagdtrieb haben ( Vorteil Welpe,der kann lernen,das Sammy zur Famile gehört), sportlich aber nicht zu aktiv (wir fahren gern Rad und schwimmen gern) und sollte mittelgroß sein (Nicht zu klein,wenigsten kniehoch).

Habt ihr tipps und rat?

Viele liebe Grüße ,

eure Swantje

(Sorry für den Roman :p)



Zitieren
 
Mittel- oder Großpudel vlt?
Man muss sie nicht unbedingt so frisieren wie es auf Hundeaustellungen gezeigt wird... ohne diesen übertriebenen Look, sind sie sehr schön anzusehen ^^. Wasserfreudig da ehemaliger Wasser-Jagdhund. Aber der Jagdtrieb ist kaum noch verhanden, bzw gut umlenkbar.
Sie sind sehr gelehrig und sportlich. Leider immernoch werden sie unterschätz und auf ihr äußeres dezimiert.

Für mich würde auch nur ein "Second-Hand" Hund in Frage kommen. So wie bei dir. Schließlich finden Züchter Abnehmer für ihre Welpen, aber Tierheime leider nicht für jeden ihrer Sorgenfelle :(
Man muss vlt länger suchen, aber der/die Richtige findet sich immer. Und erziehen muss man sie dann, aber bei nem Welpen auch ^^.


Was würdest du an koknetiven Beschäftigungen anbieten? Die Erbse im Kopf will auch was zu tun haben.


Lg
 
Pudel .... hmmm....
N MIx würde mich auch reizen....Hab über Mixe bisher immer nur gutes gehört / gutes erlebt...

Mantrailing würde ich interessieren und Agility....Aber das kommt ja auch auf den Húnd/die Rasse an...
 
Ich würde wirklich mal einen Rundgang durch die Tierheime machen. Von meinen Tierheimhunden kannte man die Vorgeschichte. (Ausser von meinem Pino, der wurde ja einfach ausgesetzt) Aber die kennen den Charakter der Hunde, wissen auch ob sie Katzenverträglich sind usw. usw. Und - das ist aber nur meine Meinung - es gibt keinen dankbareren Hund als einen aus dem Tierheim.
 
Würde ich dir auch raten, einfach mal deinen Freund schnappen und dich dort umschauen. Nur umschauen und vlt findet dein Freund dort einen interressant.

Wobei, hüstel, "Dankbarkeit" ist zu menschlich. Sowas kennen Hunde nicht. Sie leben im Hier und Jetzt.
 
Wobei, hüstel, "Dankbarkeit" ist zu menschlich. Sowas kennen Hunde nicht. Sie leben im Hier und Jetzt.
Stimmt, diese Eigenschaft besitzen Hunde nicht. Vielleicht wäre "Treuer und Anhänglicher" der richtige Ausdruck dafür, was einem diese Hunderln zurück geben?
 
Hildegard, auch das passt nicht. Ein Hund, den man als Welpen bekommt, ist sicherlich nicht weniger Treu und anhänglich. Es ist sicherlich eine tolle Sache einem Hund aus dem Tierschutz ein zu hause zu geben, wenn man bereit ist, mit einem Hund mit vielleicht negativer Lebenserfahrung eine Chance zu geben. Allerdings muss man wissen, worauf man sich einlässt und auch in dem Fall ist die Welt nicht nur rosarot.

@Blickfang

Auch wenn viele es vergessen haben. Labradore sind Jagdhunde. Wenn Du einen Hund mit wenig Jagdtrieb willst, solltest Du keine anerkannte Jagdhunderassen auswählen. Tierschutz finde ich eine prima Sache. Da findet man oft katzenkompatible Hunde.
 
Ich möchte eins am Rande anmerken: wenn ihr euch nen Hund aus dem Tierheim holt, achtet darauf, dass er nicht zu bullig aussieht. Sonst könnt ihr auf den Dänemarkurlaub verzichten. So hundefreundlich sind die dann doch nicht ...
 
Wir haben in Dänemark aber auch schon oft Pitbull,Dobermann und Co. getroffen?!

Stimmt....*vorKOpfhau* Labradore sind Jagdhunde....

Danke für eure Denkanstösse und Ratschäge....dann werden wir mal die TH in der Umgebung unsicher machen :)
 



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