hallo,
@alter: ich hatte mich an
... Ich habe Kinder im alter von: 22, 19, 15, 12 und acht Jahren...
orientiert.
ein kind von sieben oder acht jahren sollte so weit sein, dass es - noch dazu, wo ihr einen vorfall daheim HATTET und es daher WEISS, dass es hier nicht nur um bloßes gerede und vermutungen geht - den sinn der tabuzone begreift und einhält. ein dreijähriger kann das noch nicht zuverlässig, keine frage.
das trenngitter ist auch nach meinem empfinden die bessere wahl als der kennel.
wichtig wäre trotzdem, dass tristan lernt, auf seinem platz zu bleiben, wenn du ihn da hinschickst.
ob es an der tür läutet oder du am kochen bist oder ihr essen wollt. aber das muss man üben und am anfang oft korrigieren = ihn wieder zurückführen, wenn er aufsteht usw.
das allein ist schon fast ein thema, das den rahmen dieser antwort sprengt.
..Das Problem ist, wenn alle sich an diese regeln halten würden, währe es kein Problem, aber mein mann ist ZB der meinung, er macht doch nichts.
dann frag doch deinen mann mal, ob er zu 100% garantieren und vorhersehen kann, dass "der nichts macht"!!
wohl kaum - sonst hätte er den von dir eingangs geschilderten vorfall ja auch vorhergesehen. wenn ihr nicht gründlich gegensteuert, wird aus knurren und bellen ein warnschnappen und irgendwann ein zubeißen. ich rate DRINGEND davon ab, solche dinge zu bagatellisieren!
wir reden hier nicht von einem etwas "lästigen" benehmen wie "hund sitzt sabbernd und fiepend neben dem esstisch" (was ich definitiv auch nicht haben möchte, aber das ist ein anderer schnack). solche ansichten sind MIT ein grund dafür, warum der trainer zu den kunden NACH HAUSE kommen soll - wenn ein außenstehender sachkundiger den anderen familienmitgliedern erklärt, wie wichtig welche regeln sind, findet das eher gehör. aber auch darüber hatte ich schon geschrieben.
Wenn Kinder was knabbern, ob vor dem fernseh, oder grundsetzlich, wird der Hund weg geschickt, wenn er direkt ins gesucht guckt, oder hinter jemanden läuft.
wäre mir zu spät - das ist kein yorki oder chi, der hat schon aufgrund seiner körpergröße mehr reichweite als ein hund im handtaschenformat. was machst du, wenn er OHNE jemandem "direkt ins gesicht" gesehen zu haben (hunde haben ein größeres gesichtsfeld als menschen!!) aufspringt und dazwischenschnappt??? das kriegst du nicht mehr ausgebremst, wenn´s blöd hergeht.
warum sollen die Kinder unter unsere Aufsicht nicht den Hund füttern?
Das hat uns die Trainerin als Aufgabe gegeben
die trainerin hat auf dem HuPl zwar das verhältnis zwischen DIR und eurem hund angesehen.
aber bisher hat sie noch nichts an interaktion zwischen den KINDERN und dem hund gesehen. der profi registriert signale in der körpersprache des tieres, die uns ungeübten gar nicht auffallen, lange BEVOR er anfängt zu knurren/bellen!!! daher würde ICH das nicht machen, ohne das vorher im abgesicherten modus (korrekturleine, evtl beißkorb) vom trainer prüfen zu lassen.
LG
andrea