hallo liebe community!
vor ein paar tagen ist endlich ein langersehnter wunsch von mir in erfüllung gegangen - wir haben uns einen labradorwelpen ins haus geholt. er heißt bruno, ist dunkelbraun, bereits sehr frech und aktiv, mutig und ein richtig selbstbewusstes kerlchen. also alles, was ich an einem tier schätze
heute ist die situation leider zum ersten mal eskaliert. war den ganzen tag mehr oder weniger alleine mit dem racker. nachdem ich mit ihm draußen war, drehte er (wie immer) ziemlich in der wohnung auf. ich versuchte mich an die typischen tipps zu halten: ruhig bleiben, ignorieren (hat bis jetzt super geklappt). irgendwie schien ihn das aber noch mehr anzustacheln. egal was ich machte: fernsehen, aus dem zimmer gehen, klospülung betätigen, ... er stand auf und wollte sofort wieder spielen, obwohl er eigentlich nach fressen und gassi gehen total müde sein hätte müssen. dann war ich kurz in der küche, währenddessen ist er ab ins bad und hat mitten hingemacht. ich natürlich den hund raus, badezimmertüre zu und den boden gewischt. in der zwischenzeit ist er völlig durchgedreht. hat gewinselt, geschrien, meine laptopkabel (nicht angesteckt!) vom tisch gefischt und zerbissen und dvds kaputt gemacht. das war vor ca 2 stunden, er hat sich erst wieder beruhigt, nachdem mein freund nach hause gekommen ist und ich das zimmer verlassen habe... oh gott habe mich dann heulend am telefon mit meiner mutter wiedergefunden, die mir geraten hat, den kleinen lieber gleich zurückzugeben, wenn ich schon bei so kleinen auszuckern die nerven schmeiße.
ich bin eigentlich ein sehr ruhiger mensch, aber nicht besonders souverän, wenns mir zuviel wird. je hektischer ich geworden bin, umso mehr hat der kleine natürlich auch aufgedreht. dazu kommt noch, dass mir immer wieder gesagt wurrde, wie wichtig es ist, den welpen jetzt schon richtig zu erziehen, weil er sonst zu dominant wird, vor allem bei einem selbstbewussten rüden (das typische alphatiergerede). das hat mich noch mehr verunsichert, weil ich jetzt natürlich erst recht alles richtig machen will und mich dadurch total unter druck setzen lasse.
habt ihr irgendwelche tipps für mich, um cool zu bleiben und solche situationen besser zu meistern? oder kriegt man, wenn man jetzt schon die nerven schmeißt, mit einem hund später nur noch mehr probleme? ich will nicht, dass der kleine wegen mir ein schlechtes leben hat, ich möchte nur das beste für ihn, bin aber gerade ein bisschen hilflos und würde mich über kritik und anregungen eurerseits freuen
vielen dank schon mal!
vor ein paar tagen ist endlich ein langersehnter wunsch von mir in erfüllung gegangen - wir haben uns einen labradorwelpen ins haus geholt. er heißt bruno, ist dunkelbraun, bereits sehr frech und aktiv, mutig und ein richtig selbstbewusstes kerlchen. also alles, was ich an einem tier schätze
heute ist die situation leider zum ersten mal eskaliert. war den ganzen tag mehr oder weniger alleine mit dem racker. nachdem ich mit ihm draußen war, drehte er (wie immer) ziemlich in der wohnung auf. ich versuchte mich an die typischen tipps zu halten: ruhig bleiben, ignorieren (hat bis jetzt super geklappt). irgendwie schien ihn das aber noch mehr anzustacheln. egal was ich machte: fernsehen, aus dem zimmer gehen, klospülung betätigen, ... er stand auf und wollte sofort wieder spielen, obwohl er eigentlich nach fressen und gassi gehen total müde sein hätte müssen. dann war ich kurz in der küche, währenddessen ist er ab ins bad und hat mitten hingemacht. ich natürlich den hund raus, badezimmertüre zu und den boden gewischt. in der zwischenzeit ist er völlig durchgedreht. hat gewinselt, geschrien, meine laptopkabel (nicht angesteckt!) vom tisch gefischt und zerbissen und dvds kaputt gemacht. das war vor ca 2 stunden, er hat sich erst wieder beruhigt, nachdem mein freund nach hause gekommen ist und ich das zimmer verlassen habe... oh gott habe mich dann heulend am telefon mit meiner mutter wiedergefunden, die mir geraten hat, den kleinen lieber gleich zurückzugeben, wenn ich schon bei so kleinen auszuckern die nerven schmeiße.
ich bin eigentlich ein sehr ruhiger mensch, aber nicht besonders souverän, wenns mir zuviel wird. je hektischer ich geworden bin, umso mehr hat der kleine natürlich auch aufgedreht. dazu kommt noch, dass mir immer wieder gesagt wurrde, wie wichtig es ist, den welpen jetzt schon richtig zu erziehen, weil er sonst zu dominant wird, vor allem bei einem selbstbewussten rüden (das typische alphatiergerede). das hat mich noch mehr verunsichert, weil ich jetzt natürlich erst recht alles richtig machen will und mich dadurch total unter druck setzen lasse.
habt ihr irgendwelche tipps für mich, um cool zu bleiben und solche situationen besser zu meistern? oder kriegt man, wenn man jetzt schon die nerven schmeißt, mit einem hund später nur noch mehr probleme? ich will nicht, dass der kleine wegen mir ein schlechtes leben hat, ich möchte nur das beste für ihn, bin aber gerade ein bisschen hilflos und würde mich über kritik und anregungen eurerseits freuen
vielen dank schon mal!