Weiß im Moment nicht weiter

Nur die Hochzucht.
Richtig.

Deshalb finde ich persönlich die Zuchtauswahl nach Stammbaum so bedenklich.

FRAGE Was ist denn der Gegensatz dazu? 10% Mix? 20%?

Wann ist ein DSH ein DSH?

Offtopic:

Hier seht ihr einen VDH-Jugendchampion Puli mit Stammbaum neben Chewbacca, dem Tierschutz-StraßenPuli ...
Chewie ist 3 cm größer und viel besser bemuskelt. Aber sonst?


20230814_151714.jpg
 
Vielleicht ein neues Thema dafür aufmachen? Das driftet sonst etwas ab....
 
Soviel hab ich mit der Rasse nicht am Hut, aber ich tippe mal der rassereine ist der Stehende.
Da kann ich deutliche Unterschiede erkennen, die Kopfform, die gesamte Proportion.
 
Ja, alfred so ist das nun mal. Die echte Eleganz des Puli fehlt deinem StrassenPuli aus dem Tierschutz. Alles natürlich nur aus deinem Foto rausgelesen.
 
Wir sind nicht immer im Park, haben hier zum Glück mehrere Spazierwege und versch. Möglichkeiten, wo er ohne Leine los kann.
Hinterm Haus ist auch ne große Wiese, wo er flitzen kann. Er mag am liebsten Bälle, Futterbälle, Wurfbälle usw. und er liebt Schnee.
Man hat in unserem Hund schon alles mögliche gesehen. Einen so teuren Gentest machen wir nicht, sollte 350 Euro kosten.
Unsere Runden sind nicht immer gleich. Die Waldrunde dauert 30 Minuten. Die Parkrunde spät abends z.B. nur 15-20 MIn. Manche Spielzeuge langweilen ihn schnell oder er beisst sie dann kaputt. Wir machen beim Tierarzt jetzt erstmal noch verschiedene Checks, um ein gesundheitliches Problem auszuschließen. Er ist gut versichert, da ist das kein Problem, denn die Kosten sind echt explodiert. Wir haben unseren letzten Hund leider mit fünf Jahren an den Krebs verloren. Er war eine Seele von Hund. Jetzt stellen wir uns der Herausforderung und hatten vorhin eine richtig gute Runde im Park und tagsüber war ich viel mit ihm draußen im Schnee, das powert ihn auch mal aus und dann schläft er. Auch mal schön😇
 
Hallo Outside,

Erstmal hoffe ich, es geht dir gut. Du hattest dich ja aus dem letzten Thread mit einer Verletzung (?) zurückgezogen.

Wir sind in einer guten Hundeschule, mit Gruppen-und Privattraining, wo unsere Fellnase nur positiv auffällt. Leider sind im Gruppentraining keine großen Hunde dabei, die ihm ebenbürtig sind.
Wie oft macht ihr das Privattraining bzw. das Gruppentraining und was genau trainiert ihr dann?

Er schnappt sich alles, zerbeisst es extrem, auch wenn es angeblich unkaputtbar ist.
Find ich gar nicht mal soooo ungewöhnlich und würde mal nach etwas Ausschau halten, was er vielleicht für eine bestimmte Zeit haben und nach Herzenslust zerkauen kann. Ein Kaffeeholz vielleicht oder Kaukäse oder sowas in der Art.
Nach Zeit x wieder wegnehmen.
So würde ich das übrigens allgemein mit Spielzeug handhaben, wenn der Hund sich nicht zurücknehmen kann. Für Zeit x geben und dann wegnehmen und irgendwo sicher verräumen.

Hinterm Haus hat er heute morgen große Äste aus der Hecke rausgebissen und riesen Löcher gebuddelt, als ich mal 10 Minuten drin beschäftigt war, ich komme eh kaum noch zu irgendwas anderem im Moment.
Das liest sich nach Langeweile oder aber auch zu vielen Reize.
Macht ihr auch was für den Kopf? Dummy, Fährten... sowas zum Beispiel?
Reine körperliche Auslastung muss auch sein, reicht aber manchen Hunden nicht aus.
Geht ihr zu klar strukturierten Zeit raus oder so wie ihr Bock habt? Ich persönlich bin ein Fan von Routinen - immerhin für 5 Tage die Woche. Das macht es auch für den Hund einfacher zu verstehen, wann er ruhen soll und wann es Spiel, Spaß und Spannung gibt.

Nach der Hälfte der eher kurzen Runde drehte unser Großer völlig durch. Er schnappte nach unserer kleinen Maus, warf sich auf sie, schubste sie, sie war sein Spielball. Ich konnte sie nur noch auf den Arm nehmen und versuchen auf mich aufzupassen, da ich am Fuß operiert bin, nix Frisches, aber ich muss aufpassen. Auch auf mich ging er dann los, biss nicht wirklich, schnappte aber, zog an mir und raste wie ein Bekloppter um uns herum. Mit meinem Mann hat er vor kurzem ähnliches im Park gemacht.
Hui, das klingt schon spannend... da fällt mir leider nicht viel zu ein, würde das aber explizit mit dem Trainer durchgehen. Machst du etwas anderes im Training, dass es dir alleine so häufig passiert, dass der Hund durchdreht, es aber mit Trainer nicht vorkommt?

Anderen Hunden gegenüber ist er aufmüpfig, grob und tolpatschig.
Auch hier will ich dich beruhigen: Das finde ich auch ganz normal.
Mein Kleiner ist da auch etwas Blöde. Es hilft adulte, souveräne Hunde als Spielkameraden zu suchen. Die norden deinen Wildfang schon ein und gleichzeitig kann er sich im Spiel prima auslasten.
Du hattest geschrieben, dass es in deiner Hundegruppe keinen passenden Hund gibt, hast du denn allgemein regelmäßigen Kontakt mit anderen Hunden?
 
Also ich bin heute noch mit meinem 8jährigen vor der Arbeit zwischen 30-45 min unterwegs. Nach der Arbeit gehen wir mindestens 1 1/2 Stunden in den Wald, im Durchschnitt meist 2 Stunden. Dann gibt's noch ein oder zwei kurze Löserunden. Wir spielen im Garten meist 2x am Tag ein wenig Ball, vor der Arbeit kommt z. B. der Schnüffelteppich zum Einsatz. Ein bisschen Kopfarbeit, Futtersuche wird auch immer wieder eingestreut. Nicht selten treffen wir im Wald andere Hunde. Früher, als er noch jünger war, hat er mehr getobt, das ist jetzt seltener. Er braucht es offensichtlich nicht mehr so.
Für einen energiestrozenden Junghund hört sich Dein Programm tatsächlich recht überschaubar an.
 
Ich weiß nicht. Vielleicht bin ich mit meinem "kaputten Junghund" ein wenig Sonderfall, aber wir gehen keine 2 Stunden am Stück. Und er springt trotzdem nicht wie ein Irrer im Dreieck.

Ich kenne aber auch ein paar junge Hunde, die 2 Stunden ausgeführt werden und ziemlich "blütig" sind. Ich weiß den Hundebegriff dafür nicht... sie fallen dadurch auf, dass sie stets sehr aufgekratzt sind.
Ich glaube daher, dass ein langer Spaziergang allein nicht der springende Punkt ist. Sondern, dass es auf die Qualität der gemeinsamen Zeit ankommt. Und das muss je nach individuellen Bedürfnissen des Hundes noch lange kein Feuerwerk der Ereignisse sein.

Der Hund hier ist 7 Monate alt und dreht offenbar schon auf einer 30-Minutenrunde auf. Das könnte bedeuten, dass ihm unfassbar fad ist, aber auch, dass er reizüberlastet ist.
Die Frage ist, was passiert während dieser Spaziergänge?
 
Geht ja gar nicht mal drum, jeden Tag so lange zu gehen (daher auch die Frage) und natürlich kommt es auch auf den Inhalt an. Aber vielleicht hat der Hund auch gar keine Chance, mal runter zu kommen beim Spaziergang, weil die einfach zu kurz sind? Wenn man in einer halben Stunde den Hund noch mit Training oder Spiel bespaßt, wann hat der denn mal Zeit, einfach mal zu laufen, zu Schnüffeln oder was ihm halt so einfallen würde (und nicht der größte Blödsinn ist)? Oder einfach mal zu laufen.
Sicher wäre es cool, rauszufinden ob der Hund drüber oder drunter ist und/oder schlicht auch nicht mal im Ansatz erzogen, dazu müsste man den aber sehen, die Beziehung zum Halter sehen, und sicherlich auch etwas rum probieren.
In Summer erscheint mir die Zeit für Bewegung draussen ein bissel zu kurz.
 



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