(Riesen-)Schnauzer als Hofhund?

Derjenige Züchter ist außerdem Schäfer und Hundetrainer, dem traue ich zu, dass er Hunde erziehen kann.

Edit: Ich habe nicht geschrieben, dass Hermelin falsch liegt. Ich habe nur ergänzend geschrieben, was passieren kann.
Sagt auch keiner. Aber, er wird ja auch nicht sich selbst gemeint haben, sondern Leute, die sich eben 2 Welpen gleichzeitig anschaffen wollen.
 
@Dominikus
Ich entschuldige mich, dass ich deinen Thread schreddere. Außerdem habe ich verstanden, dass du dir die Hunde nacheinander in Abstand holen würdest.
Das muss noch.
 
@Dominikus
Ich entschuldige mich, dass ich deinen Thread schreddere. Außerdem habe ich verstanden, dass du dir die Hunde nacheinander in Abstand holen würdest.
Das muss noch.
Braucht Dir nicht leidzutun.
Und der kurzweilige Beitrag gibt ja ein handfestes Beispiel, warum man das lassen sollte. :)
 
Was spricht denn für dich dagegen dass der Hund ins Haus darf? @Dominikus
Nur die Sache dass er womöglich nicht mitbekommt wenn jemand kommt?
Da konnten ja schon mehrere, mich jetzt auch eingeschlossen, beruhigen dass der Hund es dennoch mitbekommen wird.
 
Tatsächlich muss ich sagen, hätte ich weniger Bauchweh bzw. ist es meiner Meinung nach das geringere Übel gleich zwei Hunde zu holen, als einem Welpen diese Isolation anzutun.
 
Was spricht denn für dich dagegen dass der Hund ins Haus darf? @Dominikus
Nur die Sache dass er womöglich nicht mitbekommt wenn jemand kommt?
Da konnten ja schon mehrere, mich jetzt auch eingeschlossen, beruhigen dass der Hund es dennoch mitbekommen wird.
Wenn ich mal jemanden gefragt hatte warum, bekam ich immer die gleichen Antworten. 1. ein Tier gehört nicht ins Haus und 2. ein Hund bringt zu viel Dreck ins Haus. Einmal bekam ich sogar die Antwort, es müsse ja einen Unterschied zwischen Mensch und Tier geben. Alte Meinungen sind oft nur schwer aus den Leuten raus zu bekommen.
 
Für mich steht nach wie vor die Frage im Raum, wie lange der Hund am Tag (innerhalb von 24h) alleine ist, von seiner Familie getrennt.

Beschäftigung, Erziehung, Über - Unterforderung ... Ich denke das wird sich alles finden, da sehe ich weniger Schwierigkeiten.

Nur die tägliche, stundenlange Isolation sprechen für mich gegen eine artgerechte Hundehaltung.
Und vielleicht habe ich was überlesen, aber darauf bist du bis jetzt noch nicht eingegangen oder?
Außer die Idee mit zwei Hunden, die ich befürworte, dennoch ist der Ersthund 2-3 Jahre zu lange. Klingt für uns nicht viel, gerechnet auf ein Menschenleben sind das mind. 10 -18 Jahre keine nicht ausreichende Erfüllung von Grundbedürfnissen.

Und wie du dir das mit einem Welpen vorstellst habe ich auch überlesen?

Ist halt bei euch schwierig weil er ja nachts ganz alleine sein soll, was ja mind. 6-7 h des Tages ausmacht.
Das allein wäre für mich - und viele andere Hundehalter - eben die Grenze.
Und da bringen mir deine Einwände, wie viel Zeit ihr draußen am Haus oder im Gemüsegarten arbeitet auch wenig Einblick ...

Ist sichergestellt dass in der Regel mind. ein Familienmitglied 16h am Tag auf dem Grundstück ist?
 
Was bringt es, wenn ein Hund, der die Hühner gegen Füchse und anderes Raubzeug verteidigen soll, nachts, wenn das Raubzeug unterwegs ist, drinnen eingeschlossen ist?
 
Ist das nicht auch rasseabhängig, wie lange das nächtliche Alleinbleiben möglich ist?

Mit meinen jetzigen Hunden wäre es undenkbar, die würden verständnislos und traurig vor der Tür sitzen und sich isoliert fühlen. Wenn ich mal versehentlich die Terrasssentür schließe, wenn noch eine draussen ist, werden mir vernichtende Blicke zugeworfen und die Nase an die Scheibe gedrückt.

Als ich ein Kind war, hatten wir aber Hunde mit mehr Interesse am Bewachen und eine Hundeklappe/generell offene Hintertür am Haus. Mindestens an zwei erinnere ich mich, die (auch in Einzelhaltung) von sich aus entschlossen haben, nachts draussen zu bleiben und zu bewachen. Die sind dann in der Früh kurz vor Aufwachzeit gut gelaunt reingekommen und haben den Vormittag dann drinnen geschlafen.

Ich finde die generelle Idee, den Hund hauptsächlich draussen zu halten, nicht dramatisch, sofern die Rasse und der Charakter passt. Aber mit Einschränkungen:
• nicht im Welpenalter
• Möglichkeit, bei Bedarf (physischer oder psychischer Natur) reinzukommen (Hundeklappe oder ähnliches)
• am besten zwei Hunde

Bekannte von uns haben auch einen Riesenschnauzer. Der ist im Haus, würde aber nachts niemals mit hoch in die Schlafzimmer gehen sondern bleibt im Erdgeschoss und nimmt auch hier seinen „Job“ nachts aufzupassen sehr ernst.

Was ich nicht ganz verstehe, ist der Grund, warum der Hund nicht ins Haus kommen soll? Ein junger, kälteunempfindlicher, souveräner Wachhund wird fast immer das draußen sein vorziehen. Wenn er dann aber doch mal rein kommt, braucht er es auch.
 



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