(Riesen-)Schnauzer als Hofhund?

Da sei mal nicht so sicher, ich kenne einen Fall da wurde der Züchter angelogen und der Bordercollie durfte in einer Dachgeschosswohnung gross werden.
Dieser Hund wäre glücklicher gewesen allein auf dem Bauernhof leben zu dürfen.
Es kommt immer darauf an, was mit dem Hund gemacht wird. Eine Dachgeschosswohnung ist nicht gleichbedeutend mit einer schlechten Hundehaltung. Geistige Auslastung kann man in einer beliebig großen Wohnung bieten. Intelligenzspielzeuge, Tricks üben und festigen., Suchspiele innerhalb der Wohnung usw. Die Indooraktivitäten meiner Hunde hat nichts damit zu tun, ob ich nun in einer Erdgeschosswohnung mit Garten lebe oder in einer Dachgeschosswohnung. Der einzige Nachteil an einer Dachgeschosswohnung ist, dass es im Sommer sehr warm drin wird und man den Hund nicht mal eben so in den Garten lassen kann (bei Durchfall z.B. sehr praktisch).
Im Garten findet bei mir auch nicht viel Aktion statt. Da werden die Indooraktivtäten weiter ausgeführt und ggf. erschwert.

Die meiste Aktion findet unterwegs statt. Was biete ich den Hund auf Spaziergängen? Gehe ich in die Hundeschule oder in einem -verein? Darf der Border Collie seinen Hütetrieb ausleben, wenn dies richtig trainiert wurde?
Das ist doch die Qualitätsfrage für den Hund: Wie wird dieser beschäftigt?
 
Der einzige Nachteil an einer Dachgeschosswohnung ist, dass es im Sommer sehr warm drin wird und man den Hund nicht mal eben so in den Garten lassen kann
Das sind schon zwei Nachteile.
Etliche Treppen kommen auch noch dazu, is für große Hunde auch nicht gerade förderlich, usw.
 
Nicht jeder Border Collie hat 20-25lg (oder noch mehr ). Es gibt auch Border Collies mit zb. mit 14kg.
Auch ist Dachgeschoßwohnung nicht immer 10 Stock.
Dann dürften Hunde ab 10kg nur noch im Ebenerdig gehalten werden? Ab besten auch ohne vor dem Haus mit Stufen?
Übrigens gibt es auch Häuser mit Aufzug.
 
Es geht ja nicht unbedingt um Stufen oder ebenerdig oder sonstwas.Der Bordercollie ist nunmal geschaffen für die Natur und fühlt sich dort am wohlsten.Das wird niemand bestreiten der mal aufmerksam auf das Verhalten des Bordercollies in der Stadt geachtet hat.
Dieser Hund fühlt sich dort nicht wohl.
 
Es geht ja nicht unbedingt um Stufen oder ebenerdig oder sonstwas.Der Bordercollie ist nunmal geschaffen für die Natur und fühlt sich dort am wohlsten.Das wird niemand bestreiten der mal aufmerksam auf das Verhalten des Bordercollies in der Stadt geachtet hat.
Dieser Hund fühlt sich dort nicht wohl.
Ne, darum geht´s wirklich nicht. Es geht um Schnauzer als Hofhund.
 
Als ich mir meinen Raben angeschafft habe, war ich vorher übrigens bei einer "Züchterin" bei Hamburg.
Die hatte einen Bauernhof mit Ponys, allerlei Getier und zwei Riesenschnauzern, die auch nur sehr, sehr selten ins Haus durften. Größtenteils waren sie im Pferdestall.
Auf dem Hof war viel Publikumsverkehr, vor allem Kinder, die immer zu den Ponys kamen. Einzäunung des Hofes gab es nicht, die Hunde haben das Grundstück nicht verlassen, Besucher wurden durch bellen angekündigt und sonst nicht weiter belästigt. Nachts, oder besser sobald es dunkel war, sah die Sache anders aus.
Diese Hunde haben ein wundervolles Hundeleben.
 



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