Ich kenne einen schwarzen Riesenschnauzer.
Er hat einen mittelgroßen Garten und er nimmt das Bewachen sehr ernst.
Dieser Garten ist komplett eingezäunt, etwa 1,2 Meter hoch, und der Hund ist immer wieder allein draußen unterwegs.
Er steht im Verdacht bereits ein Reh so schwer verletzt zu haben, dass der Jäger es nur noch erlösen konnte.
Er rennt auch immer wieder mal allein auf dem Trampelpfad an unserem Garten vorbei, was ich nicht wirklich toll finde.
Ich kann nicht beurteilen inwieweit er richtig ausgelastet bzw. erzogen ist, aber er ist nicht viel allein, da der Opa Frührentner ist, viel zu Hause ist und auch mit dem Hund unterwegs ist. Er hat Familienanschluss, kann jederzeit ins Haus und ist trotzdem schwer zu bändigen.
Ich will mir nicht vorstellen wie er drauf wäre, wenn er von Welpe an allein auf sich gestellt einen größeren Teil des Tages und v.a. der Nacht hätte draußen verbringen müssen.
Ich finde eine vernünftige Hofhundhaltung durchaus interessant für einige Hunderassen, allerdings sollte der Welpe mit Familienanschluss im Haus aufgezogen werden.
Später würde ich eine Klappe einbauen, so dass er selbständig nach draußen kann, was auch nachts zur Sicherung des Geländes ausreichen würde.
Selbst mein kleiner Begleithund knurrt und bellt nachts im Bett, wenn draußen etwas Ungewöhnliches vorgeht.
Hätte er eine Klappe nach draußen würde er gemeinsam mit Kira nach draußen rennen, soviel ist sicher.
Ich verstehe also nicht so ganz, weshalb der Hund unbedingt draußen bleiben muss.