Charly braucht euren Rat

Hallo, also vorab ein paar infos zum hund.

Jack Russell Terrier
12 Jahre
Nicht kastriert
Rüde

Keine vorerkrankungen.

Also ich fange mal an.

Bis vor 1-2 Monaten war unser Charly noch kerngesund (zumindest vom verhalten)
Es fing an mit unsauberkeit in der wohnung. Er hat immer wieder mal eine kleine panne gehabt und hat in die wohnung uriniert.
Wir haben es zu dem zeitpunkt aufs alter geschoben, das er es nicht mehr halten kann. Und er evtl eine Blasenentzündung hat. Zudem setzt er häufiger zum punkeln an, und es kommen nur tröpfchen. Ausser der erste strahl, der ist mit gut druck und dauert etwa 10-15sekunden.
Die häufte sich dann in den nächsten 2 wochen sehr, und er machte auch in sein Körbchen.

Als wir dann gesagt haben da stimmt was nicht, sind wir zum TA gefahren und haben ihn untersuchen lassen.

Es wurde blut abgenommen und die prostata mit dem finger erfühlt.
Alles in Ordnung ,ausser das der Leberwert etwas erhöht ist. Und der zuckerwert etwas gestiegen ist.

Wir haben dann amoxicillin 250mg und meloxoral 1,5mg mitbekommen.

Nach einer woche medizin, war keine besserung in sicht und sind erneut zum tierarzt.

Diesmal habe ich frisches urin mitgebracht und um untersuchug gebeten.

Es stellte sich dann heraus das charly blut und Leukozyten im urin hat.

Erneut amoxicillin und meloxoral.

Nach einer woche bin ich dann zum TA und habe um eine röntgenaufnahme gebeten.

Da stellte sich dann heraus das unser charly Blasensteine hat.
Direkt einen termin für ultraschall machen lassen, und dann kam der schock.
Doe prostata ist vergrößert, die mils sieht nicht gut aus, hoden sehen verändert aus. Und wie gesagt, der erhöhte leberwert.

Nun sind wir so durcheinander das wir nicht wissen was wir tun sollen.

Wir wollen das es ihn wieder besser geht.

Die ärztin sagte,wenn wir operieren und wir finden noch mehr was wir im Ultraschall nicht gesehen haben lassen wir ihn nicht mehr aufwachen.

Wor sind total am ende und haben Ypozane und meloxoral mitbekommen.

Meine angst nun ist, das ypozane den charly noch mehr schädigt und die leber das nicht mitmacht.

Wir würden ihm gerne die blasensteine entfernen lassen. Aber sind total unsicher ob er das gut übersteht, oder es dann erst recht bergab geht.
 
Da stellte sich dann heraus das unser charly Blasensteine hat.
Direkt einen termin für ultraschall machen lassen, und dann kam der schock.
Doe prostata ist vergrößert, die mils sieht nicht gut aus, hoden sehen verändert aus. Und wie gesagt, der erhöhte leberwert.

Erstmal würde ich nicht in Panik verfallen, sondern eine Zweitmeinung bei einem anderen Tierarzt einholen.
Ich habe bei meinen vielen Pflegehunden aus dem Tierschutz schon so viele falsche Diagnosen erlebt.
Für eine Zweitmeinung würde ich mir die Untersuchungsbefunde kopieren lassen und die Befunde zu einem anderen Tierarzt mitnehmen.

Ultraschall und Röntgen liefern KEINE hundertprozentig sichere Diagnose. Ich hatte schon Hunde, wo angeblich Tumore gesehen wurden und bei einem anderen Tierarzt war davon nichts mehr zu sehen.

Es wurde blut abgenommen und die prostata mit dem finger erfühlt.
Alles in Ordnung ,ausser das der Leberwert etwas erhöht ist. Und der zuckerwert etwas gestiegen ist.

Wir haben dann amoxicillin 250mg und meloxoral 1,5mg mitbekommen.

Es war alles in Ordnung, trotzdem bekommt der Hund 2 Medikamente? Das hätte ich in Frage gestellt.
Amoxicillin kann unter Umständen Kristalle im Urin verursachen.

Zitat aus dem Beipackzettel:

Niere

Durch eine intrarenale Präzipitation kann Amoxicillin in seltenen Fällen eine Kristallurie sowie eine akute Niereschädigung mit Hämaturie verursachen (Fritz 2003a; Labriola 2003a). Die Entstehung wird von hohen Dosierungen, geringer Diurese und einem tiefen pH im Urin begünstigt. Amoxicillin-Kristalle unterscheiden sich unter dem Mikroskop deutlich von den meisten anderen Kristallen und verschwinden bei Absetzen des Medikaments (Fogazzi 2003a).

Amoxicillin ist ein Antibiotikum und sollte nur gegeben werden, wenn Bakterien im Urin nachgewiesen wurden.

Warum ist jetzt die Prostata vergrößert, obwohl sie 2 Wochen vorher noch nicht vergrößert war?
Eigentlich kann sie nicht die Ursache der Probleme sein.
Dass die Milz und die Hoden "nicht gut aussehen", muss erstmal nichts bedeuten. So eindeutig sind Röntgen und Ultraschall nicht.

Was ich machen würde:
Ich würde mir einen guten anderen Tierarzt suchen und eine zweite Meinung einholen.
Es sollte festgestellt werden, um welche Art von Blasensteinen es sich handelt. Das kann durch eine Urin-Untersuchung festgestellt werden. Manche Blasensteine kann man durch Medikamente und Diätfutter wieder auflösen.

Du solltest auf jeden Fall immer darauf achten, ob dein Hund gut den Urin absetzen kann, das ist wichtig.
Zur Behandlung der Prostata kann ich dir die klassische Homöopathie empfehlen. Meine Homöopathin hat bisher bei jedem Rüden eine vergrößerte Prostata dauerhaft geheilt.

Auch die Leberwerte kann man mit der Homöopathie wieder verbessern. Die Leber ist ziemlich gut regenerationsfähig.
Wenn du mir deine Postleitzahl schickst oder die nächste größere Stadt nennst, kann ich mal nach einer guten Tierhomöopathin schauen. Du kannst mir das als private Nachricht schicken.

Wor sind total am ende und haben Ypozane und meloxoral mitbekommen.

Ich würde mit dem neuen Tierarzt darüber sprechen, ob du die Medikamente absetzen kannst.
Ich gebe in der Regel erst Medikamente, wenn eine Diagnose gesichert ist.

Eine vergrößerte Prostata muss man nicht mit Medikamenten behandeln. Das Medikament Ypozane wirkt meistens nur so lange, wie man es gibt. Nach dem Absetzen treten die Prostataprobleme meistens wieder auf. Da ist die Homöopathie deutlich besser, sie heilt das Problem dauerhaft.

Ich würde nochmal frischen Urin zum neuen Tierarzt mitnehmen.
Dafür kannst du ein sauberes Marmeladenglas mit Schraubdeckel nehmen. Das würde ich mit heißem Wasser nochmal auspülen.

Den ersten Urin-Strahl lässt man weg, den Mittelstrahl fängt man auf.
Der Urin sollte nicht!! in den Kühlschrank gestellt werden, sondern möglichst frisch zum Tierarzt gebracht werden. Der Deckel sollte gleich auf das Glas geschraubt werden.

Ich würde den Urin auf Bakterien untersuchen lassen und die Art der Kristalle feststellen lassen. Vielleicht kann man die Blasensteine noch auflösen.
 
Ja das winderte mich allerdings auch, das erst die prostata in ordnung war und beim ultraschall wiederum nicht. Die soll etwas vergrößert sein als normal. Die ärztin sagte, das es dadurch sein kann das die prostata vergrößert ist, zu lahmheiten und unwohlsein bei dem tier kommen kann. Die soll dann eohl auf nerven und sowas drücken.

Ich will unserem Hund nur helfen, ich fühle mich nicht aufgeklärt und nicht unterstützt.

Charly nimmt seit tagen körperlich sehr ab, er rannte vor gut 1 monat noch wie von der biene gestochen. Und jetzt muss uch sogar auf ihn warten weil er im schneckentempo läuft. Er liegt nicht mehr gerne auf der seite sondern nur aufrecht. Ist total übermüdet, und hat probleme seine Geschäfte zu machen. Beim abkoten drpckt er wie verrückt und es kommt fast nichts. Pinkeln fällt ihm immer schwerer.

Wie gesagt ich will ihm helfen, seine leiden lindern ubd evtl die ursache beseitigen lassen. Aber alles in allem bin ich total unsicher woran es liegt. Zumal ich keine klaren ansagen bekommen habe. Ich solle mir nun bis dienstag überlegen ob OP oder nicht. Natürlich wurde auch direkt gesagt was es kostet. 2000€

Das wäre mir egal, aber die aussage " Wenn wir mehr finden sollten ,was nicht per ultraschall ersichtbar war, lassen wir ihn nicht mehr wach werden" schockiert mich und hält mich fern von einer OP.


Die probleme kamen plötzlich, und werden zunehmend erschwerter.


Kreis Wesel wohnen wir.


Bekomme ich einfach so vom TA die unterlagen? Oder muss ich da wie der teufel reinspazieren um die unterlagen zu bekommen?
 
Es gibt auch Sachen, Medikamente und Futter, welches Blasensteine auflöst und sie natürlich abgehen. Hatte eine Bekannte mal bei ihrer Hündin…

Bei meinem Pferd bekam ich damals ohne Probleme die Röntgenaufnahmen…
 
So wie ich das sehen konnte auf dem röntgenbild sind die steine so groß woe 2 cent Münzen. Ob die noch aufgelöst werden können ist fraglich. Zudem habe ich keinerlei infos bekommen um weclhe art steine es sich handelt. Dann könnte ich ja das spezialfutter kaufen, aber keine infos. Die sagten das man das erst erfahren wird sobald er operiert ist und die steine zur analyse geschickt werden.

Ich habe gestern angefangen die ypozane zu geben, weil er wirklich einen miesen eindruck machte.
Heute morgen hat er deutlich mehr urin absetzen können, sonst sind die fützen immer Faustgroß. Heute morgen dann so groß wie eine DIN4 Blatt.

Ob die ypozane das bewirken weiss man halt nun nicht.

Um 18uhr bekommt der die 2te von 7 tabletten. Ich hoffe das sie etwas bewirken. Das problem ( die steine wird das sicher nicht beseitigen) ich habe gestern noch Kürbiskerne geholt aus dem supermarkt. Diese werde ich zu seiner mahlzeit gemahlen (etwa halben teelöffel) drüber streuen.

Wäre natürlich super wenn es mittelchen gibt die die steine auslösen können, da ich ihm ungern eine op zumuten will. Aber die hoffnung das es sowas gibt schwindet. Wie gesagt, zumal diese steinchen auch eine bestimmte Größe haben.
 
Ich habe auch panik davor ihm ypozane zu geben und dann noch dieses meloxoral. Oder kann ich das beides geben?
Ich würde das meloxoral jetzt geben und um 18 uhr die ypozane. Oder sollte ich das nicht tun.
 
Zudem habe ich keinerlei infos bekommen um weclhe art steine es sich handelt. Dann könnte ich ja das spezialfutter kaufen, aber keine infos. Die sagten das man das erst erfahren wird sobald er operiert ist und die steine zur analyse geschickt werden.

Ich war schon mit sehr vielen Hunden beim Tierarzt. Nach Aussage meiner Tierärztinnen erkennt man an den Kristallen im Urin, welche Art von Blasensteine es sind.

Charly nimmt seit tagen körperlich sehr ab, er rannte vor gut 1 monat noch wie von der biene gestochen.

Es kann wirklich etwas Ernstes dahinter stecken, aber es können auch Nebenwirkungen der Medikamente sein.

Beim abkoten drpckt er wie verrückt und es kommt fast nichts. Pinkeln fällt ihm immer schwerer.

Das musst du unbedingt im Auge behalten. Es ist wichtig, dass Kot und Urin abgesetzt werden, sonst musst du in eine Notfallsprechstunde.

Das wäre mir egal, aber die aussage " Wenn wir mehr finden sollten ,was nicht per ultraschall ersichtbar war, lassen wir ihn nicht mehr wach werden" schockiert mich und hält mich fern von einer OP.

Das ist dein Hund und deine Entscheidung, ob er eingeschläfert wird.

Ich habe auch panik davor ihm ypozane zu geben und dann noch dieses meloxoral. Oder kann ich das beides geben?
Ich würde das meloxoral jetzt geben und um 18 uhr die ypozane. Oder sollte ich das nicht tun.

Ich würde die Medikamente erstmal weiter geben und am Dienstag einen Termin bei einem anderen Tierarzt machen.

Ich habe einen Tierarzt gefunden, der gleichzeitig ausgebildet ist in der klassischen Homöopathie.
Das ist optimal für deinen Hund. Er könnte dir eine zweite ärztliche Meinung bieten und abwägen, was die Homöopathie besser kann als die Schulmedizin.


Er hat seine Praxis in Dortmund, das sind nach dem Routenplan 50 Minuten Fahrtzeit.
Nach meiner Ansicht lohnt sich das, weil die Homöopathie viele ärztliche Behandlungen kostengünstig ersetzen kann. Auch alte Hunde werden meistens wieder fit.

Ich hatte mal zwei alte Hunde, die beide ein Augenproblem hatten, das nur mit einer Operation behandelt werden konnte. Bei einem Hund sollte das Auge entfernt werden, bei dem anderen Hund sollte ein Loch in der Hornhaut operiert werden.

Ich hatte noch 10 Tage Zeit bis zu dem OP-Termin und habe beide von der Tierhomöopathin behandeln lassen. Bei beiden Hunden haben sich die Probleme bis zum Termin so verbessert, dass der Augentierarzt sagte, die Operationen sind nicht mehr nötig. Dadurch habe ich 1.000 Euro gespart. Die homöopathische Behandlung hat mich insgesamt 10 Euro gekostet.

Hier habe ich darüber berichtet:

Dr. Danowski schreibt auf seiner Homepage:

In unserer Praxis ist die Homöopathie nicht mehr eine von mehreren Alternativen, sondern die Therapiemethode erster Wahl. Das bedeutet z.B. den weitgehenden Verzicht auf Antibiotika, denn mit homöopathischen Medikamenten können wir gleiche Therapieerfolge sicher stellen.

Ich habe mit der klassischen Homöopathie zahlreiche gute Erfolge erlebt bei meinen vielen Hunden.
Zuerst war ich sehr skeptisch, aber die Erfolge sprechen für sich.
 
Bekomme ich einfach so vom TA die unterlagen? Oder muss ich da wie der teufel reinspazieren um die unterlagen zu bekommen?

Das machen viele Hundehalter.
Du sagst einfach, du möchtest eine zweite Meinung einholen und bittest um eine Kopie der Untersuchungsergebnisse.
Du kannst einfach vorher anrufen und dann den Umschlag abholen. Da musst du gar nicht zum Tierarzt rein.
 



Hundeforum.com - Partnerseiten :
Heilkundeforum.com | Veggieforum.de | Herrchen-sucht-Frauchen.de

Hundeforum.com ⇒ Das freie & unabhängige Hundeforum unterstützen:

Zurück
Oben