Züchter für Mischlingswelpen?

Das beantwortet nicht die Frage: wer darf deiner Meinung nach also Hunde halten? Jedes würdige, fähige Mitglied der Gesellschaft studiert, geht zur Schule, oder arbeitet. 90% dieser Leute haben NICHT den Luxus, ihren Hund mit an ihren Studien- oder Arbeitsplatz nehmen zu können. Wer den ganzen Tag zuhause sitzt: Arbeitslose die hoffentlich gefälligst Arbeit suchen, Penner, Sozialschmarotzer, Schwerkranke/Arbeitsunfähige, und Senioren. Auch keine idealen Hundehalter mangels Geld und/oder Fitness. Wer ist deiner Ansicht nach also hundegeeignet? Was bleibt übrig? Die paar Glückspilze, die von zuhause aus arbeiten? "Hausfrauen"? :happy2:

Deine Antwort hat einen aggressiven Beigeschmack, Aggressionen sind eine schlechte Diskussionsgrundlage, ich bitte um mehr Sachlichkeit!

Zwischen Schwarz (10 Stunden Abwesenheit) und Weiß (24h zu Hause sein), gibt es noch Grauzonen.

Arbeitslose die hoffentlich gefälligst Arbeit suchen, Penner, Sozialschmarotzer

Ich bitte höflichst um eine andere Ausdrucksweise!

LG Leo
 
@ schweizersocke: DANKE !!!

Es geht ja wohl in dieser Fragestellung darum, das sich Mischlingshunde-Vermehrer eben nicht Züchter nennen...

Und nicht jeder Mischlingswurf entsteht oder passiert aus reiner Geldgier der Hündinnen-Halter...

Wenn der Fragesteller jetzt am liebsten einen ganz bestimmten Mischling als Welpen haben möchte, dann ist es doch ok, dass er danach sucht..

Daraus braucht auch keine Diskussion folgen, wer überhaupt einen Hund halten darf; es sind mehrere antwortende user darauf eingegangen, dass die vielen Stunden des Alleineseins des eventuellen Welpen bzw. Hundes dagegen sprechen einen eigenen Hund zu halten.

Und da ist es ganz egal, ob der Hund ein alleredelstes und höchstdekoriertes Rasse-Hunde-Tier ist oder ein StraGraMi.

Deshalb empfehle ich Menschen mit wenig Zeit für einen eigenen Hund das nächste tierheim zu besuchen und sich dort als Gassi-Gänger zu bewerben. Das kommt allen Beteiligten zu gute...

Und den schwarzen Hund mit ganz viel Labrador-Einmischung gibt es bestimmt mal wenn der Fragesteller mehr Zeit hat für den Hund
 
Hier geht es nicht darum,wer einen Hund halten darf und wer nicht,sondern darum ,wann man besser darauf verzichten sollte .Wenn man nicht die Möglichkeit hat bei so langer Abwesenheit Jemanden zu angagieren der sich zeitweise um ihn kümmert.
Alles Andere ist rein egoistisch,Niemand hat behauptet ,das man mit Hund nicht arbeiten gehen kann ,darf.Das tun hier die meisten und daran ist nichts verwerflich.

Sammybi
 
Und was ist diese Grauzone? Ein normaler Job besteht aus 8 Stunden, ebenso ein Studium. Je nach Verkehr oder Distanz zum Arbeitsplatz und nach hause, werden leicht 10 Stunden draus. Bitte wo war ich unsachlich? Ich zählte nur diejenigen auf, die genug Zeit für Hunde haben, weil sie keine sinnvollere Beschäftigung pflegen.

Jemandem zum Gassi engagieren? Wer ist so reich, dem Hund Personal anzuheuern? Dürfen jetzt nur Reiche Hunde halten?

Ansonsten... Der Hund wurde in den letzten Jahrzehnten genau so verweichlicht, wie das Kind. Der Hund braucht seit ein paar Jahrzehnten tägliches Händchenhalten und gutes Zureden von Herrchen und Frauchen. Es gab Zeiten, zu denen Hunde keine "Familienmitglieder" oder "Freunde", sondern Nutztiere waren, und trotzdem funktionierten. Ich sage nicht, dass das ein schöner Umgang mit Hunden war, aber es wird sich heutzutage viel zu schnell empört, wenn der Hund nicht genug verhätschelt wird.
Hunde sind nicht unsere "Freunde", weil sie uns aufrichtig lieben, sondern weil sie sich darauf verlassen, dass wir, das menschliche Rudel, sie versorgen. Solange dem Hund also die Möglichkeit gegeben wird, sich zu ernähren, zu lösen, und zurückzuziehen, muss Mensch nicht daneben sitzen. Brechende Hundeherzen etc. sind eine poetische Kreation des Menschen, der geliebt und gebraucht werden will, und kein Ding der Realität. Warum reagieren meine Hunde grundsätzlich gleich, ob ich nun 5 Minuten oder 5 Stunden weg war? Weil Zeitgefühl, Sehnsucht, Ungeduld etc. menschliche Eigenschaften sind. Die einzige Uhr des Hundes ist sein Verdauungssystem. Halbvoll, voll, muss mal, leer, nachfüllen, halbvoll, voll, muss mal, leer, nachfüllen,...
 
Und was ist diese Grauzone? Ein normaler Job besteht aus 8 Stunden, ebenso ein Studium. Je nach Verkehr oder Distanz zum Arbeitsplatz und nach hause, werden leicht 10 Stunden draus. Bitte wo war ich unsachlich? Ich zählte nur diejenigen auf, die genug Zeit für Hunde haben, weil sie keine sinnvollere Beschäftigung pflegen.

Jemandem zum Gassi engagieren? Wer ist so reich, dem Hund Personal anzuheuern? Dürfen jetzt nur Reiche Hunde halten?

Ansonsten... Der Hund wurde in den letzten Jahrzehnten genau so verweichlicht, wie das Kind. Der Hund braucht seit ein paar Jahrzehnten tägliches Händchenhalten und gutes Zureden von Herrchen und Frauchen. Es gab Zeiten, zu denen Hunde keine "Familienmitglieder" oder "Freunde", sondern Nutztiere waren, und trotzdem funktionierten. Ich sage nicht, dass das ein schöner Umgang mit Hunden war, aber es wird sich heutzutage viel zu schnell empört, wenn der Hund nicht genug verhätschelt wird.
Hunde sind nicht unsere "Freunde", weil sie uns aufrichtig lieben, sondern weil sie sich darauf verlassen, dass wir, das menschliche Rudel, sie versorgen. Solange dem Hund also die Möglichkeit gegeben wird, sich zu ernähren, zu lösen, und zurückzuziehen, muss Mensch nicht daneben sitzen. Brechende Hundeherzen etc. sind eine poetische Kreation des Menschen, der geliebt und gebraucht werden will, und kein Ding der Realität. Warum reagieren meine Hunde grundsätzlich gleich, ob ich nun 5 Minuten oder 5 Stunden weg war? Weil Zeitgefühl, Sehnsucht, Ungeduld etc. menschliche Eigenschaften sind. Die einzige Uhr des Hundes ist sein Verdauungssystem. Halbvoll, voll, muss mal, leer, nachfüllen, halbvoll, voll, muss mal, leer, nachfüllen,...

finde ich sehr gut geschrieben und kann nur sagen das ich dem ganz voll zustimme
 
Und was ist diese Grauzone? Ein normaler Job besteht aus 8 Stunden, ebenso ein Studium. Je nach Verkehr oder Distanz zum Arbeitsplatz und nach hause, werden leicht 10 Stunden draus. Bitte wo war ich unsachlich? Ich zählte nur diejenigen auf, die genug Zeit für Hunde haben, weil sie keine sinnvollere Beschäftigung pflegen.
Ich habe einen Haufen Zeit für meine Hunde, pflege aber durchaus auch "sinnvollere" Beschäftigungen.
Jemandem zum Gassi engagieren? Wer ist so reich, dem Hund Personal anzuheuern? Dürfen jetzt nur Reiche Hunde halten?
Es gibt auch oft genug Menschen zu finden, die NICHT so viel Geld für Hundebetreuung nehmen. Eine Freundin, alleinstehend und Vollzeit arbeitend, hat z.B. für ihre Hunde einen Menschen gefunden, der aufgrund einer Erkrankung nicht arbeiten kann und meist im Rollstuhl sitzt. Dieser Mensch liebt es, die Hunde zu betreuen. Denn nun hat er eine Aufgabe, die ihm sehr gut tut.

Tut mir leid. Von mir gibt es keinen Welpen an Personen, die wirklich 10 Std. nicht zu Hause sind, denn dann bleibt eigentlich gar keine Zeit mehr für einen Hund.
Einkauf, Haushalt, Termine,....und man ist kaputt nach 10 Std. außer Haus - das ist fast die Hälfte eines Tages. Wenn dann noch mind. 8 Std. Schlaf dazukommen und der ganze Haushaltskram, bleibt ja gar keine Zeit mehr.
Mir kommen ja viele Welpeninteressenten unter, aber die meisten haben gewartet, bis sich ihre berufliche Situation so ändert, dass genügend Zeit für ein Rudeltier vorhanden ist, dass sich oft am Menschen orientiert.
So kenne ich Interessenten, die so eine Gleitzeit haben, dass der Hund höchstens 5 Std. allein wäre.
Oder das Ehepaar, wo die Frau halbtags arbeitet. Das Pärchen, dessen (Schwieger-)mutter sich schon auf 6 Std. Aufpassen freut. Das Paar, wo der Mann jetzt kürzer tritt und die Zeit für einen Hund gekommen sieht (sie haben vorher eingesehen, dass nicht genug Zeit da war)......................
Wer ein wenig Bewusstsein für Tiere hat, vor allem so gesellige Tiere wie Hunde, der sollte meiner Meinung nach zum Wohle des Hundes verzichten und ist mit einem Paar Meerschweinchen, Hasen oder Vögel besser bedient.
Oder eben warten, bis man wirklich mehr Zeit hat.
 
Danke Tina...
Bei meine Züchterin bekommt auch keiner ein Welpe, der den ganzen Tag außer Haus ist.
Genauso, wie bei viele andere die ich kenne.

Zu mir kommt zb. auch 1 mal die Woche ein Hund wo ich aufpasse.
 
Ja Tina, das sind die Glücklichen, die ein ideales soziales Umfeld haben, das Freude an der Beteiligung an anderleute Hunden hat. Ehepartner, Schwiegereltern, einsame Nachbarn,... Schön, hat nicht jeder :denken24: Ich kenne in meinem Umfeld niemanden, der gern und freiwillig täglich meine Hunde versorgen würde. Ich hab nicht mal ein Umfeld :happy33: Viele halten Hunde, weil sie keine Menschen in ihrem Leben haben, oder haben wollen. Soll man denen jetzt auch noch den Hund streichen? Ich persönlich halte mir Hunde, weil Menschen mir zu anstrengend sind. Da darf man sich ja nicht mal frei ausdrücken, wie ich hier merke. Hunde strafen weder Tonfall, noch Blick, noch Aussehen. Menschen urteilen 24/7 und darauf hab ich keinen Bock. Warum mich also zum Umgang mit diesen Menschen zwingen, indem ich sie um die Betreuung meiner Hunde bitte? Never.
 
da sieht man wie doch alle menschen andere unterschiede haben.
ich würde und habe schon welpen an leute verkauft die nicht auch nicht so viel zeit für die hunde haben weil sie vollberufstätig sind.
den hunden hat nichts gefehlt.
ich verbringe ja auch selber nicht den ganzen tag mit den hunden das sind auch nur ein bis zwei stunden am tag. sie dürfen nicht überall mit. haben aber keine probleme damit wenn sie mit mir verreisen sich in einer stadt dann zurecht zukommen.
oder wenn meine hunde alleine auf reisen gehen, deckrüden und auch die ausstellungshunde, reisen auch mal alleine wo hin werden dann in empfang genommen von personen die ich kaum kenne.
auch damit haben meine hunde keine pobleme.
also kann man hunde auch wenn man nicht so viel zeit hat sie gut erziehen.
 
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