Wohnungshund gesucht.

Ah, okay, es klang so, als sollte es sofort sein.

Wenn du einen kleinen Hund willst, google mal nach den kleinen Rassen. Es gibt ja einige. JRT und Beagle sind Jagdhunde. Sie wollen und müssen gearbeitet und ausgelastet werden. Das ist viel Arbeit. Es gibt sicher Rassen, die etwas - sagen wir mal - gemütlicher sind.

Und wenn die Zeit absehbar ist, bis du eine größere Wohnung oder ein Haus hast und lieber einen großen Hund möchtest, warum nicht warten, bis es so weit ist? Dann wäre auch dein Baby schon größer, und die ganze Sache wäre entspannter. Wobei du auch dann daran denken musst, dass du mit einer großen Fellnase einige Stunden am Tag unterwegs bist. Ein Kind von 2 oder 3 Jahren kann da unmöglich mithalten. Stellt sich die Frage, wie du das organisieren willst, ohne dass Kind und/oder Hund dabei zu kurz kommen.

LG, Almut mit Lunchen
 
Also mein Freund und ich haben 2 Zimmer zur Verfügung + Flur und wir haben nen Schäferhund. So nen unglücklichen Eindruck macht sie mir hier nicht :zwinkern2:
 
Das mit "Kleine Wohnung und großer Hund geht nicht!" kann ich nicht ganz teilen. Der Hund soll schließlich draußen auf Wald und Wiese spielen, rennen und sonstwas, nicht in der Wohnung. In der Wohnung soll er pennen, fressen und eventuell noch dafür interessieren was ich so mache.
Mich persönlich stört mein Hund auf 20 effektiv genutzten Quadratmetern der 50qm meiner Wohnung nicht. Mich würde ein Landseer oder ein Leonberger zusätzlich auch nicht stören, ich liebe Hunde.
Nun, bei Dir ist es eine andere Situation. Ich würde Dir erstmal abzuwarten bis Dein Kind auf der Welt ist und alleine laufen kann. So eine fixe Idee verliert sich über die Wochen. Zumal Du ja erst einen Moscow Watchdog wolltest und jetzt einen JRT. Das sind Welten. Nicht nur größentechnisch.
Geh doch mal zu Deinem städt. Tierheim, lass Dich als Spaziergänger registrieren und such Dir da nen Hund aus mit dem Du so oft Gassi gehen kannst so oft Du willst. Das machst Du so lange bis Dein Kind laufen kann. Wenn Du bis dahin noch nicht den Spaß am, für Ersthundebesitzer oft, "Frustrationsobjekt Hund" verloren und Dich selber in Deiner Bücherei über etwaige Rassen erkundigt hast, dann kannst Du ja nochmal überlegen.
 
oh man -.-

Ich weiß nicht wie oft ich es noch sagen soll. Ich hab nicht vor morgen ins Tierheim oder zu nem Züchter zu rennen und mir nen Hund zu kaufen.

Nen kleinen Hund FRÜHSTENS in 2-3 Jahren. Wobei warscheinlich eher überhaupt nie.

Einen großen Hund eher in 4-6 Jahren.

Ich hab das jetzt besitmmt shcon 5 oder 6 mal gesagt.
 
Ich versteh das alles sowieso nicht.
Warum keinen großen Hund in ner kleinen Wohnung und warum kein Baby plus Hund...
Ich hätte damit kein Problem und viele Bekannte auch nicht. Spreche aus Erfahrung.
 
Ich persönlich hätte auch so gerne einen großen Hund, aber es nutzt mir nichts wenn der Hund in der Wohnung einmal mit dem Schwanz wedelt und mir dabei den Tisch abräumt :)
Es kommt denk ich drauf an wie der Hund ansonsten bewegt und ausgelastet wird.
Und JRT und Beagel.... naja, ich sag mal das wäre gehüpft wie gesprungen. Beide Rassen wollen arbeiten, müssen ordentlich ausgelastet werden, geistig sowie körperlich.
Glaub mir, mit Baby ist das Leben nicht einfach, ihc habe eine Freundin die vor einem Jahr eines bekommen hat. Die steht minimum 3 - 4 mal nachts auf. Stell dir vor du hast noch einen kleinen Welpen, der nachts ja auch Pipi muss. Du musst hinter Welpi und Baby gleichermaßen her sein, aufpassen, wischen, beschäftigen..... du hast geschrieben so in 2 - 3 Jahren... Das halte ich für einen realistischen, gut überlegten Zeitraum. Wenn du einen JRT oder BEagel willst dann informier dich vielleicht ein wenig über geistige Auslastung ( Körperliche ist einfacher zu bewerkstelligen, Joggen, Ball werfen, spielen usw ) und vielleicht über Antijagdtraining.
Ich persönlich finde es sehr schön für ein Kind mit einem Hund aufzuwachsen, bei uns in der Familie gab es auch immer Hunde, und ich bin meinen Eltern dankbar das sie mich haben mit Aischa aufwachsen lassen. ich musste zwar 6 Jahre lang Terz machen, da meine Eltern nach einer großen Pleite mit einem Bernersehnenhund eigentlich keinen Hund mehr wollten, aber als ich 6 war hatte ich genug genervt und Aischa zog bei uns ein. Sollte ich einmal ein Kind haben möchte ich auch das es die Chance hat mit einem 4 beinigen Kumpel aufzuwachsen.
Wegen großen Hunderassen in kleinen Wohnungen... ich würde es schlicht unfair dem Tier gegenüber finden wenn man einen Wolfshund in einer 1 - Zimmer wohnung hält, übertrieben ausgedrückt jetzt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie du schon sagtest, es kommt auf die Auslastung und nicht auf die Wohnung an. Obwohl mir persönlich alleine schon eine nur 1-Zimmer-Wohnung zu klein wäre. Kann nicht in demselben Zimmer schlafen, in dem ich schon lebe.
Meine Eltern haben ein riesen Haus, die Hunde könnten überall hin wenn sie wollten. Tun sie aber nicht und liegen meistens in der Küche, oder eben in der Stube aufm Sofa...
ich denke den Hunden ist es piepegal wo sie wohnen, hauptsache sie bekommen anderweitig genug Auslauf, Beschäftigung etc.....und wegen dem Baby, gibt es keinen Papa der Nachts auch mal aufsteht? Bei meinen Brüdern ging es sehr schnell das sie Nachts durchschliefen.
Kommt wohl auf die Persönlichkeit drauf an ob man Baby und Welpe als Glück und nicht als "schwierig" empfindet. Meine Cousine hat Zwillinge und 3 Hunde, davon ein Welpe. Sie ist aber auch eine sehr starke, lebensfrohe und ruhige Persönlichkeit, die hat alles im Griff :zwinkern2:
 
Tja, ich MUSS gezwungernermaßen in einer 1 1/2 Zimmer Wohnung leben, und zu dem Hund kommt noch mein Freund.

Mit der Kleinen hier geht es noch, aber ein großer Hund würde definitiv NICHT gehen.
 
Wie du schon sagtest, es kommt auf die Auslastung und nicht auf die Wohnung an. Obwohl mir persönlich alleine schon eine nur 1-Zimmer-Wohnung zu klein wäre. Kann nicht in demselben Zimmer schlafen, in dem ich schon lebe.
Meine Eltern haben ein riesen Haus, die Hunde könnten überall hin wenn sie wollten. Tun sie aber nicht und liegen meistens in der Küche, oder eben in der Stube aufm Sofa...
ich denke den Hunden ist es piepegal wo sie wohnen, hauptsache sie bekommen anderweitig genug Auslauf, Beschäftigung etc.....und wegen dem Baby, gibt es keinen Papa der Nachts auch mal aufsteht? Bei meinen Brüdern ging es sehr schnell das sie Nachts durchschliefen.
Kommt wohl auf die Persönlichkeit drauf an ob man Baby und Welpe als Glück und nicht als "schwierig" empfindet. Meine Cousine hat Zwillinge und 3 Hunde, davon ein Welpe. Sie ist aber auch eine sehr starke, lebensfrohe und ruhige Persönlichkeit, die hat alles im Griff :zwinkern2:

Papa gibts klar, aber der steht unter der Woche nicht auf weil er sehr früh zur arbeit muss.
 



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