Wie weit wuerdet ihr gehen?

Gut, ich finde die Einstellung von Pucki auch....merkwürdig, wenn man in ungefähr jedem 2. Post über seine Angestellten redet und keinen Hund retten möchte, obwohl man es kann... aber ihre Sache.

DAS ist genau der Punkt, der mich auch ärgert.

Nur für mich klingt es einfach, als würde Flixi einen zunächst mal verurteilen- egal, ob man evtl die Beweggründe kennt oder nicht, egal, ob sie denjenigen kennt, erstmal wird verurteilt. Das stört mich.

Deine Interpretation, die definitiv falsch ist.

Jemand, der kein riesiges Sparkonto hat, wird verurteilt. Fragt sich jemand, warum er keins hat? Vielleicht ist ihm der Hund zugelaufen und er hat ihn behalten, vielleicht hat er ihhn geerbt, vielleicht hat irgendetwas anderes eben das Sparkonto gefressen.

Zum einen haben die meisten Hundehalter ihre Hunde nicht, nicht weil diese ihnen zugelaufen sind, sondern weil sie diese angeschafft haben. Notfallhunde, zugelaufene Hunde und deren Halter sind eine andere Sache. Sehe ich genauso. Etwas anderes hat das Sparkonto gefressen? Wie sagte eine Freundin von mir mal: "Wenn meine Waschmaschine kaputt geht, wasche ich eben mit der Hand, bevor ich an das Sparbuch meiner Hunde gehe!" Viele Hunde werden ohne Bedacht, welche Kosten sie verursachen können, angeschafft. Ein gesunder Hund kostet nicht viel, ein kranker zuweilen SEHR VIEL. Deswegen plädiere ich immer dafür sich VORHER Gedanken zu machen. Natürlich kann man nicht alle Lebenssituationen bedenken, aber die wichtigsten Situationen schon und daran hapert es leider.

Aber gut, das ist nicht das Thema hier.

Siehe oben.
 
Ich bleibe dabei, dass so ein Thread unsinnig ist.

Abstrakt betrachtet:
Jeder hat einen anderen Maßstab.
Nun werden verschiedene Maßstäbe hier niedergeschrieben.
Und einzig und allein richtig scheint nur ein Maßstab zu sein, wenn man als tierlieb gelten will.

Ich wünsche keinem hier, dass er jemals in die Situation kommt, wirklich abwägen zu müssen (denn selbst wenn man heute genug auf der Kante hat, kann es morgen oder übermorgen schon anders aussehen).
 
LueLa, bei Pucki geht es darum, dass sie kann, aber nicht will. Sicherlich ein anderes Paar Schuhe als bei vielen anderen. Gerade Menschen mit weniger Geld setzen oft alle Hebel in Bewegung ihren Tieren zu helfen. Meine Erfahrung.

Natürlich kann es morgen oder übermorgen anders aussehen, aber - auch bei allen Unwägbarkeiten - ist das nicht der Regelfall. Wie oft erlebt man Leute, die die Kosten für einen Hund kaum stemmen können und dann ein zweiter oder dritter Hund angeschafft wird.
 
Flixi,
ich lese ja aufmerksam mit und deswegen finde ich diesen Thread an sich unsinnig.
Puckis Standpunkt ist mir genauso nicht entgangen wie die Standpunkte anderer User.
 
Sinn macht er im Endeffekt wirklich nicht - wie viele andere Threads auch. Wobei ich ihn z.T. schon durchaus interessant finde. Ich mag Puckis Einstellung zu diesem Thema, wie auch zu anderen Themen (Stachelhalsband etc.) nicht. Was ich gut finde, dass sie sich stellt und dazu steht. So etwas respektiere ich.

LueLa, ich glaube auch nach wie vor nicht, dass die meisten, die irgendwo eine finanzielle Grenze ziehen - ihren Hund aufgeben würden wenn diese überschritten wird. Ich glaube, dass die meisten - wenn sie in einer solchen Situation sind - fast alles tun würden, um ihren Hund zu retten.
 
LueLa, ich glaube auch nach wie vor nicht, dass die meisten, die irgendwo eine finanzielle Grenze ziehen - ihren Hund aufgeben würden wenn diese überschritten wird. Ich glaube, dass die meisten - wenn sie in einer solchen Situation sind - fast alles tun würden, um ihren Hund zu retten.

Ja, der Glaube an das gute im Menschen. Den hab ich auch noch nicht verloren.

Wenn man dann aber sieht was die Leute soll alles an Tieren einfach aussetzen ("wegwerfen"), könnte ich ****en.
Oder solche:

Samstag im ZOOKAUF. An der Kasse eine Lady mit einem 10 Wochen Malteser. Wir kommen ins Gespräch und ich sag ihr dass wir zwei Havis haben. Sie sagt mir: "hätten wir auch gerne gehabt. Sind aber so teuer".
Hääää ????
Wieder mal nur die Anschaffung im Kopp. Beim TA dürfte sich ein Havi und ein Malteser kaum unterscheiden.
 
hier geht es doch um die frage wie weit würdet ihr gehen.

die meisten haben dann darauf geantwortet das sie jeden betrag wie hoch er auch sein würde es auf sich nehmen würden selbst wenn sie in raten zahlen müssten oder schulden machen würden.

keiner hat sich doch getraut das er nur einen bestimmten betrag ausgeben würde.
außer das ich dies geschrieben habe.
und schon wird gleich geschrieben das dies nicht in ortnung wäre das man verantwortung hätte.
das man dies nicht verstehen würde.
ich nehme an das sich deshalb einige nicht hier gemeldet haben weil sie sich nicht trauen zu schreiben das sie nicht solche summen ausgeben würden, und schulden machen des wegen.
man sollte sich und das habe ich versucht euch rüber zu bringen das es auch menschen es gibt die es zwar gern täten aber nicht die mittel dazu haben.
und angst haben das auch öffentlich zu sagen.
deshalb sind diese menschen aber nicht verantwortungslos, haben auch das recht einen hund oder tier zu halten,
und diese menschen haben ihren hund oder tier genauso ins herz geschlossen wie die alle die hier schreiben wir geben jede summe für so was aus.


Pucki bei dir geht es nicht ums verschulden, bei dir geht es darum, dass du das Geld, was du hast nicht in deine Hunde investieren willst.

Auf der anderen Seite aber züchten, hat für mich einen faaden Beigeschmack...
 
Sinn macht er im Endeffekt wirklich nicht - wie viele andere Threads auch. Wobei ich ihn z.T. schon durchaus interessant finde. Ich mag Puckis Einstellung zu diesem Thema, wie auch zu anderen Themen (Stachelhalsband etc.) nicht. Was ich gut finde, dass sie sich stellt und dazu steht. So etwas respektiere ich.

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danke. es wäre ja auch langweilig wenn jeder den selben standpunkt hat.
ich habe ja auch verständniss für das andere und ziehe den hut von denen die anderer meinung sind.
und wenn ich was schreibe dann stehe ich auch dahinter.

@Cockerspaniel ich schreibe ja hier auch nur meine gedanken und standpukte nieder, und dazu gehört auch das ich auch leute verstehen kann die nicht das geld haben oder auch das sparkonto was sie mal für einen hund angeleg dann für was anderes wichtigeres oder soll ich sagen notwendigeres was die familie betrifft ausgegeben haben.
und ich glaube das wird hier alles ein wenig vergessen, denn wär es nicht kann ist herzlos u.s.w.
denn man sieht es ja das wie ihr alle in die luft geht wenn ich was schreibe, und so würdet ihr das auch mit anderen machen.
und diese menschen würden sich dann vielleicht angegriffen fühlen und die welt nicht mehr verstehen obwohl sie das bestmögliche was sie können für ihren hund machen.
 
@Flixi: Gut, wenn mein Eindruck falsch ist. Freut mich!

@Pucki: Ich glaube eher, dass es viele so sehen, wie ich es am Anfang sagte- man kann nicht wissen, was man zahlen würde, wenn man nicht in der Situation steckt und v.a. nicht, was die Zukunft bringt. Sage ich jetzt (fiktiv gedacht!), dass ich nicht mehr als 1000€ in den Hund stecke, sind es in 5 Jahren evtl 10000€, weil das Konto da einfach angewachsen ist.

Ich verstehe generell schon, dass Pucki als Züchter nicht tierisch viel Geld ausgibt- ich weiß ja nicht, was sie für Einnahmen sonst hat. Aber schaue ich z.B. beim Züchter von Pferden, so würde der in den meisten Fällen auch kein Fohlen, das eine teure OP benötigt, operieren lassen, weil es sich wirtscaftlich nicht rentiert. Die Leben da halt von.
 
....

Hallo zusammen
Früher habe ich auch immer gedacht / gesagt ich würde max 1000 Euro für ne Behandlung bezahlen ...
ABER :
Ich habe ne Hündin die ich nun 13 Jahre habe und sie ist für mich ein Familienmitglied, sie hat mir schon des öfteren über schwere Zeiten hinweg geholfen,
Nun ist der Fall eingetroffen das sie richtig schwer krank ist und seid 14 Tagen stationär in einer Tierklinik ist . Pro Tag KOstet das etwa 100 Euro und je nahc dem was gemacht werden muss kommen noch extra Kosten dazu ...
ich habe und denk auch nicht großartig an das Geld mir ist nur wichtig das ihr geholfen wird und in den Besten Händen ist ...
ob sie gesund wird kann man im mom noch nicht genau sagen ...
aber ich bin der Meinung das sie auch nen recht auf gute Behandlung hat .. so wie jeder einzelnde in unserer Familie .
ich hab zwar auch kein Goldesel im Keller , aber wir Können das in Raten abbezahlen was ich pers. sehr gut von der Klinik finde ....


Wenn man sich einen Hund anschafft, muss man sich in meinen Augen auch im klaren sein das , da Kosten auf einem zu kommen können .

Und der Hund gibt einen so viel das man es mit Geld def nie bezahlen Könnte...
 



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