Wie hoch dosiert Ihr Vetmedin (Kg/mg)?

Hallo!

Mein Hund hat eine Mitralklappeninsuffizienz und ist glücklicherweise noch symptomfrei. Der Kardiologe hat mir gesagt, ich soll ihm 2x 10mg Vetmedin am Tag geben. Er wiegt 33 KG, dass wäre also eine Dosierung von 0,6 mg/kg.

Auf der Vetmedin-Webseite steht: Vetmedin ist oral in einer Dosierung von 0,2 bis 0,6 mg Pimobendan/kg Körpergewicht und Tag zu verabreichen. Für die meisten Fälle hat sich eine Dosis von 0,5 mg Pimobendan/kg Körpergewicht und Tag als ideal erwiesen. Das entspricht 2.5 mg morgens und 2.5 mg abends pro 10 kg Körpergewicht.

Ich habe soeben bei dem Hersteller von Vetmedin angerufen und mit der dort zuständigen Kardiologin gesprochen. Diese hat mir gesagt, man fängt NICHT gleich mit der Höchstdosis an, sondern mit der Niedrigstdosis und erhöht dann langsam bei Bedarf, basierend auf den nachfolgenden Herzwerten bei der Ultraschalluntersuchung.

Nun meine Frage: Gibt es hier Nutzer mit Vetmedin-Erfahrung und falls ja, mit welcher Dosierung habt ihr angefangen, wie viel dosiert Ihr jetzt und woran kann ich merken (außerhalb der Ultraschall-Kontrollen), welche Dosierung meinem Hund guttut, wenn er bisher symptomfrei ist?

Euer Jens
 
Meine Hündin bekommt seit Sommer 2017 Vetmedin, jeweils 6,25mg morgens und 6,25mg abends bei konstant 23,3kg. Das hat sich auch nie geändert, wir sind immer noch bei der selben Dosis und haben so zumindest die Mitralklappeninsuffizienz von mittel- auf geringgradig herabgestuft bekommen.
Eigtl. sollte dein Kardiologe aber die richtige Dosis kennen. Ist dein Kardiologe denn anerkannt im Collegium Cardiologicum? Hat er denn erläutert, warum er mit der Höchstdosis beginnt?
 
Ist dein Kardiologe denn anerkannt im Collegium Cardiologicum? - Ja, ist sie. Zur Dosierung hat Sie sich nicht geäußert. Sie hat einfach durchgerechnet, wie viel er bei 33 Kg braucht und 33x0,6 multipliziert. Dann kam Sie auf einen Wert von 19,8 und meinte 1x 10mg Tablette Morgens und eine Abends. Die Kardiologin von Vetmedin meinte aber, ich soll erstmal mit der Minimaldosis anfangen und dann, basierend auf den Nachuntersuchungen, die Dosis eventuell steigern. Dadurch bin ich mir jetzt nicht sicher, was ich machen soll.
 
Naja, bei jedem Hund mit der niedrigsten Dosis anfangen ist ziemlich sinnfrei, wenn es schon sehr schlecht um das Herz steht. Das muss man tatsächlich individuell betrachten, denn dem Hund soll es ja besser gehen. Wenn dein Hund bis dato aber symptomfrei war, wundert es mich, dass er direkt die Höchstdosis verschrieben bekommen hat. Ich würde mir das an deiner Stelle mal erläutern lassen.
 
Meine Lea hat damals 1Tablette pro Tag bekommen, bei 21kg Körpergewicht. Hat über ihre letzten Jahre hinweg ausgereicht.
 
Ist jetzt nicht wirklich hilfreich, aber keine Ahnung. Das ist schon ein paar Jahre her, Lea ist 2013 gestorben.
Ich meine, das es die 10mg Kapseln waren.
 



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