Benutzer583
Gast
Ich sehe es auch so, dass es sehr auf die Rasse ankommt, in welche Haltung man sie vermitteln kann.
Wir haben uns z.B. bewusst für einen mittelgroßen Sprinter entschieden. Der passt besser in die Wohnung, ist leichter zu transportieren/dabei zu haben und schnell auszulasten. Die 16-18 Stunden, die der Okzidentale Windhund mit 'Ruhen' verbringt ist er trotzdem immer mit dabei.
Bei einem Neufundländer oder Husky stelle ich mir das etwas schwieriger vor.
Da hast du Recht. Bei uns in den TH im Umkreis gibts tatsächlich auch viele Hunde, die aufgrund ihrer bisherigen Lebensumstände oder wegen der Rasse ausschließlich an Halter mit Haus und Garten vermittelt werden. Einen jungen bewegungsfreudigen 40-Kilo Hund würde ich z.B. auch nicht an eine ältere Dame vermitteln. Ein anderer Fall wäre auch, wenn z.B. ein Hund wissentlich nicht allein bleiben kann und starke Verlustangst hat, dann sollte der ja auch nicht unbedingt in Verhältnisse vermittelt werden, in denen er 10 Stunden am Tag allein ist.
Da will man aber sicher niemanden gängeln. Da gehts halt rein um das Interesse und die Bedürfnisse des Tieres.