Welpenkurs sinnvoll?

Natürlich! Bzw. die für meinen Hund passenden Änderungen vorgeschlagen und durchgezogen. Denn immerhin müssen mein Hund und ich ja auch mit dem Ergebnis leben, oder? (Was natürlich umgekehrt auch bedeutet, wenn ich manches anders mache als vorgeschlagen und es geht schief, dann geht das auch voll auf meine Kappe. Und ist in keiner Art dem Trainer anzulasten.)
 
Okay, das klingt durchaus sinnvoll. Wenn es so abläuft, dann ist es in Ordnung. Falls es anders gemacht wird und ich es für nicht akzeptabel sehe, werde ich mit Nanouk bei der Übung nicht mitmachen.

Habt ihr das schon mal gemacht? Eine Übung in der Hundeschule verweigert?

Verweigerung war bei mir bislang nie nötig allerdings wandle ich Übungen natürlich mal ab, wenn sie nicht zu meinem Hund/unserem Trainingsstand passen. In meiner Stamm-HuSchu ist so was auch kein Thema, da achten die Trainerinnen ohnehin darauf, dass auf jeden Hund individuell eingegangen wird und bringen wenn nötig auch Vorschläge, wenn eine Übung bei eibem Hund eben nicht möglich/passend ist.
 
So wie bei Lina wird in meiner Huschu auch vorgegangen. Manchmal passt eine Übung nicht für meine Hunde und dann schlägt die Trainerin eine Alternative vor.
 
Irgendwann mußten meine Hunde auch lernen zu bleiben wenn ich ging.
Aber da waren sie doch schon älter aber von der Pubertät noch entfernt.
Also beim Welpen würde ich persönlich das auch noch nicht üben wollen, mir fehlt da noch etwas die Reife, dass sie es schon bringen können. Ich kann es grad nicht besser formulieren.
 
Ich denke nicht.
Zumindest bei den Bergers wird Folgetrieb immer stärker nach der Welpen/Junghundzeit wenn man am Ball bleibt.
Irgendwann mußten meine Hunde auch lernen zu bleiben wenn ich ging.
Aber da waren sie doch schon älter aber von der Pubertät noch entfernt.

Bei Amy ist es auch so.
Bis jetzt, mit knapp 8 Monaten, folgt sie mir noch genauso wie zu Beginn.

Mit 11 Wochen hätte ich so eine Übung bei Amy nicht mitgemacht, ein paar Wochen später schon.
Ich denke auch nicht, dass dadurch der Folgetrieb verloren geht, aber ich kann mir vorstellen, dass es den Hund unnötig verwirrt.
Ich würde mit so einer Übung frühestens dann beginnen, wenn ich ohnehin dabei bin, das Alleinbleiben zu trainieren.
Der Hund es also schon kennt, dass ich mal weggehe.
 
Ich nicht.
Wenn ich kein Vertrauen zum Trainer habe.
Kann ich den Hund gleich selber erziehen.

Erklärung.
Manche meckern schon los, bevor sie wissen worum es geht.
Oft wären langwierige Erklärungen seitens des Trainers von Nöten.
Dies braucht Zeit.
Zeit ist für viele Geld.
Dies wollen sie ( die HH ) auch nicht investieren.
Also hilft nur noch Vertrauen oder selbermachen.
 
Selbst wenn ich nie vorhätte mit dem Hund die BH zu machen oder ihn sonst irgendwie mal anzubinden, würde ich die Übung als simple Frustübung mitmachen.

Gerade weil der Welpe noch einen guten Folgetrieb hat, ist das die ideale Möglichkeit, den Umgang mit Frust in gut dosierbarer Form zu üben.

(Ich glaube ich wiederhole mich.
Irgendwie läuft es für mich immer wieder darauf hinaus: egal was der Hund lernt, es ist für mich nicht so wichtig, dass es unbedingt eine Handlung ist die ich benötige, viel wichtiger ist mir, dass der Hund in verschiedenen Situationen cool bleiben kann.)
 



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