Welpe oder älterer Hund für motivierte Hundeanfänger?

Einen Welpen muss man mit Herz, Intuition, Einfühlungsvermögen, viel Gelassenheit und Humor erziehen.
Vielen Dank auch für diese Gedanken. Das ist natürlich die Grundvoraussetzung. Dass ein Hund - egal ob Welpe oder Erwachsener - bei uns auch viel Liebe und Spaß erwartet, war für uns so selbstverständlich, dass wir das hier nicht groß erwähnt haben. Wir hoffen natürlich in dem Hund einen guten Freund zu finden und keine Maschine.
 
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Jetzt bin ich doch ein wenig neugierig geworden,was war denn gemeint?

Ich sag dir mal nach welchen Kriterien ich meine Welpen aussuche:
1. Rassereinheit
2.Die Haltungsbedingungen beim Züchter müssen passen
3.Ich hab eine bestimmte Vorstellung von Fell, Farbe und Zeichnung

Würde ich züchten wollen, würde ich ins oberste Regal greifen,als Liebhaber kann ich mit kleinen Fehlern leben.
Ist Klausi überhaupt reinrassig? Optisch kann man das nicht sagen. Wenn ich mich nicht täusche, ist er doch von irgendeinem Bauernhof?

Und wie passt dann überhaupt diese Schnapsidee dazu? https://www.hundeforum.com/threads/nachwuchs-erwuenscht.46840/
 
Wir waren bisher was Rasse/Größe/Optik des Hundes angeht sehr offen.
Das mag im ersten Moment vielleicht unwichtig sein, aber jede Rasse bringt ihre Eigenschaften mit sich. Klassisches Beispiel der Jagdtrieb. Komm ich damit klar, wenn mein Hund vielleicht nie einfach so beim Spaziergang ableinbar ist?

Die Größe spielt ebenfalls eine wichtige Rolle. Ein großer Hund kostet tendenziell mehr, als ein kleiner im Unterhalt. Ein kleinerer Hund nimmt weniger Platz im Auto ein, usw. Es sind oft so Kleinigkeiten, die einem in Nachhinein erst auffallen.
Wir machen uns generell einfach viele Gedanken, weil wir sehr hohe Ansprüche an uns selber haben und dem Hund auch die für ihn beste Erziehung bieten können möchten.
Ich verrate dir jetzt ein Geheimnis: Die beste Erziehung gibt es nicht. Man plant, stellt sich vor, wie die Zukunft mit Hund ausschauen soll, welche Erziehungsmethoden man anwenden will, was man alles machen und erreichen will und dann steht da ein Hund, der das erstmal ganz anders sieht und sich genüsslich in Fuchsscheiße wälzt😂
 
Jetzt bin ich doch ein wenig neugierig geworden,was war denn gemeint?

Ich sag dir mal nach welchen Kriterien ich meine Welpen aussuche:
1. Rassereinheit
2.Die Haltungsbedingungen beim Züchter müssen passen
3.Ich hab eine bestimmte Vorstellung von Fell, Farbe und Zeichnung

Würde ich züchten wollen, würde ich ins oberste Regal greifen,als Liebhaber kann ich mit kleinen Fehlern leben.

Das wird jetzt ot.

Schön, dass du an die Optik denkst ( ps. man sagt ein guter Hund hat keine Farbe )
Was mir als 1. Einfällt ist das Wesen.
Wenn ich ein Border will, dann soll er ( nur als bs ) nicht nur so außensehen sondern die Wesenseigenschaften vom Border
sollten vorhanden sein
 
Dass ein Hund - egal ob Welpe oder Erwachsener - bei uns auch viel Liebe und Spaß erwartet, war für uns so selbstverständlich, dass wir das hier nicht groß erwähnt haben.

Das sieht in der Realität leider oft anders aus.
Hundeanfänger unterschätzen, wie lebhaft und "durchgeknallt" Welpen sein können.
Viele Hilferufe im Themenbereich Welpen und Junghunde zeigen das:


Sobald Welpen wach sind, wird gebissen, zerstört, alles ins Maul genommen, gepinkelt und gekackt.
Meistens liegen die Nerven der Hundehalter schon nach wenigen Tagen blank.

Ich würde an eurer Stelle erstmal Gassigänger in einem Tierheim werden.
Und falls ihr wirklich einen Welpen wollt, schaut euch Welpen an, wenn sie nicht schlafen, sondern voller Tatendrang sind.
 
Sobald Welpen wach sind, wird gebissen, zerstört, alles ins Maul genommen, gepinkelt und gekackt.
Meistens liegen die Nerven der Hundehalter schon nach wenigen Tagen blank.
Ich hatte wohl zwei Mal keinen normalen Welpen🤔
Gebissen: Nanouk am Anfang, Diego nie
Zerstört: Das eigene Spielzeug, ansonsten nichts
Alles ins Maul genommen: Ne, eigentlich auch nicht
Gepinkelt/Gekackt: Alle paar Stunden mal

Ansonsten haben wir in der wachen Zeit gespielt, gekuschelt, kleine Trainingseinheiten gemacht und uns auch einfach mal gelangweilt.
 
Ich hatte auch schon ruhigere Welpen, aber das sind eher die Ausnahmen.
Ich würde jetzt gerade meinen Jüngeren (Border Collie, Arbeitslinie, direkt von einer Farm) wirklich nicht als ruhig beschreiben. Aber von deinen beschrieben Horrorwelpen habe ich auch noch in keinem Hundeverein und in keiner Hundeschule etwas mitbekommen 🤔
 



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