Ein Welpe oder ein Hund vom Tierschutz/Tierheim

[Bevey]

Danke euch!

Das sind ja mal eine Menge verschiedener Meinungen. Und wie ich jetzt finde, gibt es kein ja oder nein, kein richtig oder falsch, kein gut oder schlecht. Beide Entscheidungen (Welpe oder Tierschutzhund) haben ihre Vor- und Nachteile.

Ich werde mich wohl für den Welpen entscheiden, wenn ich merke, dass die beiden Züchter, die ich ausgesucht habe, mich gut beraten. Da verlasse ich mich auf mein Bauchgefühl.

Andere finden das Welpentheater viel zu schön um darauf zu verzichten und wollen die gesamte Entwicklung des Hundes erleben und soweit möglich beeinflussen.

Und weil ich zu dieser Kategorie gehöre :jawoll:.

War ein interessanter Erfahrungsaustausch!

 

[Skadi]

Das ist wohl eine Frage der Einstellung.

Ich "kämpfe" nicht mit und gegen meine Hunde. Sondern nehme die so an, wie sie sind. Mit ihren Macken.

Was sich erziehungsmäßig noch ändern läßt, ist gut. Mit dem Rest kann ich leben.

Ich sehe keine Notwendigkeit gegen das Wesen eines Hundes einen Kampf auszutragen. Ich akzeptiere, was sich nicht ändern läßt.

Es sei denn, diese "Macken" sind Eigenarten, die andere Menschen oder Hunde gefährden, richtig? Genau das ist ja unser Problem. Daher bleibe ich weiterhin bei meiner Aussage. Ich muss gegen und mit ihm "kämpfen" und habe bewusst das Wort in Klammern gesetzt, weil es nicht ganz das richtige Wort ist, mir aber gerade kein anders einfällt. Wenn ich es dir genauer erläutern soll, was kein Problem für mich ist, wenn du Interesse daran hast, schreib mich ruhig privat an :jawoll:

 

[RosAli]

Ich weiß nicht genau, wie ich es rüberbringen soll.

Nicht gegen das Wesen des Hundes arbeiten, sondern mit dem, was er mitbringt.

Sicher, manche Sachen gehen garnicht. Ich hatte auch schon Hunde, die Verhaltensweisen zeigten, die gefährlich für andere waren. Aber auch da habe ich das nicht als "Kampf" gesehen. Sondern den Hund erstmal so angenommen und umkonditioniert.

K.A., ich kanns nicht wirklich beschreiben.