Welpe oder älterer Hund für motivierte Hundeanfänger?

@Sanshu
Das war nicht so doll mit deiner der Antwort.

@Nago

"Liebhaber"- die Kleinen gehen zum Selbstkostenpreis an sorgfältig ausgewählte Halter

@ Bubuka
Du übertreibst jetzt wirklich maßlos,oder hab ich wiedermal die passenden Rassen gewählt.

Meinetwegen braucht keiner mehr antworten, die Angelegenheit ist für mich erledigt.
 
Aber von deinen beschrieben Horrorwelpen habe ich auch noch in keinem Hundeverein und in keiner Hundeschule etwas mitbekommen

Das sind ja auch keine Horrorwelpen, das ist normales Welpenverhalten.
In einer Hundeschule, also in einer fremden Umgebung sind Welpen auch zurückhaltender.
Ich habe nun wirklich viele Welpen aufgezogen, eigene und Tierschutzwelpen.
In der Regel sind Welpen sehr lebhaft und so lange in Aktion, bis sie mal wieder schlafen.
 
Hier im Forum gab es schon sehr viele Hilferufe von Welpenbesitzern.
Viele Hundehalter erwarten einfach zu viel von einem Hundebaby. Das muss ja bei Kirsten und ihrem Partner nicht so sein.
Das sehe ich genauso. Von den Welpen-Besitzern, die ich kenne, also: Wurfgeschwister meiner Hündin, Leute im Verwandten- und Freundeskreis, die Familien meiner eigenen Welpen etc. haben es mindestens 80% ohne Verzweiflung, Foren-Hilferufe und natürlich ohne den Hund total zu „versauen“/wieder abzugeben hinbekommen.

Insbesondere übrigens junge motivierte Paare. Die, bei denen ich persönlich eine Überforderung bis hin zur Rückgabe des Hundes erlebt habe, waren Familien mit mehreren sehr jungen Kindern und ältere kinderlose Paare, bei denen der Hund eine Art Babyersatz darstellen sollte. Erstere waren einfach mit der Vereinbarkeit von kleinen Kindern und Welpe überfordert, letztere hatten mit der eigenen Erwartungshaltung und unrealistischen Anforderungen zu kämpfen. Junge Paare sind oft motiviert, belastbar und flexibel. Also von mir Daumen hoch für einen Welpen!
 
Ich finde auch, dass ein Welpe gut zu euch passen würde.
Natürlich spricht auch nichts gegen einen Hund aus dem Tierschutz!
Letztendlich ist und bleibt es eure Entscheidung.

Es ist gut, wenn man sich vorher Gedanken macht und nicht kopflos in die Sache geht. Es ist immerhin ein Lebewesen, für das man sein Leben lang die Verantwortung trägt.
Aber einen Welpen großzuziehen ist keine Mammut-Aufgabe!
Bei unseren Welpenkäufern sind einige dabei, die Hundeanfänger waren. Sprich, sie hatten noch nie einen eigenen Hund. Und bis jetzt kamen immer nur positive Rückmeldungen.
Es ist anstrengend, ja. Und damit meine ich nichtmal die Erziehung oder den Alltag mit einem Welpen an sich. Was ich persönlich am anstrengendsten bei/mit einem Welpen finde, ist das stubenrein werden. Aber mit viel Geduld und Nerven klappt auch das irgendwann.

Sich selber keinen Druck machen, auf sein Bauchgefühl hören, einen passenden Züchter finden, am Anfang keine Pläne machen und Erwartungen haben, dass der Welpe dies und das, dann und dann können muss.
Heutzutage wird leider vieles übertrieben und alles und jeder muss perfekt funktionieren.

Informiert euch aber am besten erstmal in Ruhe, welche Rasse für euch in Frage kommt.
 
Oft wird auch vergessen, dass meist nur die Negativbeispiele von überforderten Welpenbesitzern ins Forum kommen.

Dort wo es für läuft, hat ja keiner einen Grund für einen Hilferuf.

Und durch dieses verzerrte Bild entsteht schnell der Eindruck, dass 9/10 Ersthundebesitzern mit der Welpenhaltung überfordert sind.

Wenn wir davon ausgehen dass jedes gestresste Hundekind eines Hilferufes aus dem Forum noch 5-8 Wurfgeschwister hat - deren Halter sich hier nicht kurz vor dem Nervenzusammenbruch stehend melden - wird das Gesamtbild vielleicht etwas realistischer.
 
Wenn wir davon ausgehen dass jedes gestresste Hundekind eines Hilferufes aus dem Forum noch 5-8 Wurfgeschwister hat - deren Halter sich hier nicht kurz vor dem Nervenzusammenbruch stehend melden - wird das Gesamtbild vielleicht etwas realistischer.
Vll holen sich diese anderen Welpenhalter auch in einer Hundeschule/Trainer Hilfe?
Oder haben sich in einem anderen Forum angemeldet?

Du pauschalierst doch genau so, wie alle anderen
 
Vll holen sich diese anderen Welpenhalter auch in einer Hundeschule/Trainer Hilfe?
Oder haben sich in einem anderen Forum angemeldet?

Du pauschalierst doch genau so, wie alle anderen
Unsinn... es werden pro Jahr in Deutschland ca. 80.000 Welpen verkauft. Wieviele Hilferufe von überforderten Welpenhaltern gibt es in einem Jahr hier im
Forum? 20? Da kann man noch viele Hundeschulen, Trainer Und andere Foren dazurechnen, bis man auf einen signifikanten Anteil aller vermittelten Welpen kommt.
Wieviele es nun tatsächlich sind kann hier keiner sagen, nur aus dem eigenen Umfeld.
Bei mir ist das von ca. 20 Welpen die ich in den letzten 2-3 Jahren miterlebt habe genau einer gewesen, bei dem die Familie gar nicht klar kam und nochmal 3-4 mit „ernsteren“ Problemen, die es aber hinbekommen haben.
Sprich, bei mindestens 15 von 20 war alles prima...
 
Ich mag keinen Tipp abgeben, ich wär für beides offen.
So möchten Sie es ja wohl handhaben, habe ich zumindest so verstanden.
Ich glaube ganz fest, der richtige Hund wird euch finden, Kirsten.
Dein Fazit aus den Beiträgen hier las sich sehr gut.
 



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