Welpe knurrt wenn sie aus dem Körbchen soll

...Was ich und mein Hund von anderen erwarten dürfen ist, das nicht einfach ungefragt hingelangt wird. So einfach ist das.
...
Theoretisch ja. Praktisch leider nicht.

Letzten Herbst in Angers, Fußgängerzone: Eine Frau steht mit ihrem Englischen Setter rum, wartet auf jemanden oder überlegt, wo sie als nächstes hin will, keine Ahnung. Kommt ein Mann vorbei, grabscht dem Setter ins Gesicht, geht weiter ohne einen Ton zu sagen. Die Frau hat vor Überraschung auch nichts rausgebracht, aber ihr Gesicht sprach Bände...
 
Hunde haben die Fähigkeit , auch menschliche Mimik , Gestik und Sprache zu verstehen ,
ich muss die Hundesprache darum selbst nicht beherrschen .

Das sagt eigentlich alles aus.
Du siehst in Hunden Lebewesen, die sich ganz und gar dir unter zu ordnen haben.

Obwohl du als Mensch um ein vielfaches intelligenter bist, ist es die Sache des Hundes sich um Verständigung zu bemühen.

Kann man so sehen, ist aber zum Glück für viele Halter heute nicht mehr der Anspruch einer guten Hundeerziehung.
Für viele Haltet geht es um ein respektvolles Miteinander. Jeder versteht und achtet den Anderen.

Das was ich vom Hund erwarte, muss ich auch bereit sein zu leisten.

Ein respektvolles Miteinander hat nichts damit zu tun das der Hund machen kann was er will. Ich kann auch meine Kinder mit Achtung und Respekt behandeln und ihnen trotzdem gute Umgangsformen und Fähigkeiten beibringen. Das schließt sich doch nicht aus.

Gefühle und Bedürfnisse zu unterdrücken bieten ein großes Potential für aggressives oder depressiver Verhalten.
Das gilt für Mensch und Tier gleichermaßen.
 
Theoretisch ja. Praktisch leider nicht.

Letzten Herbst in Angers, Fußgängerzone: Eine Frau steht mit ihrem Englischen Setter rum, wartet auf jemanden oder überlegt, wo sie als nächstes hin will, keine Ahnung. Kommt ein Mann vorbei, grabscht dem Setter ins Gesicht, geht weiter ohne einen Ton zu sagen. Die Frau hat vor Überraschung auch nichts rausgebracht, aber ihr Gesicht sprach Bände...
Ja das stimmt. So wünschenswert es wäre ist mir natürlich auch klar dass es niemals dazu kommt wird das alle Leute sich immer richtig verhalten.
Wie im Straßenverkehr gilt : Ich muss immer mit der Blödheit der anderen rechnen.
Deswegen muss ich mir überlegen: Habe ich einen Hund wie meine zwei: Findet das nicht pralle aber guckt nur überrascht.
Oder sogar einen Hund der sich auch über solch unerwartete Aufmerksamkeit freut.
Oder habe ich einen wo das im Zweifelsfall ganz evtl kritisch sein könnte.
Dann muss ich als Halter mich entscheiden ob der Hund mit muss in so eine Situation mit vielen Menschen auf engem Raum und wenn er, warum auch immer, mit muss oder soll dann zb mit Maulkorb.
Führt dann meistens dazu das man eigentlich keinen Maulkorb gebraucht hätte, denn plötzlich hat man sehr viel Platz und keiner möchte mehr den Hund anfassrn 😅
 
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Oder habe ich einen wo das im Zweifelsfall ganz evtl kritisch sein könnte.
Dann muss ich als Halter mich entscheiden ob der Hund mit muss in so eine Situation mit vielen Menschen auf engem Raum und wenn er, warum auch immer, mit muss oder soll dann zb mit Maulkorb.
Führt dann meistens dazu das man eigentlich keinen Maulkorb gebraucht hätte, denn plötzlich hat man sehr viel Platz und keiner möchte mehr den Hund anfassrn 😅

Das ist ein ganz offizieller Tipp von Patricia McConnell auch für Leute mit netten Hunden, die aus irgendeinem Grund nicht angelangt werden sollen. Maulkorb drauf und schon hat man Ruhe...

Leute, die sich an Rika rausschmeißen kriegen eine feuchte Nase ins Gesicht und Pfotenadrücke auf die Schultern. Ich nenne sie meinen social distancing Hund...
 
Wie Hunde ihre Konflikte lösen , kann man durch eine gezielte Erziehung beeinflussen
Hunde haben die Fähigkeit , auch menschliche Mimik , Gestik und Sprache zu verstehen ,
ich muss die Hundesprache darum selbst nicht beherrschen .

Merkst du eigentlich, was du schreibst? Du glaubst ernsthaft, soziales Verhalten unter Hunden, das Ausdrucksverhalten, die Kommunikation also die Hundesprache könntest du als Mensch einem Hund beibringen?

Hunde haben die Fähigkeit Konflikte untereinander zu lösen schon in ihren Genen.
Diese Fähigkeit wird weiter ausgebaut und verfeinert, wenn Welpen passende Spielkameraden haben.
Soziales Verhalten unter Hunden und die Konfliktlösefähigkeit unter Hunden lernen Welpen nur durch Hunde!!!

Wenn ein Welpe ausreichend Kontakte mit möglichst gleichaltrigen Welpen hat und auch ein paar gut sozialisierte erwachsene Hunde kennenlernt, dann wird er ein gutes Sozialverhalten entwickeln.
Das kann der Mensch ihm nicht durch Erziehung beibringen.

Die Prägungsphase und die Sozialisierungsphase haben mit gezielter Erziehung und Kommandos gar nichts zu tun.
Diese Phasen müssen mit Hundeverstand und Einfühlungsvermögen nur begleitet werden und die Bedingungen und Möglichkeiten (zum Spielen, Ausprobieren und Erkunden) müssen geschaffen werden.
Dann lernt der Welpe von allein alles was er braucht.

Dir fehlt jedes Verständnis für das soziale Wesen des Hundes.
Für dich sind Hunde Reiz-Reaktions-Maschinen, die programmiert werden müssen wie eine Maschine.

Du willst ein soziales Verhalten durch Dressur erzwingen, welches sich eigentlich ganz von allein entwickeln würde bei guten Bedingungen.
Ein andressiertes Verhalten muss aber immer wieder geübt werden, damit es nicht verloren geht.
 
Und wenn ich dann die Posts von @Herrmann lesen, dann wird mir wieder ganz schnell und deutlich bewusst, warum der ZP und vor allem aber der DP leider immer noch so oft im Tierheim landen bzw. abgegeben werden... Sowas von unnötig! Sprichst du einem reaktivem Hund mit niedriger Reizschwelle das Knurren ab, ja bestrafst ihn so gar noch dafür wird er es alsbald einstellen, keine Frage. Stattdessen hast du dann eben beim nächsten Mal direkt die Zähne in der Hand hängen. Diese Hunde drohen nicht lange, da ist es in der Erziehung wichtig dem Hund beizubringen länger offensichtlich zu Drohen um auch reagieren zu können, nicht das Gegenteil! Ich verstehe wirklich nicht warum so offensichtliches Drohen wie das Knurren, das ja wirklich auch mal von jedem Deppen verstanden werden kann immer gleich als etwas schlechtes gewertet wird 🙄
Mein Tibbers beispielsweise hat "Rücken" durch seine Erkrankung und dadurch schlechte Gangart bedingt. Ja wie soll er mir denn mitteilen, dass ihm heute das Jackeausziehen wieder deutlich vorsichtiger und langsamer agieren soll? Ja klar, er kann mir auch ins Ohr schreien. Ich bevorzuge das kurze leise Knurren...

So, jetzt zum direkten Problem: ich würde den Hund auch nicht einfach aus dem Körbchen reißen. Nimm dir die Zeit, geh zu deinem Welpen, sprich ihn freundlich an, streichel ihn sanft und motiviere ihn dazu selbst aus dem Körbchen aufzustehen. Mit Leckerli, mit Locken, mit freundlichen und positiven Zureden oder mit Spielzeug. Sei erfinderisch, teste aus. Außerdem sag ich meinen Hunden immer was sie erwartet. "Wir gehen ins Bett", "Los, wir gehen Gassi und haben Spaß"... Dein Welpe wird sich dran gewöhnen, ich bezweifle, dass du dieses Spielchen ewig spielen musst. Aber der Kleine ist noch jung! Da ist noch viel Zeit und Geduld erforderlich. Durch das einfach hochheben und dich schlicht durchsetzen, womöglich noch schimpfen lernt dein Hund nur jetzt schon, dass Bedürfnisse nicht wahrgenommen werden.
Mein einer Hund wiegt knapp 6kg und er hasst es hochgehoben zu werden. Es gefällt ihm nicht, er will nicht auf den Arm, er will mit seinen Pfoten auf dem Boden stehen. Ich sag dann immer, dass man sich doch nur vorstellen muss, der Hund würde 35kg wiegen, den würde doch auch keiner mal so einfach auf den Arm nehmen, so ein Hund kommt im gewöhnlichen Alltag gar nicht in die Lage so übergriffig behandelt zu werden.
So, und weil ein 6kg-Hund halt auch mal getragen oder hochgehoben werden muss (Tierarzt, Rolltreppen, steile glatte schmale Treppe...) hat er gelernt, dass ich es ankündige, wenn ich ihn hochheben und ich ihn nicht zum Spaß rumtrage, sondern weil es erforderlich ist. Sowas ist ungemein hilfreich und daran würde ich auch arbeiten. Kündige das Hochheben an und nur tragen wenn nötig.
Im Übrigen sehe ich es leider auch ein wenig so, dass du dir mit der offenen Treppe ein Problem ziehst. Mit einem Jahr wird es schwierig dem Hund noch beizubringen, dass diese offene Treppe, die er sein ganzes Leben nicht laufen durfte jetzt passiert werden darf. Oder wollt ihr sie für immer dort hoch und runter tragen? Sonst würde ICH empfehlen dem Welpen lieber beizubringen, dass diese Treppe nur und ausschließlich mit euch gemeinsam bzw. mit eurer Einladung/Aufforderung betreten werden darf. Haben unsere mit der Hofeinfahrt gelernt. Bis vor die Haustür/das Gartentor darf man ohne uns, weiter nur mit unserer Einladung 😉
 
Bitte bitte......der Hund kommuniziert!!!! - meiner Meinung nach DARF ein Hund knurren und Zähne zeigen, er kann Dich ja schlecht auf ein Erklärungskäffchen einladen oder Dir einen Brief schreiben.

Ein Hund sollte - im seinem häuslichen Umfeld, mit seinen vertrauten Menschen etc - keinen Grund haben zu knurren, weil er sich sicher fühlt, seine Bedürfnisse berücksichtigt und gestillt werden (was nicht heisst, dass er die Weltherrschaft übernimmt) und er Vertrauen in seine Menschen hat - aber "darf nicht geduldet werden" finde ich persönlich eine sehr unschöne und (mir) nicht gerade sympathische Einstellung dem Hund gegenüber.

Mein Hund knurrt mich übrigens nicht an - aber WENN sie es mal tun würde, wäre ich sehr erschrocken und traurig und würde sofort anfangen zu überlegen, warum sie sich jetzt genötigt sah, mir auf diese Weise zu zeigen, dass grad was nicht stimmt, denn dann habe ich als Mensch sicher vorher etliches "übersehen", das grad dem Hund Probleme mache (seien es Schmerzen, sei zB eine aus Nachlassen der Sehkraft oder des Hörens resultierende Unsicherheit)
Dabei rede ich jetzt von einem Hund, der von Welpe an seit neun Jahren bei mir lebt und wo zwischen uns "alles klar" ist, das ist sicher was anderes, als ein Welpe, der knurrt, weil er aus einem warmen, gemütlichen Rückzugsort geholt wird, in dem er bis eben süß und selig geschlummert hat -
aber in beiden Fällen ist es Kommunikation, in beiden Fällen würde ich auf KEINEN Fall reagieren mit:
"so mein Freundchen, DAS kann ich NICHT dulden, dass Du mich anknurrst, wer bist Du überhaupt, dass Du es wagst MIR zu widersprechen???????"

Es ist zwar ein normaler Teil der Kommunikation aber ein Hund darf diesen Teil nicht zeigen oder wie versteh ich das?
Manchmal ist meine Grenze eben nicht die Grenze von meinem Hund und dann gibts 3 Möglichkeiten. Ich kneife, er kneift oder es reibt sich eben mal. Das passiert wenn der Hund weiß das er auch mal seinen Standpunkt vertreten darf weil er nicht immer die Verliererseite war von klein auf.
Und wenn der Hund ich anknurrt dann knurr ich auch mal zurück. Auch schon mal im wahrsten Sinne des Wortes. Weder muss ich dafür rumschreien noch körperlich übergriffig werden aber zu einem zusammen leben gehören eben auch Auseinandersetzungen. Oder habt ihr euch noch nie mit jemandem gestritten mit dem ihr zusammen lebt? Partner, Kinder?
Wieso also darf es der Hund nicht?


Ich finde nicht dass eine Hausleine (oder ein "Schnürchen") hier angebracht ist.
Das ist ja lediglich ein Hilfsmittel um von der Ferne Zwang/Druck auszuüben (wenn auch minimal).

Vielleicht lehne ich mich etwas aus dem Fenster, ich hatte nie einen Welpen oder Erfahrung mit einem anderen Hund als Arek.
Aber ich kann mir nicht vorstellen, dass man in dieser Situation einen gesunden jungen Hund nicht motiviert bekommt, aufzustehen.

Ich behaupte nicht dass meine Bindung zu meinem Hund super eng ist, oder ich immer genau weiß wie ich ihn dazu bekomme das zu machen, was ich will. Aber wenn ich es nicht schaffe, meinen (sehr jungen) Hund in einer extrem reizarmen Umgebung (gewohntes Zuhause, Ruhzeit) dazu zu motivieren freiwillig mit mir/zu mir zu kommen - dann würde mir das arg zu denken geben.

Das macht meinen 9 jährigen Hund neugierig und bewegt ihn dazu, schwanzwedelnd und interessiert zu mir zu kommen
Tüte rascheln, Paket öffnen, in der Tasche kramen, Spielkiste aufmachen, mit dem Spielzeug quitschen, mit Essen auf dem Boden sitzen, Sportübungen auf dem Boden, generell viele Dinge die nicht alltäglich sind ...
Und dabei eben mit ihm zu kommunizieren - Stimmlage wie bei einem Kleinkind "Oh, guck mal, was ist denn DAS??" Und selber staunen als hätte man gerade den heiligen Gral gefunden ;)

Was macht deinen Hund neugierig?

Man muss ja jetzt auch nicht ein Hundeleben lang jedes mal so ein "Theater" machen (wobei es für mich kein Theater wäre alle 3 Tage mal mit Staunen in den Augen die Spielkiste aufzumachen und zu tun als wäre da was super mega tolles drin ...)
Aber es ist ein positiver Weg solche Situationen positiv zu regeln, bis andere Mechanismen greifen (bis er alleine unten schläft, die Treppen alleine läuft, bis der Rückruf sicher sitzt, ...)

Wenn der Welpe müde ist, ist er müde. Wer bitte würde sein müdes Kind erst noch zum spielen motivieren um es dann ins Bett schicken zu können?
Wenn Welpe Luke früher in seiner Box lag (offen, er ist da selber rein, er liebte seine Box) dann hast du ihn da auch nicht einfach so rauslocken können früh am morgen. Luke war nämlich von Anfang an ein Langschläfer. Nachts um 4Uhr Gassi gehen kein Thema. Morgens um 7Uhr aufstehen? Bist du irre? Um 10Uhr aufstehen? Geh weg du Spinner! Um 13Uhr aufstehen? 5min, versprochen!
Da konnte ich davor stehen und tun und lassen was ich wollte. Wenn er dann raus kam fand er alles super hat aber nicht selten dann direkt noch am Eingang laufen lassen.
Also hab ich ein Limit gesetzt und dann wurde das Welpe da rausgeholt. Das Limit war wenn ich aufs Klo musste.😅

Und wenn ich Abends zwei mal diese Situation habe (einmal zum Raus gehen, einmal zum Hoch gehen)
Würde ich einfach die letzte Abendrunde machen und anschließend (Hund noch an der leine) umgehend nach oben gehen - somit legt er sich gar nicht mehr ins Wohnzimmer und ich habe eine "will nicht mitkommen" Situation von vornherein ausgeschlossen.

8 Seiten und ich wunderte mich und wunderte mich wieso niemand den einfachsten Vorschlag überhaupt schreibt.
Gar nicht erst im Wohnzimmer einschlafen lassen sondern direkt hochbringen und gut ist.


Also ich lasse mir von Leuten die uns zusammen nicht sehen nicht unterstellen, das wir keine Bindung zueinander haben. Die haben wir sehr wohl. Draußen hört sie super...Obwohl da viele Reize sind. Sie ist sehr gehorsam und kann schon sehr viel. Die Rasse ist auch sehr lernwillig. Aber halt auch stur.. und wenn sie im Körbchen liegt und keinen bock hat aufzustehen kann sie sehr stur und bockig sein.
Ich übe das jetzt mit dem Kommando das sie aus dem Körbchen kommt und hoffe auf Besserung.

Verzeih aber nein das was ihr habt ist noch keine Bindung. Eine Bindung entsteht über Erfahrungen und Erlebnissen. Nicht in Tagen und Wochen sondern in Jahren. Deshalb bitte auch nicht als Angriff auf dich/euch werten.
Was ihr habt ist ein Kleinkind dessen einzige Bekannten auf der Welt ihr gerade seit. Ihr seit Sicherheit, Wärme (damit ist nicht nur die körperliche gemeint), Nahrung.
Auch ist Gehorsam nicht im Ansatz ein Zeichen einer Bindung.
 
Bubuka schreibt : Hunde haben die Fähigkeit Konflikte untereinander zu lösen schon in ihren Genen.
Diese Fähigkeit wird weiter ausgebaut und verfeinert, wenn Welpen passende Spielkameraden haben.
Soziales Verhalten unter Hunden und die Konfliktlösefähigkeit unter Hunden lernen Welpen nur durch Hunde!!!

Hallo Bubuka , was Du hier schreibst ist natürlich richtig , was anderes habe ich auch nicht behauptet .
Aber zu einer guten Hundeerziehung , gehören unterschiedliche Ansetze .

Es geht aber darum , dass Welpen die richtigen Erfahrungen machen können ,
damit sie ein freundliches , sicheres und souveränes Auftreten bekommen , aber sich auch unterwerfen können .

Hunde kommunizieren aber nicht nur mit Artgenossen , sondern verstehen auch ihre Menschen .

Hunde haben jedoch nicht nur die Fähigkeit untereinander zu kommunizieren ,
sondern auch menschliche Mimik , Gestik und deren Laute zu verstehen ,
auch dieses ist schon in ihren Genen verankert .

Als Mensch muss ich die Hundesprache darum selbst nicht beherrschen,
Hunde verstehen ihre Menschen auch so , obwohl diese einer für sie völlig fremden Spezies angehören .



Bubuka schreibt : Dir fehlt jegliches Verständnis für das soziale Wesen des Hundes .Für dich sind Hunde Reiz -Reaktions -Maschinen, die programmiert werden müssen wie eine Maschine. Du willst ein ein soziales Verhalten durch Dressur erzwingen , welches sich eigentlich ganz von alleine entwickeln wird bei guten Bedienungen . Ein an dressiertes Verhalten muss aber immer wieder geübt werden , damit es nicht verloren geht .


Bubuka, warum kannst Du deine Argumentation nicht ohne solche persönlichen Herabsetzungen formulieren ?

Ich denke nicht , dass mir - jegliches Verständnis - fehlt .
Ich verzichte grundsätzlich auf solche herablassenden Formulierungen ,
ob wohl es mir auch bei Dir, bisher nicht immer so leicht gefallen ist , doch ich versuche Verständnis zu zeigen .

Ich denke, bei der Hunde-Erziehung sind Kommandos und ein-geübte Verhaltens- Muster nicht Dressuren zum Selbstzweck ,
sondern auch Werkzeuge und Möglichkeit , um den Umgang und die Kommunikation mit Hunden zu erleichtern .

Beispiel :
Warum einen Hund an der Leine halten , wenn es auch mit einem Kommando " freiwillig " geht .

Besonders beim Kooikerhondje , sollte man auf eine konsequente , aber Angst freie Erziehung achten .

Hermann.
 
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