Welpe knurrt wenn sie aus dem Körbchen soll

Ich würde es ganz einfach machen: Hingehen,vors Körbchen hocken,ansprechen.Dann erstmal liebevoll streicheln bis sie mich anguckt und dann das Signal zum Aufstehen geben.Steht sie nicht auf,dann wirf doch einfach mal in Leckerli in den Raum.

Beim Hund schlafen ist wohl nicht möglich?Dann bräuchte sie abends gar nicht mehr aufstehen.
 
Ich finde nicht dass eine Hausleine (oder ein "Schnürchen") hier angebracht ist.
Das ist ja lediglich ein Hilfsmittel um von der Ferne Zwang/Druck auszuüben (wenn auch minimal).

Vielleicht lehne ich mich etwas aus dem Fenster, ich hatte nie einen Welpen oder Erfahrung mit einem anderen Hund als Arek.
Aber ich kann mir nicht vorstellen, dass man in dieser Situation einen gesunden jungen Hund nicht motiviert bekommt, aufzustehen.

Ich behaupte nicht dass meine Bindung zu meinem Hund super eng ist, oder ich immer genau weiß wie ich ihn dazu bekomme das zu machen, was ich will. Aber wenn ich es nicht schaffe, meinen (sehr jungen) Hund in einer extrem reizarmen Umgebung (gewohntes Zuhause, Ruhzeit) dazu zu motivieren freiwillig mit mir/zu mir zu kommen - dann würde mir das arg zu denken geben.

Das macht meinen 9 jährigen Hund neugierig und bewegt ihn dazu, schwanzwedelnd und interessiert zu mir zu kommen
Tüte rascheln, Paket öffnen, in der Tasche kramen, Spielkiste aufmachen, mit dem Spielzeug quitschen, mit Essen auf dem Boden sitzen, Sportübungen auf dem Boden, generell viele Dinge die nicht alltäglich sind ...
Und dabei eben mit ihm zu kommunizieren - Stimmlage wie bei einem Kleinkind "Oh, guck mal, was ist denn DAS??" Und selber staunen als hätte man gerade den heiligen Gral gefunden ;)

Was macht deinen Hund neugierig?

Man muss ja jetzt auch nicht ein Hundeleben lang jedes mal so ein "Theater" machen (wobei es für mich kein Theater wäre alle 3 Tage mal mit Staunen in den Augen die Spielkiste aufzumachen und zu tun als wäre da was super mega tolles drin ...)
Aber es ist ein positiver Weg solche Situationen positiv zu regeln, bis andere Mechanismen greifen (bis er alleine unten schläft, die Treppen alleine läuft, bis der Rückruf sicher sitzt, ...)

Und wenn ich Abends zwei mal diese Situation habe (einmal zum Raus gehen, einmal zum Hoch gehen)
Würde ich einfach die letzte Abendrunde machen und anschließend (Hund noch an der leine) umgehend nach oben gehen - somit legt er sich gar nicht mehr ins Wohnzimmer und ich habe eine "will nicht mitkommen" Situation von vornherein ausgeschlossen.

Wenn er Tagsüber - weil Mistwetter ist - nicht mit mag,
würde ich gar nicht mit Leine zu ihm gehen. Ihn kurz zum Spiel motivieren, mit ihm kurz was machen und dann (nach einer halben Minute oder so) gemeinsam mit ihm zur Leine gehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Manfred007

Da bin ich aber voll bei Dir,genauso läuft das bei uns.So fängt man jeden Hund.
Sorry,aber NEIN!! Nicht einen Jimmy!!Wenn der keinen Bock hat,kannst du machen was du willst.Wenn der Herr nicht aufstehen mag,dann lässt er sich sogar an den Pfoten anfassen,was er sonst gar nicht mag.
Tüten rascheln? Man bringe mir das Leckerli,bitte!
Spielzeug ist eh uninterssant.
 
Also ich lasse mir von Leuten die uns zusammen nicht sehen nicht unterstellen, das wir keine Bindung zueinander haben. Die haben wir sehr wohl. Draußen hört sie super...Obwohl da viele Reize sind. Sie ist sehr gehorsam und kann schon sehr viel. Die Rasse ist auch sehr lernwillig. Aber halt auch stur.. und wenn sie im Körbchen liegt und keinen bock hat aufzustehen kann sie sehr stur und bockig sein.
Ich übe das jetzt mit dem Kommando das sie aus dem Körbchen kommt und hoffe auf Besserung.
 
Evtl.ist sie ja am Abend von den Eindrücken am Tag so erschlagen,dass sie einfach erledigt ist?

Mach mal tagsüber etwas weniger,oder lass sie nur noch Pipimachen abends.
 
Sorry,aber NEIN!! Nicht einen Jimmy!!Wenn der keinen Bock hat,kannst du machen was du willst.Wenn der Herr nicht aufstehen mag,dann lässt er sich sogar an den Pfoten anfassen,was er sonst gar nicht mag.
Tüten rascheln? Man bringe mir das Leckerli,bitte!
Spielzeug ist eh uninterssant.

Ok,dann gibt es wohl doch auch andere
Dickschädel 😂😂
Meine Beiden sind Viel zu neugierig, wenn irgendwo was raschelt sind die zur
Stelle,es könnte ja ein Leckerlie sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
1. Weil die Treppenstufen offen sind und sie durch fallen könnte
2. Soll sie eigentlich in dem Alter noch keine Treppen laufen
3. Sind oben die Kinderzimmer und dort könnte sie Sachen schlucken oder kaputt machen
4. Ist oben momentan noch der Rückzugsort der Katzen..

Du machst dir das Leben unnötig schwer.
Die Kleine ist jetzt 4-5 Monate alt. Kann sie wirklich noch durch die Stufen fallen?
Wann soll sie das Treppenlaufen lernen? Je später sie damit anfängt, umso unsicherer bleibt sie auf Treppen.
Wann soll sie lernen, die Katzen in Ruhe zu lassen?

Wann soll sie in den Alltag integriert werden? Kinder können lernen, ihr Spielzeug abends wegzuräumen.
Meine Welpen haben von Anfang an bei den Kindern im Bett geschlafen, wenn sie das wollten. Meine kleinen Kinder wussten aus Erfahrung, dass sie ihr Spielzeug wegräumen müssen, wenn es nicht angekaut werden soll.
Das musste ich ihnen gar nicht sagen.
 
Finde die Situation aber trotzdem unbefriedigend wenn sie knurrt. Das möchte ich ja eigentlich nicht.

Du bewertest das Knurren als "böse". Das ist es aber nicht, es ist Kommunikation. Wie sonst soll ein Hund dir sagen, was er nicht möchte? Würdest du dem Welpen das abgewöhnen, nimmst du ihm einen wichtigen Teil seiner Ausdrucksweise.

In dem Alter sind Welpen wie 3-jährige Kinder, die ihre sogenannte Trotzphase haben.
Das gehört zur Entwicklung dazu und ist nicht "ungezogen" oder "ungehorsam".
Sie entwickeln ein Ich-Gefühl, entdecken ihren Willen.

Das muss man respektieren, wenn man sie nicht zu unsicheren Duckmäusern machen will.
Ich habe bei meinen Kindern und Welpen abgewogen, ob das gerade wichtig ist, was ich will.
Oft habe ich sie gelassen. Wenn es nicht anders ging, habe ich freundlich und liebevoll das durchgesetzt, was sein musste.
Dabei dürfen Kinder und Welpen auch meckern und sich wehren.
 



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