Welcher Hund passt am besten zu uns?

Hi,

ich bin vor kurzen Umgezogen. Meine vorigen Nachbarn hatten/haben einen Akita, der jetzt etwa 1,5 Jahre alt ist.
Der Hund bellte und jaulte im wechsel. Auch dann, wenn meine Nachbarn zuhause waren :denken3:
Bellen soll aber untypisch sein.
Akitas sind Einzelgänger und tendieren dazu, keine Artgenossen zu mögen. Wenn er nicht richtig erzogen wurde, sieht er ziemlich gefährlich aus, wenn er voll in die Leine geht.
Mit viel Training soll es aber möglich sein, dass der Hund mit Artgenossen klar kommt. Des Weiteren spielt dieser Hund sehr ungerne. Warum soll er Sachen aportieren? Er ist halt sehr eigenwillig und macht nicht unbedingt das, was du gerne möchtest? Er hinterfragt halt.
Das sind zum einen Beobachtungen, die ich bei den Nachbarshund feststellen konnte, zum anderen, was ich durch Austellungen auch von anderen Haltern mitbekommen habe.

Ich rate dir daher auch, Ausstellungen zu besuchen.

Shelties und Australian Shepherd fallen raus: Sie bellen zu viel. Border auch.

Wie sieht es bei dir mit Jagdhunden aus? Pudel sind zum Beispiel sehr intelligent und gibt es in unterschiedlichen Größen.
Retriever sind auch sehr gelehrig. Allerdings werden sie gerne als Familienhunde verkauft. Retriever sind auch Jagdhunde, was leider viele Halter vergessen.

Liebe Grüße
Isabell
 
Hi,

ich bin vor kurzen Umgezogen. Meine vorigen Nachbarn hatten/haben einen Akita, der jetzt etwa 1,5 Jahre alt ist.
Der Hund bellte und jaulte im wechsel. Auch dann, wenn meine Nachbarn zuhause waren :denken3:
Bellen soll aber untypisch sein.
Akitas sind Einzelgänger und tendieren dazu, keine Artgenossen zu mögen. Wenn er nicht richtig erzogen wurde, sieht er ziemlich gefährlich aus, wenn er voll in die Leine geht.
Mit viel Training soll es aber möglich sein, dass der Hund mit Artgenossen klar kommt. Des Weiteren spielt dieser Hund sehr ungerne. Warum soll er Sachen aportieren? Er ist halt sehr eigenwillig und macht nicht unbedingt das, was du gerne möchtest? Er hinterfragt halt.
Das sind zum einen Beobachtungen, die ich bei den Nachbarshund feststellen konnte, zum anderen, was ich durch Austellungen auch von anderen Haltern mitbekommen habe.

Ich rate dir daher auch, Ausstellungen zu besuchen.

Shelties und Australian Shepherd fallen raus: Sie bellen zu viel. Border auch.

Wie sieht es bei dir mit Jagdhunden aus? Pudel sind zum Beispiel sehr intelligent und gibt es in unterschiedlichen Größen.
Retriever sind auch sehr gelehrig. Allerdings werden sie gerne als Familienhunde verkauft. Retriever sind auch Jagdhunde, was leider viele Halter vergessen.

Liebe Grüße
Isabell

Huhu,

Danke für die Infos!
Was das Bellen angeht, ist das wohl auch von Hund zu Hund und von der Erziehung abhängig. Unsere Border Collies z.b. waren eher stille Genossen.
Grade diese Eigenwilligkeit von Akitas hat mir beim Lesen darüber gefallen.
Pudel sind mir leider nicht so sympathisch, weder vom Charakter noch vom Aussehen, da sind mir auch schon einige begegnet.
Retriever finde ich sehr schön, von der Art her aber oft fast zu anhänglich und gehorsam.

Liebe Grüße,
Maria.
 
Unsere Borders sind in der Regel auch ruhig.
Dagegen ist der Aussie ein "beller", klar kann man mit der
Erziehung etwas biegen, aber es steckt halt drin.
 
Die Sennen können, aus Erfahrung kann ich das bestätigen, sehr dickköpfig sein.

Wie gesagt die Berger suchen sich gerne ihren eigenen Weg zur Lösung was schon so manchen Agilitysportler in die Verzweiflung getrieben hat.

Basenji sollen auch sehr dickköpfig sein wie sie sonst so sind weiß ich aber nicht (aber wohl auch nicht ganz einfach) aber ich glaube bellen tun sie eher wenig.

Einige Terrier sind auch gerne "stur" und natürlich handlich klein oder vielleicht ein Beagle?
 
So, jetzt komm ich mal zum schreiben. Danke für eure Antworten!
Terrier und Beagle sind eher nicht so in der näheren Auswahl, einen Beagle hatte ich schon jahrelang betreut, sind glaube ich nicht so meine Hunde für daheim. :)
Tjaa ist echt schwer, alles was bei mir in die nähere Auswahl kommen würde passt leider platztechnisch eher nicht.
Mit einem Shiba Inu hatte ich schonmal das Vergnügen, der war eher sehr scheu, ist das typisch oder kommts da auch nur auf die Erziehung an?
Vielleicht schau ich mich auch einfach mal in den Tierheimen um, muss ja kein Rassehund sein. ;)
 
Tjaa ist echt schwer, alles was bei mir in die nähere Auswahl kommen würde passt leider platztechnisch eher nicht.
Ich hab ja selber noch kaum Erfahrungen, aber als wir uns in letzter Zeit intensiv damit beschäftigt haben, welcher Hund denn zu uns passen könnte, war das auch für uns eine Frage. (Wir wohnen schließlich auch nur auf etwa 70m²)
Und den Rat, den wir vorwiegend gefunden haben und der in unseren Ohren auch logisch und vernünftig klang, würde ich jetzt gerne einfach weiterreichen:
Wenn man seinen Hund außerhalb der Wohnung gut auslastet und beschäftigt, kann er auch in einer kleineren Wohnung ohne Probleme leben.

Die Wohnung soll für den Hund ja auch kein Spielplatz sein, dafür soll er nach draußen.
Sicher wird man mit dem Hund auch in der Wohnung das ein oder andere machen, aber solange man nicht wild rumtobt, braucht man dafür ja auch nicht viel Platz. Und wenn der Hund toben und sich etwas verausgaben soll, dann geht man eben raus.
Die Frage ist also nicht ob die Wohung groß genug ist, sondern ob man genug Zeit für den Hund und seine Triebe hat ;)

Gut, das mag jetzt nicht uneingeschränkt für alle Rassen gelten, vor allem bei denen, die irgendwann die Größe eines kleinen Bären erreichen, aber bei Border Collies und Co. sollte die Wohnung eig. kein Problem sein, wenn es nicht gerade eine Besenkammer ist.

Vielleicht schau ich mich auch einfach mal in den Tierheimen um, muss ja kein Rassehund sein. ;)
Das ist natürlich sowieso immer eine Idee :)
 



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