Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans sehr wohl noch...!

Hallo Crime,

herzlichen Glückwunsch - Luke macht genau das rein instinktiv, was uns beim Seminar/Workshop extra als "Tool" mit auf den Weg gegeben wurde! :zustimmung:

Luke behält diesen beim aufeinander zu laufen im Blick (beim Senne wirkt das schnell wie fixieren aber Luke unterbricht, wenn ihm was in die Nase kommt, auch mal un schnüffelt erst kurz eine Stelle ab), er läuft dann meist immer von einer auf die andere Seite. Meistens wechsel ich dann auch aber immer entgegengesetzt weil ich kanns nicht leiden wenn Luke genau vor mir läuft, gerade in diesen Situationen bleibt er nämlich auch gerne einfach mal stehen. Ich behalt aber viel lieber anderen Hund und anderen Halter im Blick als meinen.
Meistens wechselt Luke dann aber wieder vor mich und ich muss wieder wechseln. Das kann schon, je nach Entfernung, einige Male so hin und her gehen. Bisher für mich eher bedeutungslos.

Pendeln funktioniert dann, wenn der andere Hund noch relativ weit weg ist, also 20 - 30m oder sogar noch mehr. Es verhindert das "Freeze" und das Starren, gleichzeit hilft es Spannung abzubauen, weil der Hund in Bewegung ist. Er schaut den "Gegner" nicht direkt an, hat aber die Möglichkeit, ihn unauffällig im Blick zu haben. Du als Halter hast deinerseits die Möglichkeit, die sich anbahnende Begegnung abzuschätzen... Harmlos?... Doch nicht so harmlos?... Lieber abbiegen, ausweichen?... Wenn ja, wohin?...

Pendeln funktioniert nicht bei der unmittelbaren Begegnung, z.B. an der Straßenkreuzung oder überraschend im Wald nach einer dichtbelaubten Biegung, aber da gibt's dann wieder den U-Turn.
Beides sind leicht einzuübende, deeskalierende bzw. defensive Reaktionen.

Lieben Gruß an Luke! :zwinkern2:
Rubia
 
Erklär mal bitte in kurzen Worten.

Wann setz ich es ein und wofür? Oder setz gar nicht ich das ein sondern der Hund?:nachdenklich1:

Ich überlege nämlich auch gerade ob wir, sprich Luke und ich, das bisher immer unbewusst.
Meistens wechselt Luke dann aber wieder vor mich und ich muss wieder wechseln. Das kann schon, je nach Entfernung, einige Male so hin und her gehen. Bisher für mich eher bedeutungslos.

Jetzt habe ich auch verstanden 1. was mit Pendeln gemeint und wozu es gut ist
Und 2. Das es vom Hund ausgeht, nicht von jedem .

Denn ich erinnere mich an Spaziergänge mit Frau und Hund
Hund " pendelte" mit mir.
Kommentar von Frau, " seid ihr besoffen?":nachdenklich1:

Yacco legt sich derzeit noch auf den Boden bei Hundebegegnungen.
Aber ich habe ihn im Wald noch nie oflin gehabt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das klingt echt interessant alles. Gut, dass ich hier überall mitlese :jawoll:

Bei Rex habe ich ja manchmal das Gefühl, er spricht die Hundesprache nur teils. Er ist ja zu jedem anderen Hund freundlich. Bisher hat er noch nie einen anderen Hund angeblafft oder angeknurrt. Egal, wie der andere sich ihm gegenüber verhält, Rex bleibt nett :nachdenklich1: Ich glaube aber, er ist auch generell nicht so der Hund, der Stress macht. Eher dann noch derjenige, der beschwichtigt. Nur bekomme ich als Anfänger manchmal leider gar nicht so genau mit, wie Rex denn jetzt mit dem anderen kommunziert. Da werde ich jetzt verstärkt mal beobachten.

@Yacco: Rex legt sich auch bei Hundebegegnungen immer noch manchmla auf den Boden. Oder geht in "Spielaufforderung".

Danke für die nützliche Aufklärung bezüglich des Pendelns, Rubia. Der Begriff war mir bisher nicht geläufig.
 
Guten Morgen Yacco! :winken4:

Kommentar von Frau, " seid ihr besoffen?":nachdenklich1:

:happy2:

Yacco legt sich derzeit noch auf den Boden bei Hundebegegnungen.
Aber ich habe ihn im Wald noch nie offline gehabt.

Ich muss jetzt endlich mal deine/eure Geschichte nachlesen gehen - erste Fotos habe ich ja schon gesehen... ein bildhübscher Kerl! :girllove:

Liebe Grüße
Rubia
 
Guten Morgen Yacco! :winken4:



:happy2:



Ich muss jetzt endlich mal deine/eure Geschichte nachlesen gehen - erste Fotos habe ich ja schon gesehen... ein bildhübscher Kerl! :girllove:

Liebe Grüße
Rubia

Guten Morgen zurück.::danke:

Da haste viel zu tun denn es gibt hier noch sehr viele.Andere, die auch mich immer faszinieren.
Hört sich nach sehr verwöhnt an, ja bin ich Manchmal.:verlegen1:
 
Hallo Crime,

herzlichen Glückwunsch - Luke macht genau das rein instinktiv, was uns beim Seminar/Workshop extra als "Tool" mit auf den Weg gegeben wurde! :zustimmung:



Pendeln funktioniert dann, wenn der andere Hund noch relativ weit weg ist, also 20 - 30m oder sogar noch mehr. Es verhindert das "Freeze" und das Starren, gleichzeit hilft es Spannung abzubauen, weil der Hund in Bewegung ist. Er schaut den "Gegner" nicht direkt an, hat aber die Möglichkeit, ihn unauffällig im Blick zu haben. Du als Halter hast deinerseits die Möglichkeit, die sich anbahnende Begegnung abzuschätzen... Harmlos?... Doch nicht so harmlos?... Lieber abbiegen, ausweichen?... Wenn ja, wohin?...

Pendeln funktioniert nicht bei der unmittelbaren Begegnung, z.B. an der Straßenkreuzung oder überraschend im Wald nach einer dichtbelaubten Biegung, aber da gibt's dann wieder den U-Turn.
Beides sind leicht einzuübende, deeskalierende bzw. defensive Reaktionen.

Lieben Gruß an Luke! :zwinkern2:
Rubia

Soviel dann zum lernenden Hans. Gut das Luke mich bisher fein ignorert hat wenn ich mal wieder meinte er solle mal auf einer Seite bleiben. :frech4:

Nun arbeitet meine Denkfabrik.
U-turn im Wald und dann 150/160° da steh ich doch ständig im Unterholz. :happy33:
 
Nun arbeitet meine Denkfabrik.
U-turn im Wald und dann 150/160° da steh ich doch ständig im Unterholz. :happy33:

Wenn du auf Zack bist, kannst du den U-Turn mit dem Pendeln verbinden und bist ratzifatzi wieder auf dem Weg... :happy2:
 
Soviel dann zum lernenden Hans. Gut das Luke mich bisher fein ignorert hat wenn ich mal wieder meinte er solle mal auf einer Seite bleiben. :frech4:

Nun arbeitet meine Denkfabrik.
U-turn im Wald und dann 150/160° da steh ich doch ständig im Unterholz. :happy33:

Nachdem ich das Pendeln , kapiert habe. bzw. Wiedergefunden.
U turn? Unterholz 150\ 160°?
Stehe nun vollkommen in der Unter Holzwolle.:traurig8:
 
Stehe nun vollkommen in der Unter Holzwolle.:traurig8:

:happy2: Du nu widda!

Der Begriff U-Turn kommt aus dem Englischen und bedeutet nichts weiter als "Richtung wechseln um 180°" oder "sich umdrehen", eigentlich kommt er aus dem Straßenverkehr, der zurückgelegte Weg gleicht einem großen U.
Wenn ich davon ausgehe, dass ich Leo links von mir hab, die Leckerlies ebenfalls links in den Jackentasche und die Leine rechts halte, besteht der ganze Trick eigentlich nur darin, den Hund mithilfe des Markerworts und des Leckerlies rechts um mich herum zu führen. Links herum ist unklug, denn der Hund müsste die Linksdrehung ohne meine Führung schaffen und ich stolpere dann "irgendwie" hinterher.
Wichtig ist dabei nicht unbedingt die gekonnt-elegante Drehung, sondern die anschließende schnelle Bewegung raus aus der Situation. Bewegung ist gut gegen Stress und Leo ist dem Anblick des anderen Hundes nicht endlos ausgesetzt.
Und man sollte deshalb keine 180° laufen, weil Leo dann ja mit dem Rücken zum anderen steht, ich würde ihm zumuten, den anderen nimmer im Blick zu haben. Wenn man das ausreichend geduldig trainiert hat, kann man auch dafür ein eigenes Wort verwenden, z.B. "Abmarsch" oder eben "U-Turn", so dass der Hund automatisch mitmacht.

Leo mochte beim Workshop den U-Turn viel lieber als das Pendeln.
Da war er offensichtlich nicht sicher, ob ich denn wüsste, wo ich hin will... :zwinkern2:
 
AHA Effekt!
:danke: Für die Erklärung.
Kann nicht nur kein englisch, kann auch nicht alles in der Hu Schu verstehen.
Frauchen führt dort und ich schau zu oder mache Bilder, du kannst das gut erklâren.:zustimmung:

Gemacht hat Yacco das schon, nur dem wird das zu langweilig, er stand da vor mit.:frech1:

Muß das mal wieder über.
Einen Sinn macht das ja.
Habe das bisher, auch bei den anderen Hunden immer ohne Ansage gemacht.
Die folgten mir wohl automatisch oder ich ihnen.

War früher oft notwendig wenn ich spazieren war mit Hund ( krankgeschrieben ) und der Chef kam und entgegegen.:frech3:
 



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