Wachhund für Bauernhof

Das solch ein "Hofhund" nicht nebenher läuft ist für mich logisch.

Aber "Rudelanbindung" heisst für mich das man sich um den Hund kümmert und sich mit Ihm beschäftigt, und nicht das er auf Couch und Bett liegt.

Eben dafür gibt es ja Rasseunterschiede.

Um das mal zu verdeutlichen mein erster Hund DSH in schwarz bekam ich, als wir noch ein großes Firmengrundstück bewohnten.

Nach einem Jahr war dieser Hund Nachts nicht mehr drin zu halten, wenn wir zu Bett gingen sprang sie auf die Türklinke bis sie draussen war, dann war das große Grundstück ca. 200x50m ihr Revier. Werkstatt und Bürogebäude waren 11 Jahre von Einbrüchen verschont, nach Sentas Tod wurde in 1 Jahr 6x eingebrochen.

Und Nugget jetzt ist wieder ähnlich gestrickt, egal welches Wetter, draussen ist alles, und ich muss nicht dabei sein.
Es gibt eben Hunde die sind schon genetisch geeignet, auf einem Hof draussen zu leben, deswegen von mangelnder Familienanbindung zu sprechen ist Blödsinn.:wuetend2:

Und bitte hört auf mich als "Sie" zu beschimpfen.
 
Ähm, wer sagt denn bitte, dass der Hund keine Rudelanbindung hat?

Der Hund ist den ganzen Tag frei auf dem Hof, wo den GANZEN Tag die Leute daheim sind, weil der HOF ihre Arbeit ist. Könnt ihr von euch behaupten, eure Hunde mit auf Arbeit nehmen zu dürfen?
Der Hund kann entscheiden, ob er mitten im Leben der Menschen sein will, oder seine Ruhe. Er hätte Aufgaben und muss nicht zur Auslastung auf einen Agilityplatz oder sowas gebracht werden.
Und ein Hund überlebt es, in einem Flur zu schlafen. Meine sind auch nicht in meinem (Hoch-)bett.

Mein Vorschlag wäre der Spitz (also nicht die Zwergvariante). Die sind sogar für diese Aufgabe gezüchtet worden.
Kühe treiben. Da fällt mir der Welsh Corgie ein. Auch für diese Sache gezüchtet.
Ebenso der Cattle.
 
hier sagt doch keiner das im flur ausgesperrt sein heißt.

Dem ersteller des themas geht es um einen hund der genrell draußen bleibt. Und darüber regen sich grad einige auf.

Ich finde nach wie vor sollte die wahl auch dem tier überlassen sein. Bei lenga haben sich die tiere von sich aus für draußen entschieden. Aber es gibs nun mal hunde die sind lieber drinnen bei der familie. Man kann nicht ausschließen das ein hund anders tickt als man es plante.
 
Das solch ein "Hofhund" nicht nebenher läuft ist für mich logisch.

Aber "Rudelanbindung" heisst für mich das man sich um den Hund kümmert und sich mit Ihm beschäftigt, und nicht das er auf Couch und Bett liegt.

Eben dafür gibt es ja Rasseunterschiede.

Um das mal zu verdeutlichen mein erster Hund DSH in schwarz bekam ich, als wir noch ein großes Firmengrundstück bewohnten.

Nach einem Jahr war dieser Hund Nachts nicht mehr drin zu halten, wenn wir zu Bett gingen sprang sie auf die Türklinke bis sie draussen war, dann war das große Grundstück ca. 200x50m ihr Revier. Werkstatt und Bürogebäude waren 11 Jahre von Einbrüchen verschont, nach Sentas Tod wurde in 1 Jahr 6x eingebrochen.

Und Nugget jetzt ist wieder ähnlich gestrickt, egal welches Wetter, draussen ist alles, und ich muss nicht dabei sein.
Es gibt eben Hunde die sind schon genetisch geeignet, auf einem Hof draussen zu leben, deswegen von mangelnder Familienanbindung zu sprechen ist Blödsinn.:wuetend2:

Und bitte hört auf mich als "Sie" zu beschimpfen.

Helemaus:

Ähm, wer sagt denn bitte, dass der Hund keine Rudelanbindung hat?

Der Hund ist den ganzen Tag frei auf dem Hof, wo den GANZEN Tag die Leute daheim sind, weil der HOF ihre Arbeit ist. Könnt ihr von euch behaupten, eure Hunde mit auf Arbeit nehmen zu dürfen?
Der Hund kann entscheiden, ob er mitten im Leben der Menschen sein will, oder seine Ruhe. Er hätte Aufgaben und muss nicht zur Auslastung auf einen Agilityplatz oder sowas gebracht werden.
Und ein Hund überlebt es, in einem Flur zu schlafen. Meine sind auch nicht in meinem (Hoch-)bett.


:danke::danke::danke:

für eure Beiträge. Die ich nur beipflichte kann.

Leider kommt aber der Threadersteller so rüber, dass für die Familie ein
Hund ein "Arbeitsmittel" ist...
 
Hallo,

bin noch eine Antwort schuldig :)

Kuscheln meinte ich Familienkuscheln. Der Führer ausgenommen.
Meine Meinung und die von einigen die ich kenne -die den Hund im Zwinger; Nachts und 3-4 Stunden am Tag; halten. Familienanschluss bis er ausgebildet ist. Ein Freund von mir ist bei der Bergrettung und sein Hund ist und bleibt in der Familie. Wenn der Hund sein Kommando hört "auf gehts" dann ist es egal wer da steht, der fetzt los und ist so gut wie Betriebsblind :wuetend2:
Zwischen Gebrauchshund und Familienhund ist einfach ein Unterschied.

lg
 
Kuscheln meinte ich Familienkuscheln. Der Führer ausgenommen.

Was meinst du damit ?

Meine Meinung und die von einigen die ich kenne -die den Hund im Zwinger;
Nachts und 3-4 Stunden am Tag; halten. Familienanschluss bis er ausgebildet ist.

Ach und nach der Ausbildung keinen familienanschluss mehr ?

Zwischen Gebrauchshund und Familienhund ist einfach ein Unterschied.

Sehe ich einfach nicht so - warum kann ein Gebrauchshund nach seiner Arbeit nicht einfach ein Familienmitglied sein und auch bei seiner Familie leben - warum soll er draußen bleiben?
 
Was meinst du damit ?


Ach und nach der Ausbildung keinen familienanschluss mehr ?

Schutzhund ist Gebrauchshund. Das ist so.
Er braucht Ruhe. Er könnte Abstumpfen.
Außerdem sind viele der Meinung das Wohnungen für Arbeitshunde einfach zu warm sind was wiederum der Gesundheit schaden kann (ich rede immer noch vom Arbeitshund).
Zwinger mit Anschluss an die Familie und nicht zwischen Kindern, Lärm und Sofa nach der Arbeit. Darum haben ihn viele im Zwinger.



Sehe ich einfach nicht so - warum kann ein Gebrauchshund nach seiner Arbeit nicht einfach ein Familienmitglied sein und auch bei seiner Familie leben - warum soll er draußen bleiben?
[/QUOTE]

Habe ich oben schon gesagt. Er braucht ruhe. Der Hund hat einfach einen Punsch nach dem Training und ist heiß drauf einfach.


lg
 
Achso und das kannst du bestimmen, dass der Hund Ruhe braucht - warum kann der Hund es sich nicht einfach aussuchen, ob er Ruhe braucht oder wo er schlafen möchte?

Du hast meine erste Frage nicht beantwortet.
 



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