Verzweifelt - Welpe hat Blasensteine und Sehbeeinträchtigung

Danke für den Tipp und Link, Bubuka!
Ich hab gedacht, es wäre eher schlecht, dass der Kleine solange warten musste wegen seiner Krankheit- aber dann ist ja ganz gut, dass er jetzt ohnehin frühstens mit 10 1/2 Wochen geimpft werden kann. Les mich da gleich ein. Heute hat Mula Nassfutter bekommen, er schlingt ja so schon ganz schlimm, und stürzt sich auf alles, aber diesmal saßen wir echt mit riesigen Augen davor und starrten den Hund an, der am liebsten noch im leeren Napf gebadet hätte- hab mich immer gefragt, wie man merkt, was ein Hund mehr mag, wenn er einfach alles isst, aber das war eindeutig. War leider kein sehr hochwertiges Futter, wollte erst mal schauen, weil es schnell gehen musste, ich hoffe also jedes Nassfutter kommt so gut an.
 
Hier sind nochmal zwei Seiten, die sehr ausführlich über das Impfen informieren.
Man sollte sich genau überlegen, welche Impfungen der Hund braucht.

Man kann mit Impfungen (zu viele Impfungen auf einmal) das Immunsystem überfordern, was dann viele Krankheiten, wie Allergien und Autoimmunerkrankungen, nach sich ziehen kann.

http://www.welpen.de/service/bodein/impfungen.htm

http://www.elabi.de/lieben.html


Ich halte seit 40 Jahren Hunde. Meine Hunde werden gar nicht geimpft und sind kerngesund.
Ein gesundes Immunsystem kann in der Regel Krankheiten abwehren.

Damit will ich Dich nicht vom Impfen abbringen, aber den Nutzen von Impfungen mal etwas relativieren.
Man kann durchaus geteilter Meinung sein, ob Impfungen überhaupt irgendeinen Nutzen haben.

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Ich sehe gerade, dass der erste Link nicht ganz aktuell gehalten ist.

Dort sind die einzelnen Impfungen aufgeführt. Bei der Tollwutimpfung steht da, dass in Deutschland eine jährliche Impfung nachzuweisen ist.
Das stimmt nicht mehr.

Deutschland ist tollwutfrei und eine Impfung ist keine Pflicht. (Nur bei der Reise über eine Grenze muss die Impfung nachgewiesen werden)
Außerdem gibt es seit Jahren Tollwut-Impfstoffe, die nur alle 3 Jahre nachgeimpft werden müssen.
Wenn man die Tollwutimpfung machen lassen möchte, dann sollte man darauf achten, dass es ein 3-Jahresimpfstoff ist und auch so im Impfpass eingetragen wird.

Aber diese Impfung kann man auch machen, wenn der Hund z. B. ein Jahr alt ist. Dann reicht auch eine einzige Impfung zur Grundimmunisierung.
 
Ich halte seit 40 Jahren Hunde. Meine Hunde werden gar nicht geimpft und sind kerngesund.
Ein gesundes Immunsystem kann in der Regel Krankheiten abwehren.

Damit will ich Dich nicht vom Impfen abbringen, aber den Nutzen von Impfungen mal etwas relativieren.
Man kann durchaus geteilter Meinung sein, ob Impfungen überhaupt irgendeinen Nutzen haben.

Wobei du eventuell davon profitierst, dass andere Leute impfen lassen oder geimpft haben und damit die Wahrscheinlichkeit einer Verbreitung der Seuchen verhindern. Da ist es leicht, auf Impfungen zu verzichten, wenn keiner in deiner Umgebung die Krankheit mitbringen kann, weil er geimpft ist. Es braucht dazu keine Verschwörungstheorie, um zu verstehen, dass die großen Seuchen durch Impfungen eingedämmt wurden. Nur durch Impfungen haben wir den Luxus, über Impfungen nachzudenken. Dabei stellt man heute schon fest, dass in Gegenden, wo Leute auf einmal die Impfungen verweigern, weil es Nebeneffekte geben kann (die Wahrscheinlichkeit ist sehr gering), kommen sie wieder, die totbringenden Krankheiten, gegen die nur die Notfallmedizin Mittel hat. Die Tollwut wurde durch eine Riesenimpfaktion eingedämmt, sowie Polio und andere Seuchen.

Aber es ist richtig, solange du die Garantie hast, dass die Hunde, denen deine Wauwis begegnen, gesund und keine Überträger sind, hast du wenig zu befürchten.
 
Zuletzt bearbeitet:
@LadyundCompany
Das ist Deine Meinung, aber trifft nicht unbedingt die Wahrheit.

Da das hier aber kein Impfthread ist, werde ich darauf nicht näher eingehen.
Wir haben hier ja spezielle Impf-Threads, wo man das diskutieren könnte.
 
Muli,
gerade im Bezug auf Impfungen und Futter hat Bubuka hier durchaus sehr umstrittene Meinungen, bitte verlass' dich nicht einfach so darauf. Trockenfutter ist keinesfalls schädlich oder ähnliches, ich persönlich finde die Futtermarke Wolfsblut sehr gut. Lass dir da nichts reinreden bzw. lies dich in den entsprechenden Themen ein, da gibt es immer hitzige Diskussionen.
Nur so viel: Man sollte nicht alles unreflektiert impfen, aber gar nicht impfen ist auch nicht gut. Und gerade bei der Futterdiskussion unterstützt die Mehrheit der User hier im Forum deine Wahl.
 
Da das hier aber kein Impfthread ist, werde ich darauf nicht näher eingehen.
Wir haben hier ja spezielle Impf-Threads, wo man das diskutieren könnte.

Hallo,

:zustimmung:...so isses.

Man darf gerne über Sinn und Unsinn von Impfungen nachdenken und Anregungen geben. Ich bin da mittlerweile auch kritisch. Aber die Grundimmunisierung solltest Du dem Welpen schon zukommen lassen. Bei Borreliose und Zwingerhusten z.B. kannst Du getrost "Nein, danke" sagen. Siehe dazu auch Bubuka's Links, oder google Dich einfach mal durch's Netz.

Ich kann dazu auch das "Schwarzbuch Tierarzt" von Jutta Ziegler empfehlen.

Liebe Grüße

BETTY und Ronja
 
@Schnegge

Du bist also der Meinung, dass man einen Welpen mit Trockenfutter ernähren kann?
Obwohl bekannt ist, dass die Organe erst mit circa 4-5 Monaten richtig ausgereift sind?

Na dann.....


Man sollte nicht alles unreflektiert impfen, aber gar nicht impfen ist auch nicht gut.


"Gar nicht impfen" habe ich auch nicht empfohlen, sondern nur deutlich gemacht, dass es verschiedene Ansichten gibt.
 
Nicht nur Schnegge ist der Meinung, ich auch. Bubuka, es wird doch nicht zu bestreiten sein, dass es im Laufe der letzten 20 Jahre Millionen von Hunden gibt oder gab, die mehr oder weniger gutes Trockenfutter bekommen/bekamen und gesund - von Kleinigkeiten mal abgesehen - uralt geworden sind oder wurden.

Angesichts der Rückstände (Masthilfen, Hormone, Medikamente) im "modernen" Fleisch bin ich selbst als überzeugter Barfer nicht mehr sicher, ob Barf die gesündere oder lediglich weniger schädliche Ernährungsform ist.
 
@LadyundCompany
Das ist Deine Meinung, aber trifft nicht unbedingt die Wahrheit.

Da das hier aber kein Impfthread ist, werde ich darauf nicht näher eingehen.
Wir haben hier ja spezielle Impf-Threads, wo man das diskutieren könnte.

Leider kann ich von deinen Meinungen dasselbe sagen. :) Das meine ich nun nicht böse, sondern ganz neutral.

In USA gibt es mehr Hunde als es Menschen in Deutschland gibt. Davon wird sicher die Hälfte jährlich geimpft und ganz sicher weit mehr als die Hälfte frisst Trockenfutter der einen oder anderen Qualität, und das von klein auf. Und das seit Jahrzehnten! Es wird zudem kastriert zum Teufel komm raus. Wenn das alles so wäre, wie du sagst, Bubuka, hätte die USA bald keine Überpopulation von Hunden (und Katzen) mehr oder nie gehabt. Aber dem ist nicht so.

Manchmal reicht es über den eigenen Tellerrand hinauszublicken, um Meinungen anderer relativieren zu können. Dann würdest du mit Hurra, Trockenfutter und Impfstoffen nach Spanien, Griechenland, Indien!!! ziehen und den Kampf gegen Seuchen und Hungertod aufnehmen.

Rant over.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nicht nur Schnegge ist der Meinung, ich auch. Bubuka, es wird doch nicht zu bestreiten sein, dass es im Laufe der letzten 20 Jahre Millionen von Hunden gibt oder gab, die mehr oder weniger gutes Trockenfutter bekommen/bekamen und gesund - von Kleinigkeiten mal abgesehen - uralt geworden sind oder wurden.

Angesichts der Rückstände (Masthilfen, Hormone, Medikamente) im "modernen" Fleisch bin ich selbst als überzeugter Barfer nicht mehr sicher, ob Barf die gesündere oder lediglich weniger schädliche Ernährungsform ist.


Natürlich sind in jedem Fleisch irgendwelche Rückstände enthalten, wenn man nicht gerade Biofleisch kauft.

Das Trockenfutter hat aber den entscheidenden Fehler, dass es zu wenig Feuchtigkeit enthält. Die Menge Wasser, die ein Hund eigentlich trinken müsste, um keinen latenten Wassermangel zu erleiden, kann man ausrechnen. Soviel Wasser trinkt kein Hund.

Es gibt Millionen Hunde, die eben nicht mehr alt werden und gesund bis ins Alter bleiben.

Die vielen Hautprobleme, Gelenkprobleme, Magenprobleme, Nierenprobleme kann man auch auf den Flüssigkeitsmangel zurückführen.
Nierenversagen ist mittlerweile die 2. häufigste Todesursache beim Hund.

Gerade beim Welpen ist der Wassermangel bedenklich.

Der Körper des Hundes besteht zu 70 bis 75 % aus Feuchtigkeit. Bei einem Flüssigkeitsverlust von nur 2 % vermindert sich bereits die körperliche und geistige Leistungsfähigkeit, bei 5 % steigt die Körpertemperatur an. Ein Wasserverlust von 10 % des Körpergewichts bedingt schwere Krankheitserscheinungen wie Bluteindickung, Kreislaufversagen, Verwirrtheit. Ein Defizit von mehr als 20 % führt zum Tod durch Nieren- und Kreislaufversagen.

Die Natur hat für den Hund eine Nahrung vorgesehen, die ebenfalls zu ca 70 % aus Feuchtigkeit besteht (Beutetier). Auf eine Verdauung der Nahrung mit einem Restfeuchtegehalt von 6 % ist der Körper nicht ausgerichtet.

Das getrunkene Wasser verlässt den Magen schneller, als das Trockenfutter und ist darum für die Verdauung nicht mehr vorhanden.
 



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