Verzweifelt- keiner kann meiner Hündin helfen

@Bullerina Denkst du an Megaösophagus?

Nein, eigentlich nicht, denn das wäre mit der Diagnostik sicher schon erkannt worden.
Ich denke an eine massive Übersäuerung, ehrlich gesagt. Ich kann mir schon vorstellen, dass sich ständiges Sodbrennen steigert, weil die Speiseröhre und alles, was sich sonst noch zwischen Magen und Maul befindet permanent gereizt und angegriffen wird... (was z. B. die blutige Kehlkopfentzündung erklären würde... bei der aber mit dem Abstrich weder Viren noch Bakterien krankmachender Art gefunden wurden)

Das ist nur eine laienhafte Idee, die mir so in den Kopf schoß.
 
Hallo Ihr Lieben,
so viele Ideen und Tipps.
- eine Futterumstellung plötzlich von Trocken auf frisch Pferd, dann auf Hypoallergenic Dosenfutter vom Tierarzt , um dann wieder frisch zu kochen , war auf jeden Fall nicht wirklich richtig oder zumindest nicht Konsequent genug um genaue Schlüsse zu ziehen.... momentan kochen wir Kartoffeln, Möhren und Rindfleisch, Rucola mit Leinöl... ich füttere 4 mal kleine Portionen von morgens bis abends... sie schlingt sehr...ich will es nun mit einem Antischlingnapf probieren.
Ein Megaösophagus ist schon laut Tierarzt ausgeschlossen.
Allergietest und Test auf Helicobacter sind nochmal ein guter Tipp und kommt auf mein Tierarztzettel.
Vorgestern meinte die Tierärztin das sie nicht glaubt das es vom Magen kommt. Nach wie vor glaubt sie das irgendwas im Hals ist... die Mandeln sind auch permanent geschwollen, sie wollte sie aber bei der Op noch nicht raus nehmen.
Ida hat dann eine entkrampfende Spritze für die Muskeln ( auch die im Hals) , eine schleimlösende und Antibiotika 🙄Spritze bekommen.
Tatsächlich ging es Ida nach 2 Stunden besser- am Abend und nächsten Tag war Ida fast ohne Symptome ( nur in der Tiefe war noch ein verschleimtes oder Magensäure🤷🏻‍♀️ Brummen zu hören und ab und zu schmatzen)
Ich soll ihr jetzt noch 5 weitere Tage Antibiotika geben ( mal wieder) und Schleimlöser. Wenn die Situation wieder so schlimm wird , dann soll ich Ida die Spritzen Kombi setzen die anscheinend geholfen hat ( hab die Spritzen mit nach Hause bekommen)
Und heute? Heute Vormittag lief die Kleine schon wieder schlapper, hatte kaum Interesse draußen zu sein, schlief den ganzen Tag und am Nachmittag ging das „Schlucken“ wieder los. Sie zog sich mit eingeklemmten Schwanz zurück und lag steif zitternd im Körbchen. Das „ Brummen „ aus dem Hals klingt tiefer und wirklich wie ein alter Teddy der brummt beim hin und her bewegen.
Immer wenn sie dann doch endlich entspannt und auf der Seite liegt mit ausgestreckten Beinen, dann muss sie sich sofort wieder aufrecht oder gerade hinlegen, weil es sonst schlimmer wird....
Ich habe geweint als es hieß sie soll wieder Antibiotika haben. Angeblich wäre das vertretbar und notwendig, weil es sonst resistenzen gibt?
Ida hat so viel Potential, sie ist eigentlich ein Power Hund der Spaß am lernen und Üben hat...
 
Hast mal überlegt ein CD oder ein MRT machen zu lassen, ist nich gerade preiswert, aber die vielen TA-Besuche ja auch nicht 😉 ich mußte ja mit meiner Geli auch mindestens 3 Mal die Woche zum TA, da sie auch ständig krank war.

Ich würde sie auch mal einen TH vorstellen.

Gute Besserung😉
 
Vielleicht hat @Bubuka noch einen Rat?
 
Ich kenne mich nicht so richtig gut aus, aber könnte es sein das z.B der Schließmuskel zwischen Magen und Speiseröhre nicht funktioniert und so dauernd Magensäure in die Speiseröhre gelangt und dort schon einiges kaputt gemacht hat ?
Dann würde ich öfters am Tag kleine Portionen mit Heilerde geben ...bin aber nicht so der Experte...
 
Ein Hundemagen produziert aber, anders als ein Menschenmagen, nicht durchgehend Magensäure.
Wenn es "nur" daran liegen würde, wäre häufiges, über den Tag verteiltes füttern von kleinen Portionen eher kontraproduktiv.
Ein Hundemagen ist ganz klein zusammengefaltet und produziert keine Magensäure wenn er nicht gebraucht wird.
Er ist darauf ausgelegt in unregelmäßigen Abständen auch sehr große Mengen Futter aufnehmen und verdauen zu können.
Bei Hunden mit regelmäßigen Fütterungszeiten springt die Magensäureproduktion im "vorausseilenden Gehorsam" schonmal an sobald Futter erwartet wird. Kommt dann kein Futter, kommt es häufig zum schmatzen, schlecken leererbrechen.

Wenn es also an einem zuviel an Magensäure liegt, würde ich nur einmal täglich gekochtes, leicht verdaulichen Füttern.
Und das auch täglich zu anderen Zeit.
Und ansonsten nichts, keinerlei Leckerli, garnix.
Was man machen kann, wenn man zb was mit Leckerli üben möchte oder auf dem Spaziergang Leckerli verwendet, das man dass direkt vor der Fütterung macht.
Also Spaziergang mit Leckerli und Zuhause dann Futter.
Oder irgendwas tricksen/üben und wenn die Übung zuende ist direkt Futter.
 
Ein Hundemagen produziert aber, anders als ein Menschenmagen, nicht durchgehend Magensäure.
Wenn es "nur" daran liegen würde, wäre häufiges, über den Tag verteiltes füttern von kleinen Portionen eher kontraproduktiv.
Ein Hundemagen ist ganz klein zusammengefaltet und produziert keine Magensäure wenn er nicht gebraucht wird.
Er ist darauf ausgelegt in unregelmäßigen Abständen auch sehr große Mengen Futter aufnehmen und verdauen zu können.
Bei Hunden mit regelmäßigen Fütterungszeiten springt die Magensäureproduktion im "vorausseilenden Gehorsam" schonmal an sobald Futter erwartet wird. Kommt dann kein Futter, kommt es häufig zum schmatzen, schlecken leererbrechen.

Wenn es also an einem zuviel an Magensäure liegt, würde ich nur einmal täglich gekochtes, leicht verdaulichen Füttern.
Und das auch täglich zu anderen Zeit.
Und ansonsten nichts, keinerlei Leckerli, garnix.
Was man machen kann, wenn man zb was mit Leckerli üben möchte oder auf dem Spaziergang Leckerli verwendet, das man dass direkt vor der Fütterung macht.
Also Spaziergang mit Leckerli und Zuhause dann Futter.
Oder irgendwas tricksen/üben und wenn die Übung zuende ist direkt Futter.
Ok...ich war wahrscheinlich wieder mal gedanklich eher beim Pferde- und Menschenmagen 😘
Aber vielen Dank...wieder dazugelernt 👍🥰
 
@NiciJunis

Mal zu den Spritzen: sind es die 'buscopan compositum'? Wenn ja, sind es die einzigen
Medis, die sie nehmen, wie der Bäcker das Mehl und dann mit verkehrter Anwendung.
Bei Hunden darf 'buscopan' compositum nur 1 mal angewendet werden und Tiere unter
5 kg bekommen gar nichts. Du hast es mehrmals mitbekommen und wenn es das ist, ist
alles nur eine Frage der Zeit.
Diesbezüglich habe ich mit einem Dr. von Boehringer/Ingelheim kommuniziert, aber wie
so immer, sind sie übermächtig und uneinsichtig, obwohl es deutlich bei Tropfen unter
5 kg dasteht. Die werden als 'umgewidmete Medikamente' in der Tiermedizin genommen.
Habe 2 meiner Hunde, die unter 5 kg lagen verloren, auch weil TÄ das ungeniert den Tieren
mehrmals hintereinander spritzen oder als Tropfen verordnen. Alle meinen Tieren habe ich
eine Metamizol-Unverträglichkeit mit auf den Weg gegeben, inzwischen habe ich nur noch
3 süße *justforfun* Wauwis.

Ansonsten tippe ich auf den Helicobacter o.ä., die etliche Symptome auslösen können, wie
sie auch bei deiner Hündin auftreten. Ich habe damals, mich von den TÄ abgewandt und ein
Naturmittel gegeben, wo ich alle nachfolgenden Hunden das Leben erhalten konnte.
Gerade vorgestern wieder, denn sie holen sich schnell mal was, wissen wir ja alle. Habe es
immer und ständig im Haus. Es ist ein Silicium-Darm-und Magen-Gel. Gibt es mit 200 und
500 ml, was alles spielend leicht nimmt aber auch alles, egal ob Bakterien, Schmerzen,
Entzündungen und Co.&KG, immer dann, wenn Dinge sich im Magen Darm-Bereich abspielen,
die da nicht hingehören. Alles Gute deiner Maus.......🥰
 
Ein Hundemagen produziert aber, anders als ein Menschenmagen, nicht durchgehend Magensäure.
Wenn es "nur" daran liegen würde, wäre häufiges, über den Tag verteiltes füttern von kleinen Portionen eher kontraproduktiv.
Ein Hundemagen ist ganz klein zusammengefaltet und produziert keine Magensäure wenn er nicht gebraucht wird.
Er ist darauf ausgelegt in unregelmäßigen Abständen auch sehr große Mengen Futter aufnehmen und verdauen zu können.
Bei Hunden mit regelmäßigen Fütterungszeiten springt die Magensäureproduktion im "vorausseilenden Gehorsam" schonmal an sobald Futter erwartet wird. Kommt dann kein Futter, kommt es häufig zum schmatzen, schlecken leererbrechen.

Wenn es also an einem zuviel an Magensäure liegt, würde ich nur einmal täglich gekochtes, leicht verdaulichen Füttern.
Und das auch täglich zu anderen Zeit.
Und ansonsten nichts, keinerlei Leckerli, garnix.
Was man machen kann, wenn man zb was mit Leckerli üben möchte oder auf dem Spaziergang Leckerli verwendet, das man dass direkt vor der Fütterung macht.
Also Spaziergang mit Leckerli und Zuhause dann Futter.
Oder irgendwas tricksen/üben und wenn die Übung zuende ist direkt Futter.
Das finde ich aber seltsam. Ich habe keine regelmäßigen Fütterungszeiten (morgens zwischen 05:00-10:00 und abends zwischen 20:00 und 24:00) und meine Hunde (aber allgemein die Rasse) fangen aber an zu brechen und haben tatsächlich ähnliche Probleme wie der Hund der TE, wenn sie zwischendurch nicht mal Leckerlies oder so bekommen. Die Übersäuern dann auch und brechen gelben Schleim.
Eine meiner Nachzuchten wurde auf dem Kopf gestellt wie sonst was und ich wurde erst sehr spät informiert. Ich hab dann den Tipp gegeben eben öfter zu füttern und auch mal Leckerlies zwischendurch zu geben. Und dann war der Spuk bei denen auch vorbei.
also manche Rassen/Hunde scheinen da schon sehr empfindlich zu sein.
 



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