Verzogener Modehund - was hab ich mir da angetan?

So, ich bin jetzt mal ganz schonungslos ehrlich.
Eine noch recht junge Verwandte von mir hat sich vor 6 Monaten einen Welpen gekauft. Klar, eine französische Bulldogge, weil die ja soooo süß sind. Der Knilch hat Halsbänder ohne Ende und einen eigenen Facebook Account bekommen, bis der jungen Dame eingefallen ist, dass sie ja ihr Abitur macht und danach ins Ausland geht.
Ganz klar, da kauft man sich kurz davor natürlich noch einen Hund.

Und jetzt ist der Knilch vor zwei Tagen bei uns gelandet.
Knapp 9 Monate ist er jetzt alt...
Ich könnte die Vorbesitzerin grad echt schellen.
Der Hund kann wirklich gar nichts und vor allem merkt man, dass er absolut keine Grenzen kennt.
Zuerstmal ist er ins Bett gesprungen, weil er ja bei Frauchen jede Nacht im Arm schlafen durfte.
Alleinbleiben kann er keine Minute, auch nicht im Auto.
Sitz und Platz sind Fremdwörter für ihn.
Er kaut alles an, springt überall hoch, bettelt ohne Ende und kläfft alles an.
Wenn man ihn zum Spielen auffordert, kneift und beißt er sofort...
Und auch sonst ist er ganz schnell dabei mit Knurren und Schnappen.

Echt, ich könnt grad ausrasten.
Sie hat mir den Hund als sooo süß und sooo brav verkauft, dabei ist er ein pubertärer Rotzlöffel ohne einen Funken Erziehung.
Und ich soll´s jetzt richten.
Meine knapp 4 jährige Tochter ist total begeistert von der flegeligen Fledermaus, obwohl er sie auch schon gezwickt hat.

Mein Mann ist stinksauer, weil der Hund nachts durch die Wohnung tigert, ständig versucht, auf´s Bett zu springen und ihn nur anknurrt. :wuetend10:
Spätestens ab 6h morgens fängt er dann an, sein Spielzeug durch die Gegend zu werfen oder kaut die Möbel an.
Er hat schon angedroht, den Hund zurückzubringen und grad wär ich noch nicht mal böse drum.

Morgen kommt die Hundetrainerin, aber ich weiß nicht mal, wo ich anfangen soll.
Ich muss in einer Woche wieder arbeiten, bis dahin muss das hier zumindest einigermaßen fluppen...
AAAAARGH!

Ich weiß, dass der Hund nichts dafür kann, aber ich bin echt grad maximal genervt.:zornig:
 
Der arme Kerl kann ja leider nun echt nichts dafür...Was der Hund jetzt braucht, sind Alltag und Konsequenz, ohne dass man ihn gleich dauernd für irgendetwas straft. Ich denke, eine Hundetrainerin ist da schon eine super Sache. Und keine Sorge - die wird schon wissen, wo am besten anzufangen ist :zwinkern2:
Kommandos wie "Sitz" sind erstmal nicht so wichtig, viel wichtiger ist, dass der Hund trotz Stress Zeit bekommt, um sich einzugewöhnen - stell dir mal vor, du hast bisher gelebt wie die Prinzessin auf der Erbse, plötzlich packt dich einer und sagt, dass du ab jetzt im Stall leben und arbeiten sollst, wo es Verbote und Kommandos hagelt (übertrieben gesagt) - du wärst wohl auch erstmal heillos überfordert und bockig.
Könnt ihr für nachts eine Zimmerecke irgendwie abtrennen, damit er nicht mehr ins Bett kann und nicht mehr so wild rumtigert?
Und deine Tochter würde ich, ehrlich gesagt, erstmal nicht an den Hund ranlassen. Gerade pubertäre Rotzlöffel schießen ja gern über's Ziel hinaus, meinen es vielleicht nicht einmal böse, aber dann hat man den Salat.
Ansonsten ist alles ziemlich normal, was der Hund so macht - kein Wunder, ohne jede Erziehung und in dem Alter.
Springt er irgendwo rauf, wo er nichts zu suchen hat, befördert ihn einfach kommentarlos immer wieder nach unten, die begreifen das meist recht schnell. Nicht großartig schimpfen dabei, und falls er knurrt, am besten eine kurze Hausleine dran. Dann müsst ihr nur die Leine greifen und den Hund nicht körperlich runterbugsieren.
Nehmt ihm ab, was er nicht annagen soll (bei Möbeln sage ich immer gern "Nein!" und dränge den Hund dann davon weg) und gebt ihm als Alternative was Geeignetes.
Wie groß ist denn die Chance, dass ihr es mit ihm wirklich versuchen wollt? Davon hängen Tainingserfolge nämlich meist ab.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe letztes Jahr im August einen 14 Monate alten Hund von einer Pflegestelle übernommen und der konnte auch nichts, okay „sitz“ und alleinbleiben das konnte er. Er war ängstlich und knurren und schnappen war an der Tagesordnung. Mittlerweile ist er ein richtig toller Hund geworden und ich bin froh, dass ich ihn habe.

Meiner Meinung nach muss man bei einem Hund mit Vergangenheit mit Problemen rechnen. Manche werden gar nicht erzogen und andere haben etwas Negatives erlebt und das hat immer Folgen in der einen oder anderen Weise. Deiner ist mit 9 Monaten jetzt auch in der Pubertät, da werden selbst gut aufgezogene Hunde mal etwas „schwierig“.

Und dass die Vorbesitzerin sagt dass der Hund lieb ist wundert mich auch nicht denn du hättest ihn ja bestimmt nicht aufgenommen wenn sie dir die Wahrheit erzählt hätte, oder?:zwinkern2:

Ich würde zuerst an deinen Hausregeln arbeiten. Wenn der Hund es kennt, dass er im Bett schlagen darf, muss er erst lernen, dass es bei dir nicht erlaubt ist. Du musst den Hund also wenn er aufs Bett springt konsequent runter schicken. So oft bis er es versteht und wenn das zehnmal hintereinander ist. Eine Hausleine ist eine gute Idee.

Und dann würde ich mir überlegen ob du an den Problemen arbeiten möchtest oder den Hund lieber abgeben. Ein "Wanderpokal" bringt für den nächsten Besitzer wieder neue Probleme mit. Der Hund muss sich vermutlich erst an sein neues Zuhause gewöhnen und lernen dass es jetzt Regeln und Erziehung in seinem Leben gibt.

Eine Hundetrainerin ist auf jeden Fall eine gute Idee.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich frage mich gerade ob ich nicht lieber sogar darauf hoffen sollte das ihr einen anderen Platz für ihn findet.

Er will ins Bett springen? Ja würde meiner auch wollen weil der darf das nämlich ebenfalls. Das hat 0 mit mangelhafter Erziehung zu tun und scheinbar wusstet ihr das ja vorher. Wieso stört euch das also?
Hunde schlafen nachts nicht durch wie wir Menschen. Hunde können am Stück gar nicht so lange schlafen wie wir das tun. Wer sich von bisschen rumgelaufe schon gestört fühlt wie gestört fühlt man sich dann wenn mal wirklich paar Nächte Aktion angesagt ist bei Krankheit usw.?
Schlafen kleine Kinder immer so lange wie man sich das wünscht und bleiben, falls sie doch mal früher wach werden dann ruhig in ihrem Zimmerchen?

Alleinbleiben ist natürlich praktisch. Aber wenn er es bisher eben nicht können musste. Meiner kanns auch nicht. Obwohl wir es zu Anfang geübt hatten musste er schlicht die letzten 7,5 Jahre nicht sehr häufig überhaupt mal allein bleiben. Das dann vor ein paar Jahre noch seine Erkrankung dazu kam die eine 24h Betreuung notwendig macht hat an der Tatsache nur wenig geändert.
Alleinsein könnte er übrigens auch deshalb nicht beherrschen weil er erst seit 2 Tagen in völlig fremder Umgebung ist. Was würde wohl ein Menschenkind. ca. 6-8 Jahre machen, wenn man es in eine wildfremde Wohnung zu wildfremden Menschen gibt und einfach mal alleine lässt?
Kannst ja mal mit deiner Tochter ausprobieren.:smilie_ironie:
Platz beherrscht meiner auch nicht. Weil es meiner Meinung nach für den Alltag ein nahezu völlig unnötiges Kommando ist. Ich brauch es fast nie. Vielleicht sah die Vorbesitzerin das genauso.

Hast du überhaupt eine Ahnung was für Phasen ein Hund in seiner Entwicklung durchlebt? 9 Monate ist ca. der Zeitraum für die erste Pubertäre Phase. Es ist die Phase wo der Hund erstmal alles was er davor gelernt hat hinterfragt. Wo viele Hundehalter sich wundern und sich fragen wieso sie davor überhaupt irgendwas geübt haben. Ausgerechnet in der Phase wurde ihm nun der Boden unter den Füßen weggezogen.

Kannst du ein Spielknurren von einem Warnungsknurren unterscheiden? Wieso sollte der Hund nicht knurren? Sei froh wenn er es als Warnung tut. Damit sagt er "Ok das jetzt ist doof" dann weißt du, deine Tochter, dein Mann ok erstmal bis hier her und nicht weiter. Dann kann man das langsam weiter ausbauen. Ein Spielknurren hingegen ist so harmlos wie ein lachendes Kind.

Das soll jetzt die Vorbesitzerin nicht in Schutz nehmen. Die hat ja nun wirklich alles falsch gemacht was man falsch machen kann.:wuetend10:

Beißhemmung muss der Hund schnellstens lernen, gerade mit einem Kind in der Familie.

Möbelankauen sollte er nicht. Biete ihm alternativen.

Betteln? Sei konsequent.

Und etwas beherrscht der Hund wohl doch. Zumindest les ich es nirgends raus das es nicht so wäre. Der Hund scheint ja immerhin stubenrein zu sein.
Sieh doch mal das positive.:zwinkern2:
 
Ich frage mich gerade ob ich nicht lieber sogar darauf hoffen sollte das ihr einen anderen Platz für ihn findet.

Er will ins Bett springen? Ja würde meiner auch wollen weil der darf das nämlich ebenfalls. Das hat 0 mit mangelhafter Erziehung zu tun und scheinbar wusstet ihr das ja vorher. Wieso stört euch das also?
Hunde schlafen nachts nicht durch wie wir Menschen. Hunde können am Stück gar nicht so lange schlafen wie wir das tun. Wer sich von bisschen rumgelaufe schon gestört fühlt wie gestört fühlt man sich dann wenn mal wirklich paar Nächte Aktion angesagt ist bei Krankheit usw.?
Schlafen kleine Kinder immer so lange wie man sich das wünscht und bleiben, falls sie doch mal früher wach werden dann ruhig in ihrem Zimmerchen?

Alleinbleiben ist natürlich praktisch. Aber wenn er es bisher eben nicht können musste. Meiner kanns auch nicht. Obwohl wir es zu Anfang geübt hatten musste er schlicht die letzten 7,5 Jahre nicht sehr häufig überhaupt mal allein bleiben. Das dann vor ein paar Jahre noch seine Erkrankung dazu kam die eine 24h Betreuung notwendig macht hat an der Tatsache nur wenig geändert.
Alleinsein könnte er übrigens auch deshalb nicht beherrschen weil er erst seit 2 Tagen in völlig fremder Umgebung ist. Was würde wohl ein Menschenkind. ca. 6-8 Jahre machen, wenn man es in eine wildfremde Wohnung zu wildfremden Menschen gibt und einfach mal alleine lässt?
Kannst ja mal mit deiner Tochter ausprobieren.:smilie_ironie:
Platz beherrscht meiner auch nicht. Weil es meiner Meinung nach für den Alltag ein nahezu völlig unnötiges Kommando ist. Ich brauch es fast nie. Vielleicht sah die Vorbesitzerin das genauso.

Hast du überhaupt eine Ahnung was für Phasen ein Hund in seiner Entwicklung durchlebt? 9 Monate ist ca. der Zeitraum für die erste Pubertäre Phase. Es ist die Phase wo der Hund erstmal alles was er davor gelernt hat hinterfragt. Wo viele Hundehalter sich wundern und sich fragen wieso sie davor überhaupt irgendwas geübt haben. Ausgerechnet in der Phase wurde ihm nun der Boden unter den Füßen weggezogen.

Kannst du ein Spielknurren von einem Warnungsknurren unterscheiden? Wieso sollte der Hund nicht knurren? Sei froh wenn er es als Warnung tut. Damit sagt er "Ok das jetzt ist doof" dann weißt du, deine Tochter, dein Mann ok erstmal bis hier her und nicht weiter. Dann kann man das langsam weiter ausbauen. Ein Spielknurren hingegen ist so harmlos wie ein lachendes Kind.

Das soll jetzt die Vorbesitzerin nicht in Schutz nehmen. Die hat ja nun wirklich alles falsch gemacht was man falsch machen kann.:wuetend10:

Beißhemmung muss der Hund schnellstens lernen, gerade mit einem Kind in der Familie.

Möbelankauen sollte er nicht. Biete ihm alternativen.

Betteln? Sei konsequent.

Und etwas beherrscht der Hund wohl doch. Zumindest les ich es nirgends raus das es nicht so wäre. Der Hund scheint ja immerhin stubenrein zu sein.
Sieh doch mal das positive.:zwinkern2:



Gut gesagt! dem ist nichts hinzuzufügen!
Zur TE seid bitte etwas nachsichtiger mit dem kleinen oder gebt ihn wieder ab, bevor er sich richtig bei euch eingelebt habt. (Das ist nicht böse gemeint)
 
Zuletzt bearbeitet:
Lach, da hat man dir ein Kuckusei untergejubelt.
Ja wer den Schaden hat.
Zunächst, der Hund kann nichts dafür.
Dann, sieh das Positive.
Wurde schon gesagt.
Warte die Hundetrainerin ab.
Jetzt kommt es, in einer Woche fluppt GAR NICHTS setzt euch nicht unter Zugzwang, der Hund fängt fast bei Zero an.
Es ist eine RIESEN Aufgabe, ich habe keine Erfahrung mit verzogenen Hunden.
Aber hier sind genug die helfen können und wollen, auch wenn manchmal Kritik aufkommt, sieh das dann nicht persönlich.
 
Tja, das ist mal blöd gelaufen. Aber jetzt ist es eben so. Und du bzw ihr müsst entweder schnellstmöglich eine Lösung finden oder ihn zurückgeben. Denn: Es ist sehr unwahrscheinlich, dass er in einer Woche alles lernen wird. Und das ist auch ein wenig "dein Fehler" gewesen. Denn generell zu erwarten, dass der Hund in weniger als 2 Wochen funktioniert und ohne Plan B dazustehen, ist immer problematisch. Ich bin der Meinung, dass du nen Gang zurpckfahren musst. Schraub deine Erwartungen zurück und fang in kleinen Schritten an. Ob er nun unbedingt als erstes Sitz oder Platz lernen muss, bleibt natürlich dir überlassen- ICH persönlich finde es unwichtig. Schau, dass du jemanden findest, bei dem der Hund bleiben kann, während du arbeitest, denn innerhalb einer Woche wird er das sicherlich nicht lernen. Das hätte bei mir jetzt Priorität :zwinkern2:
 
Der Hund kann wirklich gar nichts und vor allem merkt man, dass er absolut keine Grenzen kennt.
Zuerstmal ist er ins Bett gesprungen, weil er ja bei Frauchen jede Nacht im Arm schlafen durfte.

Sitz und Platz sind Fremdwörter für ihn.

Warum hast Du den Hund übernommen? Hast Du überhaupt einen Bezug zu Hunden?
Sitz, Platz und nicht aufs Bett springen lernt ein Hund in relativ kurzer Zeit, aber nicht in 2 Tagen.
Er muss erst mal begreifen, dass bei euch andere Regeln gelten.

Alleinbleiben kann er keine Minute, auch nicht im Auto.

Der Hund hat gerade sein Zuhause verloren. Wahrscheinlich ist er völlig durch den Wind, weil er nicht weiß, was Sache ist.
Was erwartest Du? Alleinebleiben können hat etwas mit Bindung und Vertrauen zu tun.
Man kann nicht erwarten, dass ein Hund in einer fremden Umgebung sofort alleine bleiben kann.

Er kaut alles an, springt überall hoch, bettelt ohne Ende und kläfft alles an.

Das ist in dem Alter noch ziemlich normal, besonders das Ankauen von Sachen. Meine jungen Hunde haben in dem Alter auch wieder viel zerkaut, z. B. Telefon- und Internetkabel, Wolldecken und Körbchen. Das gibt sich von alleine, wenn die Hunde circa ein Jahr alt sind.
Man muss halt gut aufpassen und wenn die Hunde alleine sind, alles wegräumen oder zustellen.

Wenn man ihn zum Spielen auffordert, kneift und beißt er sofort...

Hunde spielen mit den Zähnen. Man kann ihnen beibringen, die Zähne im Spiel sanft einzusetzen.


Und auch sonst ist er ganz schnell dabei mit Knurren und Schnappen.

Das ist auch ein normales Verhalten. Wie sonst soll er zeigen, was er nicht mag? Sagen kann er es nicht, weil er nicht die menschliche Sprache beherrscht.


Morgen kommt die Hundetrainerin, aber ich weiß nicht mal, wo ich anfangen soll.
Ich muss in einer Woche wieder arbeiten, bis dahin muss das hier zumindest einigermaßen fluppen...

Eine gute Erziehung setzt eine gute Bindung voraus. Du kannst ihm ohne Bindung Sitz, Platz, Fuß beibringen, aber keine grundsätzliche Bereitschaft, sich Dir anzupassen und Dir zu folgen.
Wenn Du nicht bereit bist, eine Bindung einzugehen, dann kannst Du Dir das Geld für die Trainerin sparen.

Ich würde nicht damit rechnen, dass der Hund in einer Woche schon alleine bleiben kann. Du solltest Dir für die Arbeitszeit erstmal eine Betreuung suchen.
 
Ich kann mich Crime nur anschliessen.

Wieder ein junger Hund der hin und her geschoben wird.

Wieviel Hundeerfahrung ist denn vorhanden ?

Vom lesen her wahrscheinlich gar keine.

Jeder fängt mal an, ja.

Dem Hund wurde nichts beigebracht, bzw. auch falsch behandelt.

Da ist der Hund aber nicht schuld dran. Wenn das rumlaufen nachts stört,
ist das sicherlich kein gutes Gelingen.

Nur z.b. meine Hündin kam krank hier her, lange haben wir für die Diagnose gebraucht.

Ich bin 15 Monate ununterbrochen 3-4x nachts draussen gewesen. Und dann nochmal innerhalb von 4 Monaten jede 2. Nacht.

Und jetzt durch ihre Erkrankung ca. 6-8 x im Monat 2 xnachts.

Bei den 15 Monaten bin ich auf dem Zahnfleisch gekrochen. Ich konnte bald nicht mehr. Das ist nicht die Regel, aber kann passieren. Genervt hat mich das nicht. Weil ich meine Hündin liebe. Das kann nur nerven, wenn man im Prinzip gar kein Hund haben wollte oder unüberlegt einen anschafft.

Was macht ihr dann, wenn der Hund mal erkrankt und ihr euch die Nächte um die Ohren schlagen müsst ?

Meine Hündin darf auch ins Bett. Das machen sie aber nicht um einen zu ärgern.

Meine Hündin knurrt beim spielen. Wer sie nicht kennt, denkt O Gott, ist die böse, ?
Und das von HH. Die dann nicht mehr wollten das Trixi mit denen Hunden spielte.

Nein ist sie nicht. Eine Trainerin die das mal mitbekam, sie war aus einem anderen Grund da, sagte, wer das als HH noch nicht mal erkennen kann, dem gehört kein Hund.Das ist einfach ihre Art zu spielen. Auch bei Zerrspielen macht sie das.
Aber sie zwickt nicht oder schnappt nicht.

Er hat sein zuhause verloren, wurde scheinbar nicht gut erzogen, ist jetzt in der Pubertät und soll von jetzt auf gleich funktionieren.

Trixi hörte super, bis sie in de Pubertät kam, da war alles weg. Gehört aber alles dazu.

Ich weiss nicht ob so was funktionieren kann, wenn sich alle jetzt schon genervt fühlen.

Auch ein Hund merkt sowas, die merken jede Stimmung, was innen im Menschen vorgeht, ob Angst, Widerwillen, die merken alles.

Ist gar nicht so böse jetzt gemeint, aber manches kann man halt nicht nachvollziehen, was Leute so denken und machen.

Aber schon die Überschrift:

verzogener Modehund

verzogen vielleicht, aber wenn ich meinen Hund als Modehund sehe oder sehen würde kann ich mir nicht vorstellen, das mir was an dem Tier liegt. Das klingt so negativ.
 
Zuletzt bearbeitet:
Finde es hilft nicht zu erzählen, was noch alles kommen kann und wie es HH mit Hund XYZ ergangen ist.
Gesund ist er offensichtlich so wie ich das lese.
 



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