Vertrauen zu Fremden aufbauen

Ich steh wohl auf dem Schlauch.

Es gibt die Fälle wo er gleich hin geht
die Fälle wo er gar nicht hin geht sondern sich versteckt
und zuletzt die Fälle wo er sorgfältig prüft ob er hingehen soll oder nicht.

In den letzten Fällen willst du ihm helfen, dass er tendenziell eher hin geht oder willst ihm helfen das er da weniger prüft?
Er hat doch einen Grund diese Fälle zu prüfen, einen Grund der weit jenseits unserer beschränkten Sinne liegt.

Wie gesagt ich schein einen Platz auf dem Schlauch gemietet zu haben weil aus meiner Sicht geht es gar nicht besser.
 
Im freien bleibt er dann hinter mir sitzen und wartet geduldig ab, bis wir endlich weitergehen. Wenn keine Leine dran ist erweitert er den Abstand, aber achtet immer auf mich. Wenn er den andern gar nicht ausstehen kann, dann kann er auch mal grollen, was meist aufhört sobald ich mich entferne mit ihm. Aber das kam erst zweimal vor und ist auch schon 2monate her.
 
Ne er geht nur zu Menschen die er schon kennt. Wie Freunde der Familie. Aber sonst ja im letzen Fall von dir, da möchte ich ihm Sicherheit vermitteln. Einzig Kinder sind nie ein Problem, da geht er immer drauf zu.
 
<--- stellt sich zu Crime auf den Schlauch

ich verstehe auch nicht genau was du nun möchtest. Ich finde dein Hund agiert total normal und ausgewogen.
 
Vielleicht hat er gerade eine Entwicklungsphase bei der er etwas unsicher ist und es verwächst sich. Tiffany hatte so Phasen auch, sie hat sich dann auch bei einigen Personen hinter mich gestellt irgendwann hörte das auf und sie wurde sicherer im Umgang mit Menschen bzw. lernte auch mit Menschen umzugehen die nicht " hundeerfahrenen" sind.
 
Also die Trainerin meinte er hätte Angst vor Händen. Wobei ich jetzt bei ihm bekannten personen nie bemerkt hätte das er diesen ausgewichen ist. Also weicht er nur bei Fremden aus, aber er hat nie eine gesemmelt bekommen. :nachdenklich1:

Meint ihr das verwächst sich? Wenn ja dann fahr ich einfach weiter wie bisher, Kontakt wird nur erlaubt wenn er ihn selbst sucht.
 
Ich kann mir auch vorstellen, dass er in einer Abgstphase der Pubertät steckt. Meine Trainerin meint mit ca.1 1/2 / 2 Jahren durchleben Hunde eine weitere Abgstphase und dann hast du einen Erwachsenen Begleiter an deiner Seite.
 
Ich meine mich zu Erinnern, dass er als Welpe Fremde schon nicht so toll fand:nachdenklich1:?
Ist zum Teil sicher auch eine Typfrage bei ihm.
Was oft gut hilft bei der Kontaktaufnahme ist, wenn sich die Personen mit dem Rücken zum Hund stellen und der Hund dann von hinten "gefahrlos" den Geruch der Person aufnehmen kann.
Oder die Person stellt sich seitlich zum Hund und hält ihre Jacke neben sich dann kann der Hund die Jacke abschnuppern.
Und auch wenn ich Cesar Millan nicht gut finde seine Aussage" Kein Anfassen, kein Ansprechen, kein Augenkontakt" in Bezug auf unsichere Hunde kann ich durchaus unterstreichen.
 



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