Ja, dafür kann man ja mit den Menschen auch darüber sprechen... Dass das nicht blind passiert ist schon klar, oder?
Die Hundepfleger kennen die Menschen auch nicht. Wieso sollen die in der Lage dazu sein die Menschen einzuschätzen innerhalb eines Besuches aber ein Trainer oder sonst wer nicht? Erschließt sich mir nicht.
Der große Unterschied ist, dass jemand wie ein Trainer (oder sonst wer mit Sachverstand) da völlig unbefangen rein gehen kann. Das können die Pfleger nicht und die Menschen selbst auch nicht.
Es geht nicht darum den Pflegern irgendwelche Kompetenzen abzusprechen sondern darum, dass es einfach gut tut jemanden an der Seite zu haben der Erfahrung hat und einem zur Seite steht. Der Rat geben kann, der Fragen beantworten kann und der völlig objektiv an die Sache ran geht.
Zumindest kennt ja ein Hundepfleger den Hund, aber auch ein Trainer kennt weder die Menschen, noch den Hund, noch das eigentliche jetzige Umfeld des Hundes.
Im TH werden
einige Gespräche geführt, wenn jemand Zeit hat, dann gibt es eine Vorkontrolle, da wird noch einmal viel be- und angesprochen. Dann erst wird entschieden, ob der Hund zum Interessenten passt/kommt.
Warum sollten denn die Tierpfleger nicht unbefangen sein?
Glaub mir, die sind immer froh, wenn ein Hund an eine tolle Endstelle vermittelt werden kann.
Tierpfleger bekommen im Laufe der Zeit auch eine sehr gute Menschenkenntnis....dagegen ist der Trainier wiederum ein total Fremder für Mensch und Hund. Evtl. benimmt sich der Hund
wegen dem Trainer dann auch anders...