Ulv Philipper - Stop Training!

[foxymaus]

Was Du hier beschreibst ist doch aber nicht neu und auch nicht einzigartig oder gar revolutionär in der Hundeausbildung. Das wird doch schon immer so gemacht.

 

[Pudelfreund]

Was Du hier beschreibst ist doch aber nicht neu und auch nicht einzigartig oder gar revolutionär in der Hundeausbildung. Das wird doch schon immer so gemacht.

Gibt es wirklich etwas revolutionäres in der Hundehaltung oder Erziehung? Ich denke nicht, die meisten Trainer nehmen Mittel und Wege die schon lange so praktiziert werden. Das ist auch völlig in Ordnung. Mein idealer Trainer verschließt sich keinen Weg, selektiert aber, wann er was macht.

 

[foxymaus]

Gibt es wirklich etwas revolutionäres in der Hundehaltung oder Erziehung? Ich denke nicht, die meisten Trainer nehmen Mittel und Wege die schon lange so praktiziert werden. Das ist auch völlig in Ordnung. Mein idealer Trainer verschließt sich keinen Weg, selektiert aber, wann er was macht.

Das sehe ich auch so.

 

[TinaH]

Also, mein Trainer beschreitet nicht jeden Weg.
Dort gibt es z.B. keine Erziehungshalsbänder (oder zumindest habe ich dort nie welche gesehen).

 

[Benutzer555]

Was Du hier beschreibst ist doch aber nicht neu und auch nicht einzigartig oder gar revolutionär in der Hundeausbildung. Das wird doch schon immer so gemacht.

Jup und zwar in so ziemlich jedem Basis-/Welpenkurs den ich kenne... :denken24:

Gibt es wirklich etwas revolutionäres in der Hundehaltung oder Erziehung? Ich denke nicht, die meisten Trainer nehmen Mittel und Wege die schon lange so praktiziert werden. Das ist auch völlig in Ordnung. Mein idealer Trainer verschließt sich keinen Weg, selektiert aber, wann er was macht.

Nein, das wäre auch gar nicht mein Anspruch. Aber für diesen Trainer hier wurde eben genau dafür geworben. Dass er völlig andere Wege geht als in der klassischen Hundeausbildung... :zwinkern2:

 

[lina27]

Klingt für mich jetzt auch nicht sonderlich revolutionär. Clevere Marketing-Strategie hat der Typ halt...

Und die Anwendung von Sprühhalsbändern und Co. werde ich eh nie verstehen - die braucht man doch eigentlich nicht, um seinen Hund gewisse Basics beizubringen, möchte man meinen...

 

[Betty]

Aber Danke an Hund123 - er schreibt nicht nur nebulöse Andeutungen, sondern erklärt zumindest ein bißchen von der Trainingsphilosophie, ohne dass man die Worte : Ruf!Dort!An! im Raum schweben sieht.

 

[Wautzi]

Interessant, dass das Konzept mal erklärt wurde. Wirklich "neu" ist es ja nicht.

Im Grunde genommen reicht ja ein „komm“ und ein „stop“ wenn man keinen Sport mit dem Hund machen möchte denn irgendwann legen oder setzten sich Hunde ja sowieso hin wenn es langweilig wird.

In einem anderen Forum wurde mal diskutiert ob man Kommandos aversiv absichern sollte und genau das wäre nach meinem Verständnis ja das Sprühhalsband.

 

[Rumpelwicht]

Viel mehr Kommandos benutze ich persönlich auch nicht. Dass mein HUnd sie KENNT und KANN ist ja was anderes. Aber ich quatsche sie auch nicht zu. Es gibt ein "zu mir", wenn sie zu weit weg läuft. Kommen Fußgänger/Autos (ja, es kommt vor, dass einem auch im Feld und Wald Autos begegnen, nein, sie ist an keiner Straße offline), gibts ein "bleib". Und in Gefahrensituationen ein "HIER!". Also da kommt man durchaus gut mit aus. Aber ob man das mit dem Sprühhalsband braucht, ist dennoch für mich sehr fragwürdig.

 

[foxymaus]

Nein, das wäre auch gar nicht mein Anspruch. Aber für diesen Trainer hier wurde eben genau dafür geworben. Dass er völlig andere Wege geht als in der klassischen Hundeausbildung... :zwinkern2:

Und genau darum geht es. Man stellt es als " SEINE ","EINZIGARTIGE" Methode dar und läßt sie sich möglichst noch patetieren, dabei ist es ein alter Hut. Darüber sprechen kann man dann natürlich nicht. Es gibt ja auch noch andere (und gute) Trainer und die könnten ev. nach dieser Methode arbeiten oder etwas davon einfließen lassen. Dann wird noch schnell ein Buch geschrieben (besser umschrieben) und eine DVD gedreht und man steht bei den neuen Hundehalter als DER Profi (oder Halbgott) da. Ich hatte vor etwa 30 Jahren angefangen als Trainer zu arbeiten. Das einzige neue, dass ich in der Zeit kennen gelernt habe war der Klicker und TT. Ich habe immer Gewaltfrei gearbeitet (das hat nicht nur Freunde gemacht) und die einzigen Hilfsmittel waren Geschirr, Halsband und Leine. Nach einer "Methode" (außer Gewaldfrei) habe ich nie gearbeitet. Ich habe mir das Beste und passende für jeden einzelnen Hund rausgesucht und und angepasst. Damit bin ich immer gut gefahren.Egal ob eigene oder fremde Hunde.Dazu muss ich kein Buch schreiben oder mir eine "Methode" patentieren lassen.