Benutzer559
Gast
Hallo,
nachdem ich heute nachmittag bei einem neuen Kurs auf unserem Platz ausgeholfen habe (als "Rumsteher", als "Schirmaufspanner" usw.) und da auch ein bisschen mit den Teilnehmern gesprochen habe (Grundgehorsam beim erwachsenen Hund, viele waren schon woanders), stellt sich mir folgende Frage:
Ausbildung bei Hundetrainern, macht das wirklich Sinn?
Die Hundetrainerschulen schießen ja gefühlt wie Pilze aus dem Boden. Alle mit "gewaltfreien" und individuellem Konzept. Die Dauer und Intensität der Ausbildungen unterscheidet sich erheblich, das kürzeste was ich gefunden habe, waren nur sechs Wochenenden. Mir erschliesst sich nicht, wie das (und die Prüfung, über deren Inhalt man streiten kann) ausreichen soll, um Hunde zu trainieren. Ich meine, da fehlt doch einfach Erfahrung. So ein bisschen Sitz, Platz ist ja kein Problem. Aber schwierige Hunde? Die verschiedenen Hundetypen und Lerntypen? Timing? Einschätzen von Situationen? Dafür braucht man doch reichlich Erfahrung,.
Worauf achtet ihr bei der Hundetrainersuche?
Ich hatte damals bei Tyson ja mal eine positiv arbeitende Trainerin da, zwecks Horizonterweiterung. Der Unfug den sie abgelassen hat, war zwar amüsant, aber unhilfreich. Sie hat ein paar hübsche Zertifikate, auch von einer Hudnetrainerschule, ein paar Seminaren auf ihrer HP. Sah gut aus. Aber wie gesagt, fachlich eine Bauchlandung.
Im Gegensatz dazu unser Ausbildungsleiter im Verein. Hat sein ganzes Leben mit Hunden zu tun gehabt, ist fachlich absolut top, aber keinen einzigen offiziellen Wisch (von der Prüfung abgesehen). Sicher, er hat auch an Seminaren teilgenommen, aber geht damit nicht hausieren. Sein Ruf ist überregional bekannt, unsere OG ist so voll, dass wir Aufnahmestopp haben. Kursplätze bei ihm gibt es nur nach Wartezeit.
Kennt ihr gute Hundetrainerschulen?
Hat euch eine überzeugt? Wenn ja, warum? Wo wäre ein "no go"?
Ich freu mich auf eine angeregte Diskussion :zwinkern2:
nachdem ich heute nachmittag bei einem neuen Kurs auf unserem Platz ausgeholfen habe (als "Rumsteher", als "Schirmaufspanner" usw.) und da auch ein bisschen mit den Teilnehmern gesprochen habe (Grundgehorsam beim erwachsenen Hund, viele waren schon woanders), stellt sich mir folgende Frage:
Ausbildung bei Hundetrainern, macht das wirklich Sinn?
Die Hundetrainerschulen schießen ja gefühlt wie Pilze aus dem Boden. Alle mit "gewaltfreien" und individuellem Konzept. Die Dauer und Intensität der Ausbildungen unterscheidet sich erheblich, das kürzeste was ich gefunden habe, waren nur sechs Wochenenden. Mir erschliesst sich nicht, wie das (und die Prüfung, über deren Inhalt man streiten kann) ausreichen soll, um Hunde zu trainieren. Ich meine, da fehlt doch einfach Erfahrung. So ein bisschen Sitz, Platz ist ja kein Problem. Aber schwierige Hunde? Die verschiedenen Hundetypen und Lerntypen? Timing? Einschätzen von Situationen? Dafür braucht man doch reichlich Erfahrung,.
Worauf achtet ihr bei der Hundetrainersuche?
Ich hatte damals bei Tyson ja mal eine positiv arbeitende Trainerin da, zwecks Horizonterweiterung. Der Unfug den sie abgelassen hat, war zwar amüsant, aber unhilfreich. Sie hat ein paar hübsche Zertifikate, auch von einer Hudnetrainerschule, ein paar Seminaren auf ihrer HP. Sah gut aus. Aber wie gesagt, fachlich eine Bauchlandung.
Im Gegensatz dazu unser Ausbildungsleiter im Verein. Hat sein ganzes Leben mit Hunden zu tun gehabt, ist fachlich absolut top, aber keinen einzigen offiziellen Wisch (von der Prüfung abgesehen). Sicher, er hat auch an Seminaren teilgenommen, aber geht damit nicht hausieren. Sein Ruf ist überregional bekannt, unsere OG ist so voll, dass wir Aufnahmestopp haben. Kursplätze bei ihm gibt es nur nach Wartezeit.
Kennt ihr gute Hundetrainerschulen?
Hat euch eine überzeugt? Wenn ja, warum? Wo wäre ein "no go"?
Ich freu mich auf eine angeregte Diskussion :zwinkern2: