Ausbildung zur Hundetrainerin?

Ich halte Hundetrainer nicht für einen Traumberuf aber wenn du "etwas mit Hunden" bzw. Tieren allgemein machen möchtest gibt es ja Ausbildungsberufe in der Richtung, z.B. beim Tierarzt.

Tierpfleger werden immer wieder gesucht. Ist aber eher brotlose Kunst ...

Die Gassigeher und Hundetagesbetreuuer scheinen ganz gut zu verdienen. Ist aber auch kein Traumjob.
 
Also was mir dazu auch nicht aus dem Kopf geht: Erstens muss man natürlich schauen, was am jeweiligen Ort, wo du arbeiten willst, für den "Elfer" anerkannt ist. Und aus dieser Auswahl wäre mein dringendstes Anliegen dann vor allem, wer nach einem Ansatz ausbildet und arbeitet mit dem ich mich auch identifizieren kann! Denn da gibt es ja sehr verschiedene Ausrichtungen. Und wenn ich mir vorstelle, ich würde dann nur aus Kostengründen bei jemandem landen, der nach einem Konzept arbeitet das mir Bauchschmerzen macht...
 
Also, sorry aber:
Jemand sagt: ich möchte das und das gerne machen,aber es gibt noch Schwierigkeiten bei der Umsetzung.
Dann kommen in kurzer Zeit einige Antworten in einem Forum, in dem man ganz neu ist, also niemand kennt einen und man selber kennt auch niemanden.
Und nach diesen paar Antworten sagt derjenige, der den Wunsch hatte: ach so, ok - ja nee - gut, dann eben doch nicht...

Ähm, nun ja......dann wohl tatsächlich : besser nicht!
 
Vielleicht kannst Du ein Praktikum bei einer Hundeschule machen...und so ein bissel reinschnuppern....

Das die Ausbildung eine Menge Geld kostet, hast du ja schon gehört ;)
 
Gefunden auf Tierheilpraktier.net:

Es existiert in Deutschland keine geregelte Ausbildung oder ein anerkannter Abschluss als Hundetrainer. Deshalb kann sich im Prinzip jeder Mensch, unabhängig seiner Kenntnisse, als Hundetrainer oder Hundetrainerin bezeichnen. Seit 2007 gibt es allerdings eine bundesweit anerkannte Zertifizierung zum Hundeerzieher und Verhaltensberater. Diese kannst Du entweder in einem Kurs der IHK oder durch eine Prüfung bei der jeweiligen Tierärztekammer erlangen. Zudem bieten verschiedene Hundeschulen auch eigene Ausbildungen und Zertifikate an. Letztendlich gilt: je größer die nachgewiesene Berufserfahrung, desto kompetenter der Hundetrainer.
 
Das ist mir schon klar,das man Zeit braucht und es intensiv lernen muß mit Seminaren usw.Mich reizt eben das Thema,ich hab aber keine tausende auf dem Konto um mir das leisten zu können.

Ich dachte evtl gibt es sowas,wie eine allgemeine normale Ausbildung (egal jetzt welcher Beruf,da bekommt man ja Lohn und muß nix selbst zahlen).

Hm,dann hat sich der Traum wohl ausgeträumt.Werde es dann als Hobby bei meinen Hund vertiefen.Auch ok. :)

Habe einfach nicht die nötigen finanziellen Mittel dafür,leider.

Hundetrainer ist kein anerkannter Ausbildungsberuf und darum gibt es leider keinen Weg, bei dem ein "zukünftiger Arbeitgeber" oder sonstwer die Ausbildung bezahlt.
 
Kleiner Tipp:
Es gibt beim LRA Zuschüße für Ausbildungen; das so genannte MeisterBAFÖG.
Über die KfW kann der Rest als ZINSFREIES Darlehen genommen werden.

Je nach Ausbildung entfällt die Rückzahlung des Darlehens, wenn sich der Darlehensnehmer innerhalb von 2 Jahren nach Ausbildungsende selbstständig macht.

Vielleicht kannst du beim LRA nachfragen, ob eine derartige Ausbildung zuschußfähig ist oder nicht.

Wobei das soweit ich weiß nur bei "Ausbildungen" von einigen wenigen Anbietern möglich ist, wie beispielsweise dem Lehrgang zum Hundefachwirt am ATM. Die Bezeichnung Fachwirt ist rechtlich geschützt, dadurch ist diese Ausbildung zumindest rechtlich anerkannter als viele andere. Fördermöglichkeiten lassen sich dadurch eher bekommen als bei manch einem anderen Ausbildungs-Lehrgang.
Allerdings ist mir einerseits kein Fall bekannt, in dem wirklich Kosten übernommen wurden und zweitens wird nur ein geringer Teil der Kosten übernommen.

Was als Geringverdiener noch interessant ist, ist die Bildungsprämie. Wobei sich hier erfahrungsgemäß nur etwa 1.000€ rausschlagen lassen.

Man könnte sich auch erkundigen, was es im Bereich Bildungsgutschein vom Arbeitsamt noch zu holen gibt, aber da sehe ich ehrlich gesagt keine Chancen.

Es ist natürlich nicht ungklug soetwas zu bedenken und bestmöglich auszuschöpfen, aber so oder so wird das alles nur ein Zuschuss sein. Man wird den Großteil der Kosten trotzdem selber tragen müssen.
 
Nachdem ich die Ausbildungen in D schon lange nicht mehr auf dem Schirm habe und es erwähnt wurde @Lichterflug ... Gibt es in D ein Studium der Kynologie auf Bachelor Niveau?

Nicht an einer Fachhochschule oder Universität wie in Österreich. Und leider nicht mit so vielen Möglichkeiten wie bei euch. Die Ausbildung am ATM ist auf Bachelor-Niveau, berechtigt soweit ich weiß allerdings nur zu weiterführenden Ausbildungen und Studiengängen im kaufmännischen/betriebswirtschaftlichen Bereich.
 
Der Uni-Lehrgang hier hat kein Bachelor Niveau - es ist "nur" ein Uni-Lehrgang ;)

Es war nur die einzige wirklich universitäre, hundespezifische Ausbildung, die ich kannte, deshalb war ich verwundert.
 



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