Hallo zusammen,
ich sammel im Moment allerlei Informationen in Bezug auf das finden und zulegen eines Hundes. Ich bin mit Hunden aufgewachsen und seit dem ich mit meinem Freund zusammen gezogen bin (vor etwa 4 Jahren), merke ich immer mehr wie sehr sie mir fehlen. Nun möchte ich mir einen eigenen zulegen und suche ein paar Tipps und eventuell auch Erfahrungen von anderen.
Es soll ein Hund aus dem Tierheim werden, doch leider habe ich in den Tierheimen in meiner Umgebung (bis ca. 200km) nichts gefunden das wirklich passen würde. Außerdem habe ich gelesen, dass manche Tierheime sehr hohe Ansprüche an das neue zu Hause stellen. Bei weiterem stöbern im Internet bin ich öfters über Hunde aus dem Ausland gestolpert und eine sagte mir auch gleich zu. Leider bin ich hier sehr unsicher, zwecks mangelnden Wissens, ob solch ein Hund das richtige wäre. Immerhin weiß man selten etwas über die Vorgeschichte oder wie sie sich im menschlichen Alltag verhalten. Man kann die Hunde ja auch nicht vorher treffen, außer man macht dort Urlaub.
Bei dem Tierschutzverein welcher die Hündin vermittelt stand einiges über den Ablauf und auch auf anderen Seiten habe ich öfters gelesen, dass man die Hunde direkt wenn sie hier in Deutschland ankommen, abholen muss und so quasi fast eine Katze oder hier einen Hund im Sack kauft.
An sich hätte ich kein Problem damit einem solchen Hund ein zu Hause zu bieten, nur habe ich die Sorge das es schief gehen könnte und ich ihn wieder abgeben müsste, weil er vielleicht doch nicht zu uns passt und das wäre weder für mich noch für den Hund eine schöne Erfahrung.
Deswegen wollte ich mal fragen was andere für Erfahrungen gemacht haben und in welche „Verhältnisse“ solch ein Hund geholt wurde.
Zu meiner Situation:
Ich wohne mit meinem Freund in einer Mietwohnung etwa 72m² EG, am Rand einer Ortschaft, sprich Wald und Wiese sind nicht weit. Wir sind beide Berufstätig und arbeiten zurzeit Vollzeit, ich würde aber auf Teilzeit wechseln damit der Hund max. 6h alleine wäre. Wir fahren immer wieder mal zu unseren Eltern, die jeweils etwa 400km weit weg wohnen. Wir übernachten dann bei ihnen im Haus bzw. Wohnung. Bei meinen Eltern leben zwei Huskys und bei seinen Eltern ist oft noch die Schwester zu Besuch die ebenfalls einen Hund hat. Kurz gesagt alleine bleiben, ab und an längere Autofahrten und mit anderen Hunden zusammen wohnen.
Erfahrung:
Ich habe von Geburt an mit Hunden zusammen gelebt. Meine Eltern haben mittlerweile die 2. Generation Huskys wovon die Hündin theoretisch mir gehört. Ich habe sie damals ausgesucht und mich, soweit es meine Ausbildung zuließ, um sie gekümmert. Sprich Gassi gehen soweit ich zu Hause war und Hundeschule jeden Sonntag. Ich konnte sie damals leider nicht mitnehmen, da ich Vollzeit arbeite und der Rüde meiner Eltern sehr an ihr hängt. Als wir sie holten war sie etwa ein Jahr alt und in einer Nothilfe für Polarhunde untergebracht. Sie war nicht immer einfach, da sie vorher von einem Jungenkerl zum Frauen anbaggern genutzt wurde. Sprich sie lebte die meiste Zeit draußen im Garten und musste immer dann herhalten, wenn er auf „Frauenjagd“ ging. Was auch bedeutete sie wurde oft geknuddelt und ähnliches auch wenn sie es vielleicht nicht wollte. Sie mag es heute immer noch nicht wenn man sie Umarmt oder festhält, aber es is um einiges besser geworden.
Wunschhund:
Hündin im Alter von etwa 8 Monaten – 3 Jahren mittelgroß bis groß die in unser Leben passt einen Welpen habe ich für mich schon ausgeschlossen, weil ich die Zeit einfach nicht aufbringen kann die er benötigt. Ich weiß auch andere Hunde brauchen Zeit zur Eingewöhnung. Ich hätte noch eine Woche Urlaub die ich nehmen könnte für die Eingewöhnungsphase. Ob mein Freund den Hund am Anfang ab und zu mal mit auf Arbeit nehmen kann wurde auch schon angefragt, ist aber noch unsicher und wird wohl eher nix :nachdenklich1: aber er arbeitet nicht weit weg und könnte zur Not mal vorbei schauen.
Sry für den langen Text, wollte aber versuchen meine Situation bestmöglich zu schildern.
Grüße Nadin
ich sammel im Moment allerlei Informationen in Bezug auf das finden und zulegen eines Hundes. Ich bin mit Hunden aufgewachsen und seit dem ich mit meinem Freund zusammen gezogen bin (vor etwa 4 Jahren), merke ich immer mehr wie sehr sie mir fehlen. Nun möchte ich mir einen eigenen zulegen und suche ein paar Tipps und eventuell auch Erfahrungen von anderen.
Es soll ein Hund aus dem Tierheim werden, doch leider habe ich in den Tierheimen in meiner Umgebung (bis ca. 200km) nichts gefunden das wirklich passen würde. Außerdem habe ich gelesen, dass manche Tierheime sehr hohe Ansprüche an das neue zu Hause stellen. Bei weiterem stöbern im Internet bin ich öfters über Hunde aus dem Ausland gestolpert und eine sagte mir auch gleich zu. Leider bin ich hier sehr unsicher, zwecks mangelnden Wissens, ob solch ein Hund das richtige wäre. Immerhin weiß man selten etwas über die Vorgeschichte oder wie sie sich im menschlichen Alltag verhalten. Man kann die Hunde ja auch nicht vorher treffen, außer man macht dort Urlaub.
Bei dem Tierschutzverein welcher die Hündin vermittelt stand einiges über den Ablauf und auch auf anderen Seiten habe ich öfters gelesen, dass man die Hunde direkt wenn sie hier in Deutschland ankommen, abholen muss und so quasi fast eine Katze oder hier einen Hund im Sack kauft.
An sich hätte ich kein Problem damit einem solchen Hund ein zu Hause zu bieten, nur habe ich die Sorge das es schief gehen könnte und ich ihn wieder abgeben müsste, weil er vielleicht doch nicht zu uns passt und das wäre weder für mich noch für den Hund eine schöne Erfahrung.
Deswegen wollte ich mal fragen was andere für Erfahrungen gemacht haben und in welche „Verhältnisse“ solch ein Hund geholt wurde.
Zu meiner Situation:
Ich wohne mit meinem Freund in einer Mietwohnung etwa 72m² EG, am Rand einer Ortschaft, sprich Wald und Wiese sind nicht weit. Wir sind beide Berufstätig und arbeiten zurzeit Vollzeit, ich würde aber auf Teilzeit wechseln damit der Hund max. 6h alleine wäre. Wir fahren immer wieder mal zu unseren Eltern, die jeweils etwa 400km weit weg wohnen. Wir übernachten dann bei ihnen im Haus bzw. Wohnung. Bei meinen Eltern leben zwei Huskys und bei seinen Eltern ist oft noch die Schwester zu Besuch die ebenfalls einen Hund hat. Kurz gesagt alleine bleiben, ab und an längere Autofahrten und mit anderen Hunden zusammen wohnen.
Erfahrung:
Ich habe von Geburt an mit Hunden zusammen gelebt. Meine Eltern haben mittlerweile die 2. Generation Huskys wovon die Hündin theoretisch mir gehört. Ich habe sie damals ausgesucht und mich, soweit es meine Ausbildung zuließ, um sie gekümmert. Sprich Gassi gehen soweit ich zu Hause war und Hundeschule jeden Sonntag. Ich konnte sie damals leider nicht mitnehmen, da ich Vollzeit arbeite und der Rüde meiner Eltern sehr an ihr hängt. Als wir sie holten war sie etwa ein Jahr alt und in einer Nothilfe für Polarhunde untergebracht. Sie war nicht immer einfach, da sie vorher von einem Jungenkerl zum Frauen anbaggern genutzt wurde. Sprich sie lebte die meiste Zeit draußen im Garten und musste immer dann herhalten, wenn er auf „Frauenjagd“ ging. Was auch bedeutete sie wurde oft geknuddelt und ähnliches auch wenn sie es vielleicht nicht wollte. Sie mag es heute immer noch nicht wenn man sie Umarmt oder festhält, aber es is um einiges besser geworden.
Wunschhund:
Hündin im Alter von etwa 8 Monaten – 3 Jahren mittelgroß bis groß die in unser Leben passt einen Welpen habe ich für mich schon ausgeschlossen, weil ich die Zeit einfach nicht aufbringen kann die er benötigt. Ich weiß auch andere Hunde brauchen Zeit zur Eingewöhnung. Ich hätte noch eine Woche Urlaub die ich nehmen könnte für die Eingewöhnungsphase. Ob mein Freund den Hund am Anfang ab und zu mal mit auf Arbeit nehmen kann wurde auch schon angefragt, ist aber noch unsicher und wird wohl eher nix :nachdenklich1: aber er arbeitet nicht weit weg und könnte zur Not mal vorbei schauen.
Sry für den langen Text, wollte aber versuchen meine Situation bestmöglich zu schildern.
Grüße Nadin