Hund aus Spanischem Tierheim

Irgendwie schrillen bei mir sämtliche Alarmglocken, wenn ich Magnus Beiträge lese.
Suche für das Galgo-Mädel lieber jemand anderes, oder kauf dir das größere Bett.😉
 
Irgendwie schrillen bei mir sämtliche Alarmglocken, wenn ich Magnus Beiträge lese.
Suche für das Galgo-Mädel lieber jemand anderes, oder kauf dir das größere Bett.😉
Lass mich raten wenn das mal nicht jemand vom Tierschutz ist ......😏
Die meinen immer die wüssten was am besten für die Tiere ist, haben selber aber genug Dreck am Stecken.

Du gehörst wahrscheinlich auch zu dieser Sorte von Mensch die sagen "Für den Hund nur das beste" und
dann zum Discounter rennen und kaufen da den letzten Dreck zu essen, von Tieren denen es wirklich schlecht ergangen ist(glaub mir ich war selber Bauer) und denken dann ernsthaft sie seien Tierfreundlich.😆


Wenn Ihr "Tierschutzheuchler" mal was für den Tierschutz machen wollt, dann fangt mal bei der Nutztierhaltung an, da werdet Ihr auf viele dankbare Tiere stoßen!
Die Schweine die da jeden tag getreten und geschlagen werden, würden da gerne ihren 1qm großen Käfig, gegen mein5000qm Grundstück eintauschen.
 
Magnus, bei allem gebotenem Respekt - was hat das denn jetzt mit den Tierschutzhunden zu tun?

Ich bin mir völlig im Klaren darüber, dass nicht jeder Hundehalter das Geld hat, ausschließlich Premiummarken zu füttern. Natürlich müssen Menschen aufs Geld gucken und kaufen dann bei den Discountern... weil sie dort ja auch für sich selbst einkaufen. Tierschutz bedeutet aber doch nicht notwendigerweise, dass der Hund besser ernährt werden muss als der Mensch. So viel zum Thema Fütterung, da muss man einfach auch mal akzeptieren, dass es eben auch preiswertes Hundefutter gibt.

Tierschutz an sich bedeutet doch eher, dem Tier ein artgerechtes Leben zu bieten und seine Bedürfnisse nicht nur zu kennen und zu akzeptieren, sondern auch zu befriedigen. Dem Galgo nützt es also wenig, wenn er zwar Premiumfutter bekommt, aber die Haltung an sich komplett an seinen Bedürfnissen vorbei geht. Ich selber z.B. bin nun Golden Retriever-Fan - und die brauchen wieder ganz etwas anderes als ein Galgo. Darüber informiert man sich vorher.

Und schließlich der Tierschutz, der auch Nutztiere mit einschließt.
Und da kann ich dir versichern, ich halte unser Julchen für die größte Lobby-H*** auf Gottes Erdboden, über ihr Tierschutzlabel kann sie gerne bei einem Gläschen Chandon Moet mit dem Chef von Nestlé lachen, die Frau ist völlig deplatziert und unglaubwürdig, um nicht zu sagen: zum Ko***! Aber das alles - so schlimm es auch sein mag - hat ja nun wieder nichts mit Galgos und dem spanischen Tierschutz zu tun.

Deshalb: Schnauf' doch einfach mal durch, schalt'n Gang runter und fühl' dich nicht so angegriffen. In einem Hundeforum, in dem halt nur passionierte Hundehalter sitzen, muss man einfach ein bisschen auf seine Wortwahl achten und nicht den Eindruck vermitteln, man wolle einen Hund auf Biegen und Brechen, egal was der zukünftige Hund dazu sagt. 💐
 
Du hast ja Recht Rubia, aber es regt mich nun mal auf, dass es einem richtig Madig gemacht wird einen Hund aus dem Tierschutz zu nehmen als einfach einen zu Kaufen (z.B. Vermehrer).
Den Hunden geht es in Spanien echt schlecht und wären wirklich Dankbar für ein tolles zuhause, weil diese letzten endlich die Leittragenden sind, wenn vermeidliche Vermittlungs-Organisationen es den neuen Haltern unzumutbar machen diese zu Adoptieren.
 
Soll es den ein Galgo sein.. ?
.......oder kann es auch eine Mischung aus verschiedenen spanischen Rassen sein ?
 
Es geht aber doch nicht darum "nur" etwas besseres zu finden. Es geht darum das RICHTIGE Zuhause zu finden.
Um es ganz krass zu verdeutlichen:
Wenn die Hunde irgendwo sitzen, wo sie 2x die Woche gefüttert werden und nie aus dem Zwinger kommen, dann wäre ein neuer Platz wo sie 5x die Woche gefüttert werden und 1x die Woche Gassi gehen besser aber eben immernoch nicht das RICHTIGE.

Ich selber halte mich für eine ganz gute Hundehalterin. Für meine Zwei. Für meine Rassen, für meinen Typ von Hund.
Ich hab zwar kein Grundstück aber zb einen Windhundeverein in der Nähe sowie mehrere eingezäunte Hundefreiläufe.
Hätte also die Möglichkeit den Galgo auszulasten usw. Ich wäre aber trotzdem nicht das richtige Zuhause für einen Galgo. Weil ich keine Lust auf Rennsport habe. Weil ich keine Lust auf dieses extrem sensible habe. Keine Lust auf dieses sehr selbstständige jagen. Keine Lust dass man dem Hund kaum zumuten kann in nassem Gras "Platz" zu machen, weil er quasi einen nackten Bauch hat usw.
Ich möchte einen Hund der sich auch in die Dornen ins Platz schmeißt oder in die Pfütze, einen Hund der mit mir zusammen jagt. Einen Hund mit dem ich Dummysport und jagdliche Fährte machen kann usw.




Meine Hunde sind übrigens auch aus dem Tierschutz. Die Hündin stammt ursprünglich ebenfalls aus Spanien und war hier bereits auf einer Pflegestelle. Für sie habe ich 250€ oder 300€ gezahlt.
Der Rüde stammt aus dem inländischen Tierschutz und hat garnix gekostet. Zumindest keine Schutzgebühr/Kaufpreis. Dafür ordentlich medizinische Kosten und ne Menge Nerven.
Bei ihm wäre es zb schon eine Verbesserung gewesen wenn er täglich Schmerzmittel bekommen hätte. Das hätte gegen die schlimmsten Zahnschmerzen geholfen.
Richtig gut war aber das ich die arschteure OP hab machen lassen.
Besser für ihn wäre gewesen, wenn 1-2x die Woche jemand aus der Nachbarschaft Gassi gegangen wäre. Dann hätte bei der Rentnerin nicht immer nur in den Garten zum pinkeln gehen können.
Richtig gut ist aber jetzt das er täglich zwei große Runden mit mir gehen kann.
Besser wäre gewesen wenn er überhaupt irgendwie mehr Interaktion gehabt hätte.
Richtig gut ist aber jetzt das er zur Physio geht wegen seiner Aua-Knochen und trotz seiner 14 Jahre und das er blind und fast taub ist, noch kleine Fährten arbeitet und Spielchen lösen kann.
Es hätte viel gegeben was schonmal besser gewesen wäre als seine alte Situation......aber es wäre immernoch noch gut gewesen!
Und das muss der Anspruch sein bei der Hundevermittlung. Besser reicht nicht.
Es muss der richtige Hund für's richtige Zuhause, für den richtigen Menschen sein.
Vllt isset bei dir einfach kein Galgo, wenn du keine Lust hast die Dinge mit ihm zu machen die Galgos mögen.
Vllt wärest du mit einem anderem Typ Hund glücklicher.

Im übrigen bin ich als Alleinerziehende mit 2 Kinder und Teilzeitjob nicht unbedingt die Idealvorstellung einer Adoptantin. Und trotzdem habe ich von 2 unterschiedlichen deutschen TSVs einen Hund bekommen.
Weil Hund und Zuhause zusammenpassen/ zusammenpassen
 
Es geht aber doch nicht darum "nur" etwas besseres zu finden.
Doch genau darum geht es!

Wenn die Hunde irgendwo sitzen, wo sie 2x die Woche gefüttert werden und nie aus dem Zwinger kommen, dann wäre ein neuer Platz wo sie 5x die Woche gefüttert werden und 1x die Woche Gassi gehen besser aber eben immernoch nicht das RICHTIGE.
Ich bezweifle das die Hunde da wo die derzeit sind, nicht einmal im Monat Gassi gehen können.....

Im übrigen bin ich als Alleinerziehende mit 2 Kinder und Teilzeitjob nicht unbedingt die Idealvorstellung einer Adoptantin. Und trotzdem habe ich von 2 unterschiedlichen deutschen TSVs einen Hund bekommen.
Weil Hund und Zuhause zusammenpassen/ zusammenpassen
Ta da hättest Du bei der Tante die letzte Woche bei mir war schon schlechte Karten gehabt, die hätte Dir garkeinen Hund gegeben!
Die hätte von Dir verlangt, erstmal die Jobs zu kündigen und deine beiden Kinder ins Weisenhaus zubringen, damit Du mehr Zeit für den Hund(e) hast.
 
Dann gäbe es ja noch andere Organisationen. Oder du könntest Spanisch lernen, Kontakte in Spanien knüpfen und runterfahren um einen Hund zu holen. Was gar nichts bringt, ist hier rumzupöbeln und die Leute zu vergrätzen, die dir zu einem Hund verhelfen könnten.
 
Es geht aber doch nicht darum "nur" etwas besseres zu finden. Es geht darum das RICHTIGE Zuhause zu finden.
....

Jein. Bei den Hunden, die schon gerettet sind, z. B. denen in Ciudad Animal, kann man das perfekte Zuhause suchen. Bei denen in den Tötungsstationen muss ich immer an die Bremer Stadtmusikanten denken: "Etwas besseres als den Tod werden wir überall finden."

Oder, ganz krass und brutal gesagt: Wenn der Galgo eines Tages in Deutschland vom Auto überfahren wird, weil er aus Langeweile ausgebüchst ist - dann ist er auch nicht toter als wenn er in Spanien eingeschläfert worden wäre.
 
ich versuche es mal relativ wertschätzend und neutral zu schreiben:
Du, @magnus84 scheinst allen Argumenten, die bei DIR gegen einen Galgo oder anderen Windigen aus einer (seriösen) TS-Orga sprechen, als persönlichen Angriff gegen Deine Person oder Deine Lebensumstände zu nehmen. Du solltest akzeptieren, dass eventuell sein kann, dass ein jagderfahrener Galgo oder generell ein Windiger NICHT in Dein Leben passt. Einem Hund ein Dach und gutes Futter zu geben reicht eben am Ende des Tages doch nicht.

Das ist nicht schlimm. Manchmal ist es halt so. Die von @Bananenhamster genannten Beispiele erklären das sehr gut, finde ich.
Davon ab wird ein (!!!) "geretteter " Galgo aus Spanien die Situation vor Ort nicht ändern.

Ach ja.. ich bin nicht vom Tierschutz. Das muss ich auch nicht sein, um eine Meinung zum Thema zu haben.

Just my two pence.
 



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