Stationen einer Kastration

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Ist ja irgendwie ganz lustig hier - ein Werbethread für etwas, das gesetzlich verboten ist. Mit lustigen Bildchen, welche den Leuten suggerieren sollen: Lasst eure Hunde alle kastrieren. Dann sind sie verträglich, und ihr könnt sie munter laufen lassen.

Ich sollte mal ein Bildchen von der Hündin meiner Freundin zeigen und einen Bericht dazu. Bei ihr ist die Kastra gründlich schiefgegangen, was folgte, war ein jahrelanges Martyrium. Knochenprobleme, Hautprobleme....die Halter waren am Verzweifeln. Spielen mit den Kumpels war dann auch nicht mehr lustig, weil sie roch wie dauerläufig und alle Rüden versucht haben, sie zu besteigen....sehr schlecht nach mehreren Rücken-OP`s.

Da der Thread hier eine "Entscheidungshilfe" für die Kastration sein soll (die, ich wiederhole es, ohne medizinische Notwenigkeit verboten ist!!), würde ich allen Unentschlossenen raten, sich erstmal alle Forums-Beiträge des Werbers genau durchzulesen und sich dann ein Bild zu machen, ob hier jemand Ratschläge gibt, der wirklich kompetent in Sachen Hund ist. Nicht jeder, der munter schreibt, hat automatisch auch Sachwissen.

Wir haben hier einige User, die wirklich gute Kenntnisse bezüglich der Erziehung von Hunden haben, und sie geben in den Erziehungsthreads sehr gute Ratschläge.
Deshalb möchte ich hier gerne werben für unsere Erziehungsthreads. Dann kann man sich und dem Hund eine Kastration vielleicht ersparen. :)
Nichts anderes wurde in vorherigen Beiträgen schon gesagt.
Auf die Werbung hier, habe ich keinen Einfluß @Hanca da mußt du dich bei ,@ Torsten beschweren.

Da du den Grund dieses Threads offensichtlich noch immer nicht richtig verstanden hast, zitiere ich mich mal wieder selber
Zitat Anfang "

ich bin auch heute noch Gegner von Kastrationen, wenn sie der Bequemlichkeit dienen, weil der Rückruf nicht sitzt oder aus anderen Gründen.
Ich werde verschiedene Stationen von Yccos Kastra incl. Bildmaterial posten.

Warum wir uns letztendlich dazu entschlossen haben, hier schildern.

Ihr könnt danach diskutieren oder ajch nicht.
Ich äußer mich erst dann , wenn alle Stationen abgeschlossen sind.
Eine Beantwortung von " Zwischenrufen " oder Fragen, behalte ich mir vor!

Dieser Thread kann Usern vlt. bei einer Entscheidung helfen, die wirklich nicht einfach ist.
1 Station
Zitat Ende "

Es ist somit kein Thread " fur eine Kastration".
Auch kein Thread, Kastra aus Bequemlichkeit!
Unschwer zu erkennen ist, das sich jeder Einzelne sehr wohl Gedanken gemacht hat und zwar vorher.

Der wiederholte Hinweis, das es einer medizinischen Indikation bedarf ist zwar nett gemeint.
Das dürfte aber inzwischen bekannt sein.

Wer hier bisher geschrieben hat, hat dies sachlich getan, seine eigenen Erfahrungen eingebracht, dafür danke ich.
Also durchaus als kompetent in eigener Sache anzusehen.
Mir persönlich ist diese Kompetenz lieber, als die eines Theoretikers mit einem Titel.
 
Ich frag mich, was der ganze Thread eigentlich bezwecken soll?

Yacco war ja anscheinend auch vor der Kastration verträglich. Nun ist er immer noch verträglich. Also keine Änderung. Gut, nun darf er ständig bei der Gruppe sein, auch wenn eine Hündin läufig ist. So hab ich das jetzt verstanden. Ein kleiner Vorteil.

Ich persönlich gehe mit meiner läufigen Hündin übrigens in keine Gruppen. Einfach aus Rücksichtsnahme auf andere Hunde und ihre Halter.
Aber wenns bei Euch so ist, auch okay.

Ich könnte jetzt auch ein Thema eröffnen, das Kastration keine Änderung im Verhalten bringt. Beispiel - unkastrierter Rüde, unverträglich mit anderen Rüden. Und der blieb auch unverträglich, nachdem er kastriert war.
 
Ich frag mich, was der ganze Thread eigentlich bezwecken soll?

Yacco war ja anscheinend auch vor der Kastration verträglich. Nun ist er immer noch verträglich. Also keine Änderung. Gut, nun darf er ständig bei der Gruppe sein, auch wenn eine Hündin läufig ist. So hab ich das jetzt verstanden. Ein kleiner Vorteil.

Ich persönlich gehe mit meiner läufigen Hündin übrigens in keine Gruppen. Einfach aus Rücksichtsnahme auf andere Hunde und ihre Halter.
Aber wenns bei Euch so ist, auch okay.

Ich könnte jetzt auch ein Thema eröffnen, das Kastration keine Änderung im Verhalten bringt. Beispiel - unkastrierter Rüde, unverträglich mit anderen Rüden. Und der blieb auch unverträglich, nachdem er kastriert war.
Ich frag mich, was der ganze Thread eigentlich bezwecken soll?

Yacco war ja anscheinend auch vor der Kastration verträglich. Nun ist er immer noch verträglich. Also keine Änderung. Gut, nun darf er ständig bei der Gruppe sein, auch wenn eine Hündin läufig ist. So hab ich das jetzt verstanden. Ein kleiner Vorteil.

Ich persönlich gehe mit meiner läufigen Hündin übrigens in keine Gruppen. Einfach aus Rücksichtsnahme auf andere Hunde und ihre Halter.
Aber wenns bei Euch so ist, auch okay.

Ich könnte jetzt auch ein Thema eröffnen, das Kastration keine Änderung im Verhalten bringt. Beispiel - unkastrierter Rüde, unverträglich mit anderen Rüden. Und der blieb auch unverträglich, nachdem er kastriert war.
Jetzt wo auch hoffentlich einmal Berichte kommen, das es auch anders ausgehen kann ?
Und Yacco ist ja erst vor ein paar Tagen kastriert worden.
Es kann sich noch allerhand richten in dem jungen Hund!

Du weißt doch Liebe und Geduld sollte man bei Tieren haben !
 
Ich empfinde diesen Thread nicht als Werbethread.
Naja,aber der Thread vermittelt mMn schon"jetzt sind die Eier ab,jetzt ist alles wieder gut".
Und wenn ein solcher Thread dann als "Entscheidungshilfe"für andere Hundehalter dienen soll,sehe ich das als sehr kritisch an.
Mag sein,dass Yacco (Mensch)vorher wirklich sorgfältig abgewägt hat,und Yacco(Hund)wirklich gelitten hat,darüber will ich jetzt gar nicht urteilen...aber wenn das so war,wo sind dann die Schilderungen dazu?
Wo sind die Schilderungen,wie es Yacco(Hund )vor der Kastration ging,bzw.was die Beweggründe zur Kastration waren,und wo sind die Abwägungen-pro und contra Kastration...das vermisse ich.
Nicht das wir nicht schon gefühlte tausend Threads dazu hätten,die jedesmal in Mord und Totschlag enden ...aber wenn ich einen Thread als "Entscheidungshilfe" einstelle,dann sollte der Thread doch auch objektiv ein.
Aber ein "Kastrieren und alles wird gut "-Thread wie dieser,ist schon Werbung für die Kastration...und meiner Meinung nach eine Verharmlosung und Verherrlichung der Kastration.

(Ich bin generell contra Kastration,das gebe ich zu,weil ich der Meinung bin,jedes Tier hat ein Recht auf seine Unversehrtheit,und einem Tier ohne rechtfertigenden Grund Körperteile abzuschneiden oder Organe rauszunehmen ist für mich Verstümmelung.
Vorallem da die Entfernung/Entnahme weitreichende Folgen für das Tier hat...es ist ja nicht einfach nur so,dass da "was fehlt",sondern dass sich körperlich alles verändert,was grosse Auswirkungen auf die Psyche haben kann,und in den meisten Fällen auch hat.
Aber...es gibt für mich definitiv Gründe,die eine Kastration rechtfertigen,dazu gehören natürlich alle medizinischen Indikationen,die eine Kastration unumgänglich machen,aber auch wenn die Hormone so schweres körperliches oder seelisches Leiden hervorrufen,dass der Hund deutlich in seiner Lebensqualität eingeschränkt ist)
 
Naja,aber der Thread vermittelt mMn schon"jetzt sind die Eier ab,jetzt ist alles wieder gut".
Und wenn ein solcher Thread dann als "Entscheidungshilfe"für andere Hundehalter dienen soll,sehe ich das als sehr kritisch an.
Mag sein,dass Yacco (Mensch)vorher wirklich sorgfältig abgewägt hat,und Yacco(Hund)wirklich gelitten hat,darüber will ich jetzt gar nicht urteilen...aber wenn das so war,wo sind dann die Schilderungen dazu?
Wo sind die Schilderungen,wie es Yacco(Hund )vor der Kastration ging,bzw.was die Beweggründe zur Kastration waren,und wo sind die Abwägungen-pro und contra Kastration...das vermisse ich.
Nicht das wir nicht schon gefühlte tausend Threads dazu hätten,die jedesmal in Mord und Totschlag enden ...aber wenn ich einen Thread als "Entscheidungshilfe" einstelle,dann sollte der Thread doch auch objektiv ein.
Aber ein "Kastrieren und alles wird gut "-Thread wie dieser,ist schon Werbung für die Kastration...und meiner Meinung nach eine Verharmlosung und Verherrlichung der Kastration.

(Ich bin generell contra Kastration,das gebe ich zu,weil ich der Meinung bin,jedes Tier hat ein Recht auf seine Unversehrtheit,und einem Tier ohne rechtfertigenden Grund Körperteile abzuschneiden oder Organe rauszunehmen ist für mich Verstümmelung.
Vorallem da die Entfernung/Entnahme weitreichende Folgen für das Tier hat...es ist ja nicht einfach nur so,dass da "was fehlt",sondern dass sich körperlich alles verändert,was grosse Auswirkungen auf die Psyche haben kann,und in den meisten Fällen auch hat.
Aber...es gibt für mich definitiv Gründe,die eine Kastration rechtfertigen,dazu gehören natürlich alle medizinischen Indikationen,die eine Kastration unumgänglich machen,aber auch wenn die Hormone so schweres körperliches oder seelisches Leiden hervorrufen,dass der Hund deutlich in seiner Lebensqualität eingeschränkt ist)

Nochmal zur Entscheidungshilfe
Dies habe ich geschrieben

Dieser Thread kann Usern vlt. bei einer Entscheidung helfen, die wirklich nicht einfach ist.

Nicht das was @ hanca da impliziert hat
Darfst du gerne unterlassen @Hanca Danke

Du das Forum ist nicht mein Gebetbuch!
Ich beschreibe nicht jeden Furz der quer steckt.
Wir haben gelitten fertig.
Du wärst vlt. " gestorben ".
Wie willst du subjektives Empfinden objektiv beurteilen?
Ich bin kein Voyeur, der diesbezüglich e Aufnahmen macht und diese auch noch verbreitet.
Ich laß mich auch nicht an den Pranger stellen, detaillierte Schilderungen, sorry das ist mein Teil des Hundelebens.
Alles andere wurde eigentlich schon geschrieben bzw. ist in Arbeit.

Ich weiß das du es nicht böse meinst.
Ich versuche sachlich zu antworten.
Viele Antworten deiner Fragen ergeben
sich schon aus den geposteten Texten.
Wer dies als" Entscheidungshilfe " kreiert hat, hat dem Forum einen Bärendienst erwiesen, mein Gruß an @ hanca.
Aber sie hat ja auch ein paar Bildchen angekündigt, oder hab ich was falsch verstanden ?
 
Zuletzt bearbeitet:
wenn die Hormone so schweres körperliches oder seelisches Leiden hervorrufen

Das gibt es bei gesunden Hoden grundsätzlich nicht.

Es liegt dann immer an der "Umwelt". Ein Haushund lebt unnatürlich. Er darf zum Beispiel keinen Sex haben, aber es sind ständig viel zu viele läufige Weiber unterwegs. Aber soll ich dafür den Rüden "bestrafen"?

Hotdoll – Sex Toy für den Hund
http://www.tierarztblog.com/2009/11/10/hotdoll-sextoy-hund-gummipuppe-youtube/

Mein Hund hatte im Alter viel zu große Hoden und ist Hals über Kopf von einer bescheuerten Ärztin scheußlich verstümmelt worden - und sein Ende war wegen Hormonmangel jämmerlich.
 
Das gibt es bei gesunden Hoden grundsätzlich nicht.

Es liegt dann immer an der "Umwelt". Ein Haushund lebt unnatürlich. Er darf zum Beispiel keinen Sex haben, aber es sind ständig viel zu viele läufige Weiber unterwegs. Aber soll ich dafür den Rüden "bestrafen"?

Hotdoll – Sex Toy für den Hund
http://www.tierarztblog.com/2009/11/10/hotdoll-sextoy-hund-gummipuppe-youtube/

Mein Hund hatte im Alter viel zu große Hoden und ist Hals über Kopf von einer bescheuerten Ärztin scheußlich verstümmelt worden - und sein Ende war wegen Hormonmangel jämmerlich.
Das war die reißerische Kurz Version.
Jetzt bring das Ganze bitte einmal in normalen Text zum mitschreiben, von @ hanca hören wir sicher nichts mehr?
 
Was soll ich noch schreiben? Bei echten Problemen Testosteronwert bestimmen und bei 200% nur einen Hoden entfernen - sonst läufige Hündinnen meiden.

Wenn Eure Freunde ihre läufigen Hündinnen mit zur Runde bringen, dann sind sie keine Freunde. Unsere Hundefreunde warnen uns in dem Fall aus 50m Entfernung, wenn wir uns zufällig sehen - mal abgesehen von der Blondine mit der großen Klappe nachts um 12. Das ist ein hinterhältiges Luder. Ich glaube nicht, dass deren Hündin dauerhaften Ausfluss hat - und dann müsste sie erst recht warnen.

Man lernt immer dazu:
In Zukunft frage ich bei solchen Auffälligkeiten: "Sie würden mich doch bestimmt informieren, wenn ihre Hündin läufig wäre?! Dann kann ich meinen Rüden ja jetzt ab machen..." :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab vor mehr als einem Jahr ja auch überlegt, Rex kastrieren bzw. kastrachippen zu lassen. Am Ende hab ich mich dann dagegen entschieden, weil es ihm bei läufigen Hündinnen zwar die Sicherungen raushaut und er dann wirklich aufgeregt sein kann, aber er hat nie lang anhaltend gelitten. Hat nie sein Futter verschmäht oder nächtelang nicht geschlafen. In der schlimmsten Läufigkeitszeit ist er ein paar Tage am Stück recht unruhig, "singt" ein wenig und schläft weniger als sonst - aber alles ihm Rahmen und er wirkt zuhause auch nicht massiv gestresst. Da es sich insgesamt wohl nur um vielleicht 10 bis 30 (maximal) Tage im Jahr handelt - übers Jahr verteilt - ,finde ich ihm das noch zumutbar. Ich habe auch ein wenig das Gefühl, dsass er jetzt mit 3,5 Jahren schon souveräner ist als damals mit nicht einmal 2,5 Jahren.
Meine größte Angst damals war, dass er mal auf die Straße laufen könnte, wenn er eine läufige Hündin erschnüffelt hat. Mittlerweile erkenne ich die Anzeichen für den "Läufigkeits-Tunnel", in dem er alles andere ausblendet, aber zum Glück normalerweise sehr rasch, sodaas ich ihn rechtzeitig zurückrufen und sichern kann. Trotzdem würde ich nicht die Hand ins Feuer legen, dass er nie richtig abhauen würde, um an eine läufige Hündin ranzukommen. Das ist mMn durchaus ein Risiko, aber so, wie es derzeit ist, halte ich das Risiko für überschaubar genug.
Hätte Rex schlimmeren Stress mit Läufigkeiten, wäre er inzwischen aber schon kastra-gechippt.

Bei Leuten, die ihren Hund immer frei rumlaufen lassen, obwohl er nicht entsprechend erzogen ist, halte ich eine Kastra übrigens für das kleinere Übel. Wenn ich mir manche Hundebesitzer so ansehe, bin ich froh, dass deren Hunde kadtriert sind, denn sonst säßen mit Sicherheit noch sehr viel mehr Hunde in den Tierheimen und es gäbe noch mehr Ups-Würfe als ohnehin schon.
 

Das ist der größte Blödsinn. In der Zeit mit Chip leidet schon sein Körper und danach trifft es ihn mit doppelter Wucht, weil er sich längere Zeit nicht beherrschen musste. Ich habe nirgendwo gelesen, dass der einmalige Chip eine dauerhafte Lösung war.
dass deren Hunde kastriert sind, denn sonst säßen mit Sicherheit noch sehr viel mehr Hunde in den Tierheimen

Warum sollen die Besitzer der Rüden für Empfängnisverhütung sorgen? Die URSACHE sind die Hündinnen. Deren Halter sind verantwortlich.
 
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