Stationen einer Kastration

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Die körperlichen und seelischen Auswirkungen eines solchen Dauerstresszustands machen den Hund auf lange Sicht doch auch völlig kaputt,und schränken die Lebensqualität erheblich ein.

Woher weißt Du das? Mein Hund hatte RIESIGE Eier, stand ständig unter Strom und mit 10 Jahren wie ein Ziegenbock im frisch umgegrabenen Blumenbeet, weil da eine läufige Hündin gepinkelt hatte. Ich habe gezerrt - er hat sich noch breiter gemacht. Ich habe ihm eine gescheuert - und dabei seinen Eckzahn in meinen Handballen gedroschen. :) Dann wortlos ihn nach Hause geschleift und ihm vor der Haustür vor Wut noch einen Tritt vor's Brustbein verpasst - und wir waren ein Herz und eine Seele. Er war mein wichtigstes Körperteil. Und dann sagt die blöde TA, morgen muss das ab, und pfuscht dabei total. :(

Und dann kam das Elend: Er hat noch einmal gezerrt, als er zu seinem Kater-Freund wollte. Er links, ich rechts nach Hause. Und dabei muss wohl seine Spondylose aufgebrochen sein, weil zu wenig Muskeln da waren, um den Druck abzufangen. Bis zum letzten Tag wollte er immer wieder zu seinem Kater im Bollerwagen gefahren werden. Ich muss jetzt noch beinahe heulen...

Hier in der Gegend läuft ein Jack Russel Terrier mit Sack am Seil, 3cm über dem Kiesbett. Jeder, der das sieht, schüttelt den Kopf. Ich habe den alten Mann gefragt. Der hat getobt: "Ich habe einen anständigen Tierarzt! Der lässt das so!"
 
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