Stationen einer Kastration

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Angeber! Mit dem frisierten Moped...

Ist vorher der Wert bei Deinem Hund mal bestimmt worden? Das habe ich nämlich bisher noch bei keinem gelesen. Man hätte ja auch nur 1 Teilchen abschrauben können. Jetzt kannst Du Dir das Geld sparen. Dann eher die roten Blutkörperchen.
Nix Angeber, hier fahrt die Bahn nen Halbkreis und ich kenn die Abkürzung!

Sinn macht da nur eine Langzeitmessung,
ist so ähnlich wie ein einmaliges Blutdruck messen.
Rein theoretisch richtig.
Aber nicht oder kaum praktizierbar.
 
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Auch eine Station, er spielt,so wie vorher auch.
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Stöckchen anheben, hochschmeißen und auffangen.
Zurückbringen.

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Und hier ist man ganz einfach müde
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Station 7
Bei seinen Kumpels ist er unverändert.
Zu Hause mutiert er wahrscheinlich zum Schmusehund.
Was angenehm auffällt, diese permanente Unruhe, dieses hecheln und jaulen, ist vorbei.
Er kann wieder ruhig, da liegen .
Entspannung auf breiter Front.
 
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Das werden wohl die letzten Bilder sein,
im Zusammenhang mit der Kastra immer noch " Stöckchen" Junkie.
Stöckchen! Yacco
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Seine Kumpels, finden ihn weiter OK.

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Seine Kumpellinen auch!
Mal sehen wie es weitergeht.
Wenn es nicht zu heiß wird, machen wir vlt. noch einen Ausflug.

Den westfälischen Frieden stören!
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Zuletzt bearbeitet:
Bei Luke wurde, aufgrund seiner Epilepsie, der Testosteronwert gemessen. Eigentlich sollte er direkt kastriert werden was ich aus ethischen Gründen nicht wollte.
Es ist jetzt knapp 7 Jahre her also den Wert weiß ich heute nicht mehr. Aber die Aussage der TÄin das dies ein enorm hoher Wert sei, dies sogar extra vom Labor nochmal erwähnt wurde.
Ich war nur froh auch danach die entgültige Kastra verweigert und erst auf einen Chip bestanden zu haben.

Luke verlor vollständig den Boden unter den Füßen. Er fiel in ein Loch ohnes gleichen das sich erst wieder schloss als der Chip nachließ. Er ist kein Einzelfall, ich hab schon mehrfach von vergleichbaren Fällen gehört und man muss sich nur mal Erfahrungsberichte von Menschen/Männer oder Frauen in ähnlichen Situationen durchlesen um zu verstehen was im Hund da vor sich geht.

Bei Luke war es offensichtlich, aber nicht jede psychologische Auswirkung auf einen Organismus ist für andere sichtbar (auch hier lassen sich problemlos Paralleln aus den menschlichen Erfahrungsberichten ziehen).
 
Meine Überlegungen, bei einem.älteren Hund wäre folgende.
Mit zu hohen Werten, fällt er von einem Extrem ins Andere.
Dies hat ein alterer Organismus gar nicht gerne.
Chip um es zunächst auszuprobieren.
Ja kann man machen.
Bei nicht ganz gesunden Hunden würde ich das auch empfehlen.
Nur das wäre keine lebenslängliche Option für mich gewesen.

Yacco 3,5 Jahre älter + einige Krankheiten hätte seine " Teile" noch.

Je älter der Hund, desto sparsamer sollte man auch heute noch, mit der Narkose umgehen
 
Luke war damals 2,5.

Das einzige, jetzt im Alter scheint es bei ihm etwas doller zu werden (Ganz nach dem Motto je oller dest doller :rolleyes::D).

Wir trafen u.a. gestern eine 9 Monate alte Rottihündin und ich wunderte schon über das übermäßige Interesse als die Info kam, kann sein die wird demnächst erstmalig läufig. Ahhh klar kann in dem Alter ja sein (wobei Luke keine Knickrute hatte fällt mir jetzt rückwirkend auf, ich hab aber auch nicht darauf geachtet).
 
Kira wurde mit knapp 2 Jahren kastriert, zu dem Zeitpunkt war sie ein halbes Jahr bei mir.

Heute, gut 5 1/2 Jahre später, kann ich sagen, es hat sich genau nichts verändert.
Weder die Fellbeschaffenheit, noch das Gewicht (sie wiegt um die 14 kg, hat Idealgewicht). Muskeln hat sie weiter aufgebaut, auch nach der Kastra noch. Man kann ihre Muskeln deutlich fühlen und ihre Kondition ist immer noch dieselbe wie vor 6 Jahren.
Wenn man sie lässt, dann läuft sie auch 5 Stunden in ordentlichem Tempo, mit mehreren Rennphasen dazwischen.

Auch in ihrem Verhalten gibt es überhaupt keine Unterschiede zu vorher.

Bei Kira war es vertraglich festgelegt, dass sie kastriert wird und nach der Op sagte mein Tierarzt mir, dass er bereits veränderte Zellen gefunden hätte und es eine Frage der Zeit gewesen wäre, bis Probleme aufgetaucht wären.

Kira betreffend bin ich froh, dass sie kastriert wurde, ich würde das allerdings niemals generell machen.
Sondern individuell entscheiden und alle Faktoren mit einbeziehen.

Yacco scheint ja alles gut "verdaut" zu haben und ich finde die Kumpelbilder wirklich schön.

OT: Wart ihr gestern im Saarland unterwegs? Ich habe am Nachmittag in der Stadt eine Frau mit einem Hund gesehen, der das exakte Double von Yacco ist. Sie sind dann über einen Parkplatz gelaufen und in einen braunen SUV eingestiegen. Ich musste aber weiterfahren und konnte das Kennzeichen nicht erkennen.
 
Kira wurde mit knapp 2 Jahren kastriert, zu dem Zeitpunkt war sie ein halbes Jahr bei mir.

Auch in ihrem Verhalten gibt es überhaupt keine Unterschiede zu vorher.

Und genau das ist es, was mich nachdenklich macht.
Wenn ich Hermes anschaue, dann war der mit 2 Jahren noch ein Jungspund. Man hat noch so viel Entwicklung an ihm gemerkt. So richtig ausgereift und erwachsen ist er erst mit ca. 4 Jahren geworden. So dass ich sage: Jetzt ist er fertig, so stelle ich mir einen fähigen Rudelchef vor. Er ist nicht mehr in seiner Sturm- und Drang-Zeit. Er ist ausgereift, bedächtiger, handelt weniger impulsiv, eben einfach erwachsener.
Wenn ich ihn in seinem Entwicklungsstand von 2 Jahren festgetackert hätte,.. dann hätte ich ewig einen halbstarken Jugendlichen, der schon auch gerne mal jemandem einfach so eins auf die Nase haut...
 
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