Schlankheitswahn unter Hundehaltern

Dünne Hunde sehe ich ehrlich gesagt sehr selten. Ich bin schon mit meinen dünnen Mops ein Tierquäler :zwinkern2: Bei ihr sieht man eine Rippe. Liegt daran, dass es eine Spreizrippe ist.
Kiara war auch mal zu dick. Dies konnte ich aber eindämmen und seitdem ist Kiara richtig agil :girllove:
 
Bei Windhunderassen ist es ja normal, dass man die Rippen sieht... aber sonst....
Die spinnen doch, die Rö... äh Hundehalter :frech1: Muss man es immer übertreiben.... kann man nicht ein Mittelmaß finden (bei allem rund um den Hund.. Auslastung, Ernährung, Erziehung... blubb)
 
Mein TA sagt immer, dass Balou und Mogli eine schöne, sportliche Figur haben. Sie haben eine sichtbare Taille und ich bin zufrieden mit ihrer Figur. Gerade Balous langen Dackelrücken möchte ich nicht mit Übergewicht belasten.

Grundsätzlich sagte meine TA aber, dass sie mehr Hunde sieht die zuviel auf den Rippen haben als zu wenig. Meistens sind die Besitzer dieser Hunde auch nicht dünn und fühlen sich persönlich angegriffen wenn die TA andeutet, dass weniger Gewicht besser für den Hund wäre.

Bei Hermann kann ich beim Streicheln am Po die Beckenknochen spüren. Er darf gern ein bisschen zunehmen, frisst aber unglaublich schlecht. Wenn das Fressifenster gerade offen ist füttere ich dann auch mal eine größere Menge als meine anderen beiden Hunde bekommen.

Jeder der Hermann kennenlernt sagt auch, dass er zu dünn ist aber es kommt nichts ran an ihn.

In meiner Umgebung sehe ich eigentlich nie Hunde die ich als zu dünn empfinde.
 
Ich halte es so, das man Rippen spüren kann aber nicht sehen, man Taille sieht...

Mein Hund hört aber auch auf zu fressen, wenn er satt ist. Ich glaube den könnte ich gar nicht fett füttern...:zustimmung:
 
Einen Schlnakheitswahn habe ich hier noch nicht erlebt. Die meisten Hunde in meiner Gegend sind normalgewichtig bis leicht übergewichtig.

Aber wenn ich so wandelnde Tonnen sehe, dann ärgert mich das auch jedes Mal. Ist doch traurig, wenn ein Hund sich kaum noch bewegen kann, weil er so fettgefüttert wurde. Genauso schlimm fände ich aber einen Hund, der ein rumlaufendes Gerippe ist... furchtbar.
 
Ja, ist es schon.
Die Hundehalterinnen haben einen völlig verstellten Blick für die Realität.
Sie selbst haben meistens Übergewicht, das müssen die Hunde dann figurtechnisch ausbaden.
Genauso ist es, da könnte ich mich kringeln.
Labradore stehen in der Rassebeschreibung als kompakte Hunde nur das ignorieren andere Hundehalter und deren Labbi stehen sogar die Knochen am Hintern raus. Nur weil ein Labbi einen gewölbten Brustkorb hat ist er noch lange nicht fett.
 
ich habe immer das gegenteilige Erlebnis, wo ich auch leider nicht immer den Mund halten kann.

Ich treffe nur dicke Hunde. Einen mageren habe ich hier noch nicht gesehen.

Geht mir auch so. Dürre Hunde ja aber als zu dünn hätte ich noch keinen bezeichnet. Oft sehen ja langhaarrassen wenn sie nass sind recht dürr aus.

Ja, ist es schon.
Die Hundehalterinnen haben einen völlig verstellten Blick für die Realität.
Sie selbst haben meistens Übergewicht, das müssen die Hunde dann figurtechnisch ausbaden.

Aber du stimmst schon zu das die allermeisten Hunde in Deutschland eher zu dick sind oder? Das wäre doch eigentlich der größere Stein des Anstoßes anstatt sich über eine handvoll Damen zu ärgern die es eben auch in die andere Richtung übertreiben.
 
Beim Boxer ist teilweise eindeutig ein (in meinen Augen sehr ungesunder) Trend in Richtung Schlankheitswahn zu erkennen.
Da gibt es mittlerweile Hunde, bei denen in meinen Augen Unterernährung vorliegt. Das hat nichts mehr mit schlanken, drahtigen Körpern zu tun - das sind nur noch Gerippe.
 



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