- Erster Hund
- 2 Westies
- Zweiter Hund
- 1 Staff/Rotti Mix
- Dritter Hund
- 4 Altd. Schäferhunde
Da der stockhaarige und der langstockhaarige Deutsche Schäferhund, ja ein und die selbe Rasse ist, gibt es auch karakterlich viele Übereinstimmungen.
Es kommt zum größten Teil auf die Linie an, aus der der Hund kommt. Wie bei den meisten Rassen, ist auch beim DSH die Showlinie (Hochzucht) weniger aktiv, weniger tribig, wirkt eben einfach etwas ruhiger und kann auch mal einen Tag ohne Dauerbespielung, einfach mal verschlafen. Sie sind besser für Leute geeignet, die im sportl. Bereich nicht "ganz Oben" mitlaufen wollen.
Die Leistungslinie dagegen ist schon sehr aktiv, will ständig beschäftigt werden und kann einen schon mal ziemlich auf die Nerven gehen, sie suchen teilweise aktiv nach Beschäftigung, selbst wenn sie eigentlich genügend ausgelastet wurden. Die Leistungshunde neigen zum Workaholic und Dauerstalker ;-) Der WTP ist stärker ausgeprägt und nach einem Tag ohne Beschäftigung.....sind sie kaum zu bremsen, aber sie zeigen Leistung, die man nicht lange "herausbitten" muss.
Aber bei aller Verallgemeinerung, darf man nicht vergessen, auch der Hochzuchthund ist nach wie vor ein DSH. Auch er hat den WTP, möchte Beschäftigt werden und eine Aufgabe erfüllen, aber eben in wesentlich abgeschwächter Form, als es bei einem Leistungshund der Fall ist.
Einzig im Hochsommer, kann das Langstockhaar Nachteile haben und lässt mancheinen Langstockhaar "ruhig und besonnen" erscheinen, dass liegt dann aber nicht am Wesen, sondern an der stärkeren Wärmeisolierung des Fells, aber selbst das bremst einen LZ Hund nicht wirklich im Arbeitseifer...
Beim Wesen des "Altdeutschen", im Vergleich zum Stockhaar gibt es also keinen allg. Unterschied. Die Zuchtrichtung entscheidet in welche Richtung das Wesen sich entwickelt, dabei spielt die Felllänge keine Rolle. Ein großer Teil wird auch durch die Erziehung und die Förderung im Welpenalter entschieden. So kann auch ein Hochzuchthund eine tolle Leistung bringen, aber meist muss man den HZ DSH stärker fordern und den LZ DSH eher bremsen.
Ich habe hier aus jeder Zuchtrichtung einen Hund. Rangarig ist aus der Hochzucht, er arbeitet gern und hat Spaß an versch. Aufgaben, kann aber auch mal ohne ganz gut weiter-leben. Er ist ein aktiver Hund, der sich gern und viel Bewegt, aber ohne Hektik und "Tunnelblick" auf mich. Er schaltet nach der Arbeit ab und ist einfach nur Hund.
Darwin ist ein reiner Leistungshund, ein Stalker und Worcaholik ohne Gleichen. Er Bewegt sich ohne Unterbrechung und läuft auf einer Graden 500m Strecke min. 2 km..Auf dem Platz, muss ich ihn bremsen und zum pausieren zwingen, unterwegs ist er immer mit einem Auge bei mir, einfach mal abschalten fällt ihm schwer. Er will lieber eine ihm gestellte Aufgabe erfüllen und nervt manchmal dadurch, einen Tag ohne Auslastung, will ich mir bei ihm nicht vorstellen!!
Nappo ist eine sog. Mischzucht, bei ihm wurde HZ und LZ miteinander verpaart, wie sich ein solcher Hund letztendlich entwickelt, kann man erst mit zunemendem Alter des Hundes erkennen. Optisch ist Nappo z.B ein absoluter Leistungshund, aber sein Wesen ist das eines extrem ruhigen Hochzuchthundes. Auf HuPla und Co. hat er keine Lust, ein schöner Spaziergang, etwas UO und dann muss auch wieder gut sein. Abends noch ein Schweineohr und dann schön schlafen. Mehr will er garnicht, verlangt man mehr von ihm, wird er schnell lustlos, überfordert und stellt auf stur, damit kann ich aber auch gut leben, er muss keine Leistung bringen, nur damit ich zufrieden bin...dafür habe ich ja Darwin. Nappo ist dafür etwas, was Darwin nie sein wird, ein einfacher und unproblematischer "nur" Familienhund:happy4:
Aber mir pers. liegt der LZ am meisten, aber man muss wissen, vorauf man sich unter Umständen da einläßt..
Es kommt zum größten Teil auf die Linie an, aus der der Hund kommt. Wie bei den meisten Rassen, ist auch beim DSH die Showlinie (Hochzucht) weniger aktiv, weniger tribig, wirkt eben einfach etwas ruhiger und kann auch mal einen Tag ohne Dauerbespielung, einfach mal verschlafen. Sie sind besser für Leute geeignet, die im sportl. Bereich nicht "ganz Oben" mitlaufen wollen.
Die Leistungslinie dagegen ist schon sehr aktiv, will ständig beschäftigt werden und kann einen schon mal ziemlich auf die Nerven gehen, sie suchen teilweise aktiv nach Beschäftigung, selbst wenn sie eigentlich genügend ausgelastet wurden. Die Leistungshunde neigen zum Workaholic und Dauerstalker ;-) Der WTP ist stärker ausgeprägt und nach einem Tag ohne Beschäftigung.....sind sie kaum zu bremsen, aber sie zeigen Leistung, die man nicht lange "herausbitten" muss.
Aber bei aller Verallgemeinerung, darf man nicht vergessen, auch der Hochzuchthund ist nach wie vor ein DSH. Auch er hat den WTP, möchte Beschäftigt werden und eine Aufgabe erfüllen, aber eben in wesentlich abgeschwächter Form, als es bei einem Leistungshund der Fall ist.
Einzig im Hochsommer, kann das Langstockhaar Nachteile haben und lässt mancheinen Langstockhaar "ruhig und besonnen" erscheinen, dass liegt dann aber nicht am Wesen, sondern an der stärkeren Wärmeisolierung des Fells, aber selbst das bremst einen LZ Hund nicht wirklich im Arbeitseifer...
Beim Wesen des "Altdeutschen", im Vergleich zum Stockhaar gibt es also keinen allg. Unterschied. Die Zuchtrichtung entscheidet in welche Richtung das Wesen sich entwickelt, dabei spielt die Felllänge keine Rolle. Ein großer Teil wird auch durch die Erziehung und die Förderung im Welpenalter entschieden. So kann auch ein Hochzuchthund eine tolle Leistung bringen, aber meist muss man den HZ DSH stärker fordern und den LZ DSH eher bremsen.
Ich habe hier aus jeder Zuchtrichtung einen Hund. Rangarig ist aus der Hochzucht, er arbeitet gern und hat Spaß an versch. Aufgaben, kann aber auch mal ohne ganz gut weiter-leben. Er ist ein aktiver Hund, der sich gern und viel Bewegt, aber ohne Hektik und "Tunnelblick" auf mich. Er schaltet nach der Arbeit ab und ist einfach nur Hund.
Darwin ist ein reiner Leistungshund, ein Stalker und Worcaholik ohne Gleichen. Er Bewegt sich ohne Unterbrechung und läuft auf einer Graden 500m Strecke min. 2 km..Auf dem Platz, muss ich ihn bremsen und zum pausieren zwingen, unterwegs ist er immer mit einem Auge bei mir, einfach mal abschalten fällt ihm schwer. Er will lieber eine ihm gestellte Aufgabe erfüllen und nervt manchmal dadurch, einen Tag ohne Auslastung, will ich mir bei ihm nicht vorstellen!!
Nappo ist eine sog. Mischzucht, bei ihm wurde HZ und LZ miteinander verpaart, wie sich ein solcher Hund letztendlich entwickelt, kann man erst mit zunemendem Alter des Hundes erkennen. Optisch ist Nappo z.B ein absoluter Leistungshund, aber sein Wesen ist das eines extrem ruhigen Hochzuchthundes. Auf HuPla und Co. hat er keine Lust, ein schöner Spaziergang, etwas UO und dann muss auch wieder gut sein. Abends noch ein Schweineohr und dann schön schlafen. Mehr will er garnicht, verlangt man mehr von ihm, wird er schnell lustlos, überfordert und stellt auf stur, damit kann ich aber auch gut leben, er muss keine Leistung bringen, nur damit ich zufrieden bin...dafür habe ich ja Darwin. Nappo ist dafür etwas, was Darwin nie sein wird, ein einfacher und unproblematischer "nur" Familienhund:happy4:
Aber mir pers. liegt der LZ am meisten, aber man muss wissen, vorauf man sich unter Umständen da einläßt..