Ist der weiße Schäferhund der "bessere und ursprünglichere" Schäferhund?

da hast du recht, es gab mal einen echten Boom auf die u. da waren wohl nur noch Aussehen u. lange Haare gefragt, der Rest war nicht so interessant. Mein Züchter ist einer der ersten Stunde u. der achtet vor allem auf das Wesen, das merkt man einfach.
 
Hallo,
ich hatte zwar selbst noch nie nen DSH und auch keinen weißen, aber ich kann nur von den Hunden berichten die hier so rum laufen. Bei uns im Ort gibt es 4-5 DSH und alle haben einen an der Klatsche :frech1: . Was ich von denen so gesehen habe sind die eigentlich alle immer nervös und reagieren oft sehr aggressiv. Soetwas möchte ich nicht zu Hause haben. Dazu muss ich aber auch sagen, dass die alle, so weit ich das erkennen kann (gebogener Rücken) nicht aus Arbeitslinien kommen.

Und von den weißen Schäfis kenne ich genau einen. Der gehört einer aus meiner ehemaligen Klasse. Obwohl die total unfähig sind den Hund zu erziehen (lebt draußen bei den Hühnern im Stall, wird geschlagen und angebrüllt) ist er auf das hin ganz freundlich. Er ist zwar ziemlich stürmisch und merkt es auch nicht wenn man gerade nicht spielen will, aber man merkt nichts, dass er aggressiv wäre oder nervös ist. An sich ist er ein ganz süßer, aber bei der Familie total falsch, aber die sind ja aller Beratungsresistent :blabla:
 
Ich mag beide. Sind einfach tolle Hunde, wobei charaktermäßig der BBS einfach besser zu mir passt.

Laika war auch kein ängstlicher Hund, zwar gab es einige Dinge, bei denen sie schreckhaft war, aber im Allgemeinen war sie schon souverän. Auch bei anderen Hunden - manchmal wohl auch zu souverän. [emoji85] Bei Menschen war sie immer freundlich, gab nie Probleme. Ihr Grundstück wurde nur vor anderen Hunden bewacht. Ich bin mir aber nicht sicher, was sie bei Einbrechern gemacht hätte. Ich bin mal nachts nach hause gekommen und hab ein wenig gebraucht, aufzuschließen. Da hat die drinnen geknurrt, weil sie das wohl komisch fand.

Ich persönlich kannte auch keinen weißen, der so eine "Mimose" war, habe aber auch schon öfter davon gehört.

Hier im Ort treffe ich öfter eine wunderschöne weiße Hündin, die ist aber an der Leine von weitem auch immer am zicken. Scheint sehr selbstbewusst und hört gut und ist wirklich ein Bild von Hund.

Schäferhunde gibt es hier mehrere, die sind leider ausnahmslos aggressiv. Zumindest alle die ich bisher getroffen hab. Machen immer Theater und nen riesigen Bogen. Einer davon wollte mal auf Debbie los gehen, das war echt nicht mehr witzig. War ohne Leine (und es war auch gerade Leinenpflicht [emoji35]) und hat überhaupt nicht aufs Herrchen gehört, ich dachte mein Hund ist gleich Matsche... [emoji85]
Ist zum Glück nochmal gut gegangen, weil er sie nicht erwischt hat, aber das war echt gruselig.
 
Guten Morgen,
wie weit ist eigentlich bei euch das Revierverhalten ausgeprägt?
Unserer Kleine BBS ist ja 9 Wochen alt und ansich super lieb - sie hats nur ab und an mit unserm Kater...
Die Katze und sie akzeptieren sich absolut - belästigen sich gegenseitig nicht.

Im Garten am Zaun ist sie am knurren und bellen, wenn der Nachbarshund kommt, ohne Zaun war alles ok (Abstand aber kein aktives Verteidigen). In der akuten Situation konnte ich sie wieder mit spielen herausholen, wobei sie zwischendurch immer wieder anfing.
Auch in der Wohnung war Revierverhalten zu beobachten - Gegenüber dem Kater geknurrt, gebellt , als diese beide kurz vor der Kindertür standen.

Sollte man hier Bauchweh haben -macht mir derzeit tatsächlich Sorgen? Spiele mit dem Gedanken eine Trainerin mal für 1-2 Stunden nächste Woche zu buchen, als Anfänger beurteilen wir die Situation vielleicht auch falsch oder man wird in seinem richtigen Verhalten bestärkt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also Xan zeigt sowas momentan noch nicht. Unsere Aussi-Hündin schon. Die bellt u. knurrt alles an was in ihren Bereich kommt. Am Anfang auch Xan, aber das hat sich schnell gelegt u. dann hat sie ihn adoptiert. Meine erste BBS hat auch nicht angeschlagen oder geknurrt wenn jemand am Grundstück vorbei ging. Hat aber jemand Fremdes unbefugt Wohnung/oder Grundstück betreten, hat sie sich davor gestellt u. denjenigen angeknurrt.
 
Menschen gegenüber konnte ich es bis jetzt garnicht feststellen - sie ist nur zurückhaltend.
Fremdhunden ist sie noch sehr skeptisch gegenüber und knurrt/bellt diese an - Wir lassen hier ihren Abstand.

Der Zaun ist im Garten nur ein Hasendraht Provisorium - die Nachbarshündin (Kleinhund , total ruhig und lieb, nicht aufdringlich) kam auf 2m an und die haben sich angeschaut und dann wieder weg. Da das Frauchen von ihr gerade Besuch hatte und im intensiven Gespräch war, auch keine gutes Situation für ein richtiges kennenlernen.
Nunja kaum war die Kleine hinter dem Zaun und die Hündin kam auf 3m an, wurde geknurrt und gebellt... Ich habe das Gefühl, dass die Barrieren dass bei ihr ziemlich aufheizen.
Dazu dann noch das Knurren gegenüber dem Kater ... Die Situation ist für mich nicht so ganz klar.
 
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Ich persönlich würde das als Unsicherheit werten, aber ist schwer zu beurteilen so aus der Ferne. Xan hat noch nie geknurrt in seinem Leben. Frag doch mal bei deinem Züchter nach oder bei einem Trainer? Mein Züchter berät da immer wenn es irgend ein Verhalten gibt das sich nicht deuten kann oder wenn ich Hilfe bei Erziehungsfragen brauche.
 
Vielleicht können sich die Hunde auf einem neutralen Gebiet mal kennenlernen? Die werden sich ja öfters mal sehen und ich finde Nachbarshunde sollten möglichst kein Problem miteinander haben.

Ich würde das Knurren auch als Unsicherheit deuten.
 
Genau so habe ich das bei meiner Mutter gemacht, draußen auf der Wiese getroffen.
Dort habe ich die Hunde auch begrüßt, damit man ihr darüber auch Unsicherheit nimmt, während meine Frau auf Abstand die Kleine hatte.
Das Ganze war nicht aggressiv, sie war einfach zurückhaltend, wollte aber eigentlich spielen.
Das war aber mit zwei Hunden, die das auch akzeptieren und sie inruhe gelassen haben.

Entsprechend drängen wir die Kleine auch nicht in die Situation, mit der Nachbarshündin machen wir ein Kennenlernen die Tage.

Mich wunderte nur das Verhalten mit dem Zaun, draußen wie drinne.
Ängstlich ist sie nicht, aber die Unsicherheit bei andern Hunden sieht man ihr definitiv an.
 
Ich habe eine Frage zum schweizer Schäfi und hoffe es ist ok, wenn ich diesen Thread dafür nutze.
Im Rahmen unserer Hundesuche hab ich mir auch ein wenig was über den weißen Schäfi durchgelesen und überall wird von "Arbeit" oder "Aufgabe" gesprochen. Was genau und in welchem Rahmen ist denn damit gemeint?
"Reicht" (ist ein doofes Wort, aber ich finde grad kein anderes) es 1x die Woche für 1,5 Std. auf dem Hundeplatz Agility zu betreiben und ansonsten "nur" die üblichen Gassirunden am Tag inkl. Spiel- und Trickarbeit? Wie viel höher ist der zeitliche Faktor im Gegensatz zu sagen wir mal einer französischen Bulldogge, die mit ihren Gassirunden und etwas Kopfarbeit happy ist? Und ist der Schweizer als Anfängerhund geeignet? Hätte Angst aus Unerfahrenheit Fehler in der Erziehung zu machen und wenn das Tier hochsensibel ist dauerhaften Schaden anzurichten :denken3::nachdenklich1:
 



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