Ist der weiße Schäferhund der "bessere und ursprünglichere" Schäferhund?

Ein schöner Bericht.
Ich kenne 3 Weisse:

1. einen älteren Rüden, gesund und charakterlich sauber wie sonstwas, eine Seele von Hund. Aufs Grundstück würde ich trotzdem nicht gehen, wenn seine Menschen nicht da sind. Auch das gehört zu seinem Charakter: du kommst hier nicht rein.....

2. eine mittelalte kleine Hündin, das genaue Gegenteil und

3. Einstein vom Honigbaum von unserem ehemaligen Mitglied Maren, die leider nicht mehr hier aktiv ist. Man gebe in die Google-Bildersuche den Namen des Hundes ein. Ich kenne Einstein zwar nicht persönlich, konnte aber über das Internet/Fb seinen Werdegang verfolgen. Toller Hund, wird erfolgreich im Sport geführt.
 
Schade dass sie hier nicht mehr dabei ist. Ich hätte mich sehr über einen Austausch gefreut. Habe ihn gerade mal gegooglt, ein schicker Hund.

Unsere erste Hündin war wie der von dir als Nr. 1 beschriebene Hund, Dieterl, charakterlich ein Traum, wusste aber genau wer zum Haus gehört u. wer nicht. Xanthus ist ja noch vollkommen in der Entwicklung, aber geht sicherlich in eine ähnliche Richtung.

Was ich sehr interessant fand war das Thema Rückenline. Beim letzten Besuch auf den Hundeplatz stand eine gleichaltrige deutsche Schäferhündin neben Xanthus. Da sah man mehr als überdeutlich den Unterschied zur abfallenden Rückenlinie der deutschen Schäferhündin.
 
Wobei ich bitte die Unterscheidung zwischen leisstung und Schönheitslinie beim deutschen Schäferhund berücksichtigt haben möchte.
Mein leistungsschäfi hat nen geraden Rücken. ;)
 
Ich habe nichts gegen weisse, wenn man als Vergleich den DSH aus Hochzucht heranzieht, ist der weiße sicherlich der bessere Hund. Doch zieht man den DSH aus Leistung heran, sieht das ganze anders aus. Aus dem Artikel zitiert: „Gebrauchstüchtigkeit ist das einzige Kriterium für Schönheit“

Ein wirklicher Gebrauchshund ist der Weiße definitiv nicht. Familienhund mit sportlichen Ambitionen klar. Halbwegs trieb haben auch einige. Aber der Unterschied zum DSH aus Leistung ist jedoch extrem.
 
Ich habe nichts gegen weisse, wenn man als Vergleich den DSH aus Hochzucht heranzieht, ist der weiße sicherlich der bessere Hund. Doch zieht man den DSH aus Leistung heran, sieht das ganze anders aus. Aus dem Artikel zitiert: „Gebrauchstüchtigkeit ist das einzige Kriterium für Schönheit“

Ein wirklicher Gebrauchshund ist der Weiße definitiv nicht. Familienhund mit sportlichen Ambitionen klar. Halbwegs trieb haben auch einige. Aber der Unterschied zum DSH aus Leistung ist jedoch extrem.
Ja. Danke Blues. Finde ich auch. Hätte ich so nicht in Worte fassen können. Aber es gibt auch tolle weiße schäfis die nen guten Job machen im Sport. Nur den Vergleich ziehen zwischen dem weißen und den leistungsschäfis ist schwierig.

Die l Dsh kann man eher bei den Malis einordnen. Herder sind dann noch einmal ne Nummer anders. Da würde ich mich mit meiner wenigen Erfahrung nicht ran trauen. Im Sinne von ausbilden etc.
 


Ein wirklicher Gebrauchshund ist der Weiße definitiv nicht. Familienhund mit sportlichen Ambitionen klar. Halbwegs trieb haben auch einige. Aber der Unterschied zum DSH aus Leistung ist jedoch extrem.

Da hast du vollkommen recht, das hat mir auch mein Züchter gesagt. Der hat ganz früher (der Vater) deutsche Schäferhunde gezüchtet u. hat dann (vor vielen Jahren) auf die Weißen umgestellt. Er ist/war selbst auch Trainer u. war im Hundesport aktiv. Er hat mir gesagt, man kann einen Weißen bis zu einem gewissen Grad arbeiten, aber irgendwann ist dann Schluss. So richtig triebstark ist sehr selten einer.

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Wobei ich bitte die Unterscheidung zwischen leisstung und Schönheitslinie beim deutschen Schäferhund berücksichtigt haben möchte.
Mein leistungsschäfi hat nen geraden Rücken. ;)

ah das ist interessant, das wusst ich auch nicht. Werden also die "Schönheitslinien" so extrem runter gezüchtet im Rücken u. die Arbeitslinien eher mit geradem Rücken? Mir ist das schon aufgefallen, dass es solche u. solche gibt, allerdings wusste ich nicht aus welchem Grund.
 
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Muss ja auch nichts schlechtes sein. Wieviele Leute wollen einen wirklich triebstarken Hund? Bzw. können mit einem umgehen? Es werden doch immer weniger. Und da finde ich es klasse, dass es Alternativen gibt, die Leute die zwar ein bisschen Sport machen wollen, mal ne nette OG-Prüfung mitlaufen wollen, aber mehr auch nicht.
Denn mir ist lieber, sie weichen auf eine Rasse wie den Weißen aus, als das sie von den "klassischen" Gebrauchshunden immer mehr Leichtführigkeit und Trieblosigkeit fordern. Das hat ja nun schon mehr als eine Rasse kaputt gemacht. Man schaue nur zum Riesenschnauzer...
 
da hast du vollkommen recht, deshalb ist der Weiße für mich zb. die perfekte Hunderasse.

Wie ist das denn eigentlich bei deinem Bubba? Hat der einen geraden Rücken? Kommt er aus einer Arbeitslinie?
 
Es gilt: "Form follows function" mit einem froschähnlichen Fliessheck-Hochzuchtschäfer kannst du keine gescheite IPO laufen. Dafür braucht es die körperliche Fitness.

Gewisse Tendenzen hast du natürlich, gerade bei Schaumässig aufgestellten Hunden (auch Leistungshunde müssen mindestens eine Ausstellung haben, für die Körung), aber es ist nicht annähernd so extrem wie bei Hochzucht.

Bubba ist reine Leistung und ziemlich gerade.
 
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