- Erster Hund
- Balou~ Testosteron-Monster
- Zweiter Hund
- ---
- Dritter Hund
- ---
Wir bleiben auf jedenfall dran :zustimmung2:
Heute war der Termin mit der Verhaltenstherapeutin. Sie hörte sich erstmal alles an. Stellte Fragen und schaute sich dann Balous Verhalten genauer an. Wir erwähnten auch das wir vor lauter Verzweiflung schon an eine evtl. Kastration gedacht haben ,wir aber nicht voreilig entscheiden wollten und unseren Schatz dann evtl. sogar mit zu Schaden.
Dann meinte sie, sie müßte eigentlich schmunzeln bei soviel Testosteron in so einen kleinen Hund, was wohl wirklich für ihn ein Problem ist.
ABER
Trotzdem riet sie uns ab den Hund jetzt "richtig" kastrieren zu lassen, dafür ist er wie ihr ja auch schon erwähnt habt...noch zu unreif im Kopf er sollte schon noch Zeit bekommen um zu "reifen"
Sie würde aber weil er schon extrem ist zu einem Chip raten um dann mit ihm zu arbeiten. Der Chip würde ihm kurzfristig das Leben erleichtern und ihn ruhiger (Trieb) über die Pubertät bringen, da er diese Triebhaftigkeit nicht ritualisieren sollte. Wir könnten entspannter mit ihm draussen besser am Grundgehorsam arbeiten ohne das er dabei leidet wegen den ganzen Gerüchen. Sie meinte es kann sogar sein das danach weder ein erneuter Chip noch eine Kastration notwendig ist, da er dann aus dem "Rüppelalter" langsam raus ist und vom Wesen her besser gefestigt ist und einiges gelassener nimmt (Gerüche). Auch sollte bis dahin das Leinenproblem gelöst sein wenn man regelmässig übt und dies nicht schleifen lässt.
Sie arbeitet übrigens mit einem Tierarzt zusammen mit dem ich auch kurz gesprochen habe. Auch er riet von der richtigen Kastra ab, er ist übrigens der erste Arzt der uns abgeraten hat. Er zählte mir die Nachteile einer richtigen Kastra mit Nachdruck auf. (Kastratenfell, Inkontinenz gerade bei Hunden die zu früh kastriert werden, Unsicherheit, Leinenagressionen weil er vom Wesen noch nicht gefestigt ist nur um einige wenige Nachteile aufzuzählen) Ob eine Kastration überhaupt den gewünschten Erfolg bringt kann keiner voher voraussagen. Er selber kastriert ohne große Notwendigkeit kleine Hunde frühestens ab dem 18. Monat besser wenn sie 2 Jahre alt sind, es sei denn man besteht drauf.
Für uns steht fest das Thema "richtige" Kastration ist erstmal vom Tisch Lou wird nicht kastriert in der nächsten Zeit!!
Jetzt heißt es sich Gedanken machen ob ich ihm die Chemiekeule zumuten soll oder erstmal ohne. Wir warten die Feitertage ab. Dann hat Männe Urlaub und wir können in Ruhe drüber sprechen.
Heute war der Termin mit der Verhaltenstherapeutin. Sie hörte sich erstmal alles an. Stellte Fragen und schaute sich dann Balous Verhalten genauer an. Wir erwähnten auch das wir vor lauter Verzweiflung schon an eine evtl. Kastration gedacht haben ,wir aber nicht voreilig entscheiden wollten und unseren Schatz dann evtl. sogar mit zu Schaden.
Dann meinte sie, sie müßte eigentlich schmunzeln bei soviel Testosteron in so einen kleinen Hund, was wohl wirklich für ihn ein Problem ist.
ABER
Trotzdem riet sie uns ab den Hund jetzt "richtig" kastrieren zu lassen, dafür ist er wie ihr ja auch schon erwähnt habt...noch zu unreif im Kopf er sollte schon noch Zeit bekommen um zu "reifen"
Sie würde aber weil er schon extrem ist zu einem Chip raten um dann mit ihm zu arbeiten. Der Chip würde ihm kurzfristig das Leben erleichtern und ihn ruhiger (Trieb) über die Pubertät bringen, da er diese Triebhaftigkeit nicht ritualisieren sollte. Wir könnten entspannter mit ihm draussen besser am Grundgehorsam arbeiten ohne das er dabei leidet wegen den ganzen Gerüchen. Sie meinte es kann sogar sein das danach weder ein erneuter Chip noch eine Kastration notwendig ist, da er dann aus dem "Rüppelalter" langsam raus ist und vom Wesen her besser gefestigt ist und einiges gelassener nimmt (Gerüche). Auch sollte bis dahin das Leinenproblem gelöst sein wenn man regelmässig übt und dies nicht schleifen lässt.
Sie arbeitet übrigens mit einem Tierarzt zusammen mit dem ich auch kurz gesprochen habe. Auch er riet von der richtigen Kastra ab, er ist übrigens der erste Arzt der uns abgeraten hat. Er zählte mir die Nachteile einer richtigen Kastra mit Nachdruck auf. (Kastratenfell, Inkontinenz gerade bei Hunden die zu früh kastriert werden, Unsicherheit, Leinenagressionen weil er vom Wesen noch nicht gefestigt ist nur um einige wenige Nachteile aufzuzählen) Ob eine Kastration überhaupt den gewünschten Erfolg bringt kann keiner voher voraussagen. Er selber kastriert ohne große Notwendigkeit kleine Hunde frühestens ab dem 18. Monat besser wenn sie 2 Jahre alt sind, es sei denn man besteht drauf.
Für uns steht fest das Thema "richtige" Kastration ist erstmal vom Tisch Lou wird nicht kastriert in der nächsten Zeit!!
Jetzt heißt es sich Gedanken machen ob ich ihm die Chemiekeule zumuten soll oder erstmal ohne. Wir warten die Feitertage ab. Dann hat Männe Urlaub und wir können in Ruhe drüber sprechen.