Owtscharka und Co. / Diskussion zu Herdenschutzhunden

Es fehlen auf jeden Fall Bilder :D
Ich wuerde viele Fotos machen.
Wir haben von Babyteddy nicht so viele Fotos und das bereue ich heute oft.


Sollte es irgendwann einmal auf ein "Kräftemessen" hinauslaufen, zumal wenn er in die Pubertät kommt, dann kriegt er ein Metallhalsband (Kette) mit Zugstopp-Wirkung. Er darf von Anfang an gar nicht wissen, daß er im Zweifel mehr Kraft hat als ein Mensch.

Was soll das bringen? Ein Zugstopp hindert den Hund nicht am ziehen, sondern verhindert nur dass der Hund aus dem Halsband rausschluepft. Ein ziehender Hund zieht damit genauso wie mit jedem anderen Halsband.
 
Der kleine Mann lernt schnell :)

Aber was ist Anbindetraining? Lernen sich das Geschirr anlegen zu lassen?


Ganz einfach: sich am Pfosten anbinden lassen und ruhig bleiben, ohne sich in die Leine zu hängen, zu bellen, oder aus dem Halsband zu schlüpfen versuchen.
Einfach die momentane "Einschränkung" kurzfristig akzeptieren.

Das macht er prima.
 
Du musst mal wieder Fotos posten ^^

Ich glaube wenn ich ein Alabai-Baby hätte, würde ich es den ganzen Tag knuddeln und auch mit ins Bett nehmen. :girllove:
Am liebsten mag ich die in weiß oder weiß-sandfarben. Dann sehen sie aus wie kleine Eisbärenkinder:

 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Na ja die kupierten Ohren und Ruten sind nicht mein Ding.

Das finde ich auch schrecklich. Warum macht man das eigentlich? Wegen des Aussehens???? Oder hat das andere, für mich ebenfalls nicht nachvollziehbare Gründe?
@Sasha: Schön, dass dein Welpe seine Ohren und den Schwanz behalten darf.
 
Das finde ich auch schrecklich. Warum macht man das eigentlich? Wegen des Aussehens???? Oder hat das andere, für mich ebenfalls nicht nachvollziehbare Gründe?
@Sasha: Schön, dass dein Welpe seine Ohren und den Schwanz behalten darf.

Wenn die Hunde im Bereich live stock protection eingesetzt werden hat das tatsächlich einen Sinn. Sie tragen dann, genau wie der Kangal, ein Halsband mit langen und spitzen Stacheln, um gegen Wolfsangriffe gesichert zu sein. Unkupiert würden sie ihre Ohren daran verletzen. Auch das kupieren der Rute sollte Angriffspunkte reduzieren.
Mit den Jahrzehnten ist das vermutlich ein Teil der Kultur geworden und wird auch bei Hunden getan, die nicht mehr an der Herde arbeiten.

Ich persönlich mag es unkupiert auch lieber und aus tierschutzrechtlicher Sicht braucht man darüber gar nicht erst diskutieren. Allerdings mag ich auch nicht Menschen die in einer völlig anderen Lebenswelt leben aufdiktieren, wie sie ihre Kultur zu leben haben. Das ist ein schmaler Grad. Eine totale Tierquälerei akzeptiere ich in keiner Kultur, aber andererseits mag ich einem anatolischen Hirten nichts vorwerfen, von dem man hier in unserer Lebenswelt keine Ahnung hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
Da frage ich mich nur wie dann die Hunde das schaffen im Kaukasus wo sie wirklich mit Bären und Wölfen konfrontiert werden ohne den Krampf auszukommen.
 
Da frage ich mich nur wie dann die Hunde das schaffen im Kaukasus wo sie wirklich mit Bären und Wölfen konfrontiert werden ohne den Krampf auszukommen.

Den Beitrag verstehe ich nicht. :confused:
Selbstverständlich werden Herdenschutzhunde, wenn auch extrem selten, gelegentlich von Wölfen angegriffen. Nicht umsonst tragen sie, wenn sie an der Herde arbeiten, die Stachelhalsbänder, um den Kehlgriff de Wolfes zu verhindern.
 
Wenn die Hunde im Bereich live stock protection eingesetzt werden hat das tatsächlich einen Sinn. Sie tragen dann, genau wie der Kangal, ein Halsband mit langen und spitzen Stacheln, um gegen Wolfsangriffe gesichert zu sein. Unkupiert würden sie ihre Ohren daran verletzen. Auch das kupieren der Rute sollte Angriffspunkte reduzieren.
Mit den Jahrzehnten ist das vermutlich ein Teil der Kultur geworden und wird auch bei Hunden getan, die nicht mehr an der Herde arbeiten.

Ich persönlich mag es unkupiert auch lieber und aus tierschutzrechtlicher Sicht braucht man darüber gar nicht erst diskutieren. Allerdings mag ich auch nicht Menschen die in einer völlig anderen Lebenswelt leben aufdiktieren, wie sie ihre Kultur zu leben haben. Das ist ein schmaler Grad. Eine totale Tierquälerei akzeptiere ich in keiner Kultur, aber andererseits mag ich einem anatolischen Hirten nichts vorwerfen, von dem man hier in unserer Lebenswelt keine Ahnung hat.

Vielen Dank für die ausführliche Erklärung, dann macht das in gewisser Weise auch Sinn. Und wie du schon sagst: Kultur ist Kultur. Nicht alles was uns befremdlich erscheint, muss geändert werden. Das ist auch mein Standpunkt.
Aber trotzdem gefallen mir die Hunde besser an denen nicht herumgeschnippelt wird.
 



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