Aber nicht immer ist der Züchter im Verband erwünscht.
Obwohl er nichts anderes im Sinn hat als gesunde rassetypische Hunde zu züchten.:nachdenklich1:
Ich kann jetzt nur meine persönliche Meinung schreiben u.zw.
kenne ich in Österreich eine Berner-Züchterin, der es so geht. Sie ist den "Oberen im Verband" einmal ordentlich auf die Zehen gestiegen, weil sie aufdeckte, dass mit Elterntieren gezüchtet wird, die verschiedene Krankheiten (schleichende Erblindung, Epilepsie, HD, Herzfehler usw.) den Welpen weitervererben. Leidtragende sind natürlich in erster Linie die Hunde, aber auch die neuen Besitzer, die im guten Glauben sind, über Züchter, die der Kontrolle des Verbandes unterliegen, gesunde Hunde zu kaufen. Was es heißt, einen Hund zu haben, der z.B. an Epilepsie leidet - über diese entsetzliche Krankheit kann man in verschiedenen Foren lesen - die schleichende Erblindung eines ganzes Wurfes ...
Sie hat jetzt aus der Schweiz eine junge Hündin gekauft, deren Ahnen absolut gesund sind. So besteht eine gute Chance aus einer Bedeckung mit ihrem - ebenfalls über Generationen zurück gesunden - Rüden Welpen zu bekommen, die ein gesundes Leben vor sich haben und dem neuen Besitzer Freude und nicht unendliche Sorgen machen.
Dafür bekommt der neue Besitzer keine Papiere, weil der Verband so ein Mitglied nicht haben will. Ich jedenfalls bin froh, dass es so eine couragierte Züchterin überhaupt gibt, so besteht die reele Chance, in Österreich doch noch gesunde Berner zu bekommen. Ich für meinen Teil kann nur sagen, ich verzichte gerne auf das Papier, wenn ich dafür einen gesunden Welpen bekomme!
lg von Mariandl