Zweiter Hund, auf was muß ich achten ?

Hallöchen liebe Hundefreunde

Ich habe vor zu meiner boxerhündin einen Welpen dazu zu holen, auf was sollte man achten? Auf welchezeichen meiner Hündin sollte ich acht geben ob es funktioniert oder nicht? Habt ihr Erfahrungen damit?
Kann es auch komplett schief gehen? Wieviel zeit braucht sie zur Eingewöhnung an den kleinen?
Es ist erstmal nur ein Gedanke ein dazu zu holen!
Vielleicht habt ihr Erfahrungen gemacht positiv vielleicht auch negativ? Und könnt mir einen Rat geben oder auf was ich wirklich achten sollte gerade was meine Dame angeht?
Zu meiner Hündin jann ich sagen sie ist recht stürmisch ( wie Boxer so sind ) und kam bis jetzt mit Welpen zurecht das heißt sie hat sie im Auge behalten und war vorsichtig also nicht mehr so stürmisch und mit erwachsenen Hunden ist es unterschiedlich mal ja mal nicht so kommt auf dem Hund darauf an!

Lg Torsten
Freu mich auf eure Meinungen

- - - Aktualisiert - - -

Würde mich wirklich über Anregungen und Meinungen freuen
 
Ich hatte auch mal zwei,meine verstorbene Yorki-Dame Mandy (sie ist mit 14 Jahre gestorben) und meine jetzige Yorki-Mix-Dame Gismoline.

Mandy war 4 Jahre , als Gismoline dazu kam und das klappt am Anfang gar nicht!
Mandy wollte nicht mehr fressen und hatte richtig Schaum vorm Mund , das hat die alles tierisch genervt,denke ich mal .
Dachte schon ich muss den Welpen wieder abgeben...aber mit der Zeit lief es immer besser .
Hab mich dann viel mehr um Mandy als um Gismo gekümmert und die zwei immer zum spielen animiert .
Und nach ca 4 Wochen lief alles wie geschmiert,man war ich erleichtert .

Worauf man auf jeden Fall achten muss ,wenn sie läufig sind kann es zu richtigen Kämpfen kommen. Die blutig und sogar tödlich enden können,wenn beide Hündinnen dominant sind .
 
Ich hatte auch mal zwei,meine verstorbene Yorki-Dame Mandy (sie ist mit 14 Jahre gestorben) und meine jetzige Yorki-Mix-Dame Gismoline.

Mandy war 4 Jahre , als Gismoline dazu kam und das klappt am Anfang gar nicht!
Mandy wollte nicht mehr fressen und hatte richtig Schaum vorm Mund , das hat die alles tierisch genervt,denke ich mal .
Dachte schon ich muss den Welpen wieder abgeben...aber mit der Zeit lief es immer besser .
Hab mich dann viel mehr um Mandy als um Gismo gekümmert und die zwei immer zum spielen animiert .
Und nach ca 4 Wochen lief alles wie geschmiert,man war ich erleichtert .

Worauf man auf jeden Fall achten muss ,wenn sie läufig sind kann es zu richtigen Kämpfen kommen. Die blutig und sogar tödlich enden können,wenn beide Hündinnen dominant sind .

Hallöchen,
Ah das hab ich mir auch gedacht das meine dann erstmal sich zurück zieht, ich will ihr ja auch nicht vorn Kopf stoßen!
Wie war deine Hündin vorher zu anderen Artgenossen?
Ja ich hatte mir schon überlegt das eine Hündin dazu kommt die aber kastriert wird, meine Hundedame wird nur 1x im Jahr läufig warum auch immer
Aber ich würde den anderen zeitig kastrieren lassen das gar nicht solche Kämpfe zustande kommen!
Und nach 4 Wochen war bei den beiden von dir das Eis gebrochen?
 
Hallo,

leider kann man die Frage nicht pauschal beantworten.
Für manch einen Ersthund ist es eine Bereicherung, wenn noch ein Hund einzieht, für andere Hunde ist weniger schön.
Es kann gut gehen, es kann auch "böse" enden.
Bei zwei gleichgeschlechtlichen Hunden ist das Risiko, dass es nicht so harmonisch wird, wie der Mensch sich das wünscht, etwas höher als bei Rüde und Hündin.
Wobei durch unterschiedliche Geschlechter wiederum andere Probleme (mit anderen Hunden) entstehen könnten.
Eines möchte ich vorweg anmerken, da du es angesprochen hast:
Durch eine "vorbeugende" Kastration eines Hundes kannst du nicht unbedingt evt. aufkommende Probleme verhindern.
Daher rate ich davon ab, aus diesen Gründen kastrieren zu lassen.
Zumindest gilt es abzuwarten, wie es sich entwickelt zwischen den Beiden.
Meiner Erfahrung nach halte ich es für wichtig, dass zwei Hunde konsequent geführt werden müssen, falls Reibereien, die ein gewisses Maß überschreiten, regelmäßig entstehen.
Es gibt "Hunde-Duos", die es lieben, in einem Korb zu schlafen und es gibt Hunde, die sich um den Schlafplatz, Futter, Streicheleinheiten usw. ernsthaft "in die Flicken bekommen", genau dort würde ggf. das Management seitens des Halters beginnen müssen.
Das muss man von den Hunden abhängig machen, natürlich sollte man hündische Kommunikation bis zu einem gewissen Grad auch zulassen.
Streitigkeiten um Ressourcen können vorkommen, wären mit einer Kastration kaum zu beheben, Aggressionen durch Hormoneinflüsse vielleicht schon eher, aber das sollte jetzt noch kein Thema sein, da es etwas komplizierter ist und im Einzelfall genau abgewogen werden müsste.

Ich hatte zwei Rüden und aus persönlichen Gründen habe ich entschieden, dass es jetzt und in Zukunft nur noch bei einem Hund bleiben wird.
Ich sehe in der Einzelhaltung mittlerweile sehr viele Vorteile gegenüber der Mehrhundehaltung, aber das muss jeder für sich entscheiden.

Viele Grüße
Leo
 
Klein Mandy war eigentlich aufgeschlossen anderen Hunden gegenüber und für ihre Größe ganz schön mutig! :happy33:
Aber als denn Gismo ins Haus kam,ich hab sie nicht wieder erkannt , hab natürlich anfangs beide gleich behandelt , aber das hat nicht gereicht.
Hab den Welpen da. Teilweise ganz links liegen lassen(was natürlich auch nicht so einfach ist:zwinkern2:),aber so hat es dann doch hin gehauen!:zustimmung: .
Ich hatte wirklich gedacht ich muss die Kleine wieder abgeben und auf einmal spielten die zusammen mit dem Bällchen usw :happy:.

Es muss ja auch nicht so sein,gell! Andere Hunde freuen sich vielleicht den Hinter ab,wenn ein neuer dazu kommt!

Zu Kämpfen bei Läufigkeit kam es allerdings nicht bei meinen,aber bei den Hündinnen meiner Freundin,das war ein Schock!
Aber wenn die kastriert sind besteht die Gefahr ja sowieso nicht.:zustimmung:
 
Zu Kämpfen bei Läufigkeit kam es allerdings nicht bei meinen,aber bei den Hündinnen meiner Freundin,das war ein Schock!
Aber wenn die kastriert sind besteht die Gefahr ja sowieso nicht.:zustimmung:

Hierzu möchte ich mal anmerken, dass dann andere Probleme auftauchen können.
Die Hündin einer Bekannten hat nach der Kastration einen regelrechten Hass auf andere Mädels und auch sich unterordnende Rüden bekommen.
Das ist noch weniger schön, weil das das ganze Jahr so geht.

Eine Kastration ist auf KEINEN Fall ein Mittel, um eventuellem Stress vorzubeugen.
 
Oh,na aus dem Thema sollte ich mich auch besser raus halten,denn die Erfahrungen mit beißereien hatte ich bei meinen nicht.
Sie waren auch beide nicht kastriert , aber dann hat man auch wieder das Problem mit Gebärmutterkrebs,wenn man nicht decken lassen möchte , auch Käse ...
 
Hierzu möchte ich mal anmerken, dass dann andere Probleme auftauchen können.
Die Hündin einer Bekannten hat nach der Kastration einen regelrechten Hass auf andere Mädels und auch sich unterordnende Rüden bekommen.
Das ist noch weniger schön, weil das das ganze Jahr so geht.

Eine Kastration ist auf KEINEN Fall ein Mittel, um eventuellem Stress vorzubeugen.

Hallo
Vielen dank für eure tips,
Mit der Kastration wäre nur ein Gedanke gewesen, danke für die Erfahrungen die ihr habt!
Aber das wäre auch erstmal zweitrangig mehr oder weniger interessieren mich die Erfahrungen mit einem zweiten Hund auf was man vielleicht bei der ersten Hündin achten sollte auf was soll ich gucken? Oder wie ( wenn es mal so weit sein sollte ) gehe das ganze überhaupt an?
 
Oh,na aus dem Thema sollte ich mich auch besser raus halten,denn die Erfahrungen mit beißereien hatte ich bei meinen nicht.
Sie waren auch beide nicht kastriert , aber dann hat man auch wieder das Problem mit Gebärmutterkrebs,wenn man nicht decken lassen möchte , auch Käse ...

Schon wieder Käse. Es ist schon lange bewiesen das Decken nicht unbedingt gegen Krebs hilft. :denken24: Klar kastriert ist Gebärmutterkrebs nicht möglich, aber ich kenne eine Hündinn die hat Welpen bekommen müssen aus genau den Grund und Ironie des Schicksals sie bekam einige Jahre später Gebärmutterkrebs. :traurig2:
Zur Deckung sollte es alleine wegen den Stress und den hunderten heimatlosen Hunden nicht kommen, zu mal es ein Riskiko für die Hündinn wäre.
 
Bei uns zog ein 2. Hund ein ,da war Blacky schon fast 9 jahre alt,die ersten 3 Wochen hat er Sammy völlig ignoriert.
Ich muss sagen bei uns war der Vorteil das Sammy ,Blackys Sohn war und wir ihn von Anfang an wöchentlich später ca. alle 2 Tage besucht haben ,natürlich mit Blacky zusammen.
Ich weis nicht wie alt deine Hündin ist (hab ich vielleicht überlesen ).
Auf jeden Fall sollte dir bewußt sein ,das es am Anfang öfter mal nötig sein wird getrennt mit Beiden zu gehen ,was natürlich mehr Zeitaufwand bedeutet.
Zwie Hunde können auch eher zu Raufereien aufgelegt sein als einer ,muss natürlich nicht sein.
Ich habe die Erfahrung gemacht ,das 2 Charakterlich leicht unterschiedliche Hunde gut zusammenpassen.
2 extrem lebhafte Hunde können sehr anstrengend sein,oft schauen sie sich auch negative Eigenschaften ,wie z.b, Jagdtrieb voneinander ab.
Fazit ; mit einem Hund ist es einfacher,mit zweien kann es sehr schön sein ,ich kann mir nur einen Hund nicht mehr vorstellen.

lg. sammybi
 



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