Mein verstorbener Hund liebte Katzen und zog mir ungezählte Katzenbabies liebevoll und vorsichtig auf.
Hatte mit Katzen daheim und auch draußen mit fremden Katzen überhaupt nie Probleme. Ganz im Gegenteil - er liebte sie einfach mit all ihren Facetten und kümmerte sich rührend.
Als er starb, lagen seine kleine Freundinnen, meine Chihuahua-Ratero-Mix-Hündin, und eine seiner Lieblingskatzen mit ihm gemeinsam im Bett.
Meine kleine Hündin unterschied lange Jahre nach "eigenen Katzen" - diese werden ignoriert bis freundlich behandelt, aber niemals gejagt, egal, wie schnell sie sich bewegen; und eben "fremden" Katzen - diese werden bzw. wurden erstmal vom Grundstück verbellt und verjagt. GsD konnte ich ihr dieses Verhalten nahezu abgewöhnen und mittlerweile hat sie ein Alter, welches sie gesetzter und ruhiger werden läßt!
Sogar "fremde" Katzen dürfen mittlerweile ungeschoren sich auf dem Grundstück aufhalten - weil Katzen eben nunmal einfach zum Leben dazugehören und fertig :happy4:
Mit dem Welpen, welcher seit vier Wochen hier wohnt, ist es schwierig, arbeitsintensiv und erfordert sehr viel Aufmerksamkeit und Erziehungsarbeit und wirklich sehr viel Entgegenkommen seitens der Katzen!
Beim Welpen muß ich wirklich sehr konsequent und teils auch hart durchgreifen (ja, hart im Sinne von hart!), damit hier in der kommenden Zeit eine ruhige, harmonische und freundlich gesinnte Tiergemeinschaft bzw. -familie hergestellt wird.
Grundsätzlich bin ich davon überzeugt, daß es bei entsprechendem menschlichen Eingreifen und immenser Aufmerksamkeit sowie dem Entgegenkommen vor allem der potentiellen "Opfer" immer möglich ist, eine harmonische Beziehung herzustellen.
Es ist halt viel aufwändige und zeitintensive Arbeit, je nach Charakter des Hundes.