Meine Nachbarin ist ein Tierquäler

Erster Hund
Golden Retriever
Hallo alle zusammen,

ich bin neu hier im Forum und wollte mal was mitteilen. Es ärgert mich total, dass man echt nichts unternehmen kann.

Vor ca. 2 Jahren habe ich eine neue Nachbarin gekriegt. Sie hat einen Boxer und ich habe auch einen Hund. Erstmal ist mir gar nichts so aufgefallen, weil ich im Ausland gearbeitet hatte und sehr selten zuhause war. Doch seit Sommer 2009 ist hier echt die Hölle los.

Erstmal muss ich sagen, dass sie auf ca 60qum zu viele Tiere hält. Auch Vögel, die das Veterinäramt zum Glück mittlerweile beschlagnahmt hat. Im September bekam ich meinen Hund von der Züchterin und meine Nachbarin hatte mir gleich Ratschläge gegeben, obwohl wir alle hier oft gesehen haben, dass sie den Hund schlägt.

Aber das nicht genug. Manchmal sitzt der arme Hund 3 Tage in der Wohnung und sie geht mit ihm nicht raus. Er bellt die ganze Zeit. Also wandten wir uns zuerst an die Hausverwaltung die nichts unternahm (weil man mit der Frau nicht reden kann, die schreit gleich los). Danach wandten wir uns an das Veterinäramt, die Vögel wurden beschlagnahmt der Hund blieb. Darauf erhielten alle Nachbarn die unterschrieben hatten gegen die Frau Anzeigen über Anzeigen. Naja, die Beschimpfungen von der sind wir ja alle gewohnt aber jetzt hat sie was Neues erfunden: Sie benutzt ihren Hund als Waffe und bedroht die Nachbarn, dass sie den Hund auf einem hetzt, obwohl man die Frau mittlerweile nichtmal mehr grüßt. Und das schlimmste ist, dass der Amtstierarzt nichts machen kann, weil Boxer ja keine Listenhunde sind und der auch keine Kampfausbildung oder so hat. Sie wurde lediglich dazu verdonnert, mit dem Hund öfters rauszugehen und in die Hundeschule zu gehen, aber das prüft ja eh keiner nach.

Und wir haben hier alle Angst durch das Treppenhaus zu laufen und machen können wir eh nichts, sonst gibt es wieder ne Anzeige und fast jeden Tag ist die Polizei hier und das Ordnungsamt. Sie hat uns ja auch angezeigt, weil wir sie beim Veterinäramt angezeigt hatten. Wegen gemeinschaftlichen Verleumdnung etc. Die spinnt total!!!

Kann mir jemand sagen, was man da machen kann????? Dieses ewige gerenne zu der Polizei nervt!!!:traurig8:

Achja, ich wollte nur erwähnen, dass ihr Hund sehr aggressiv ist und schon öfters andere Hunde im Park hier gebissen hat. Und das Beste ist, sie macht immer Anzeige gegen die Anderen und der eine Hund ein Kampfhund, der eigentlich total artig ist jetzt einen Maulkorb tragen muss und sie sich immer Geschichten ausdenkt. Letztens hat die Frau behauptet, dass dieser Kampfhund ohne Maulkorb war. 2 Min später stand die Polizei vor der Tür. Naja, auf jeden Fall ist die Frau in der ganzen Gegend total verhasst, weil sie nur Stress macht.
 
Hallo,
:-( ich verstehe manchmal nicht, weshalb solche Menschen überhaupt noch Tiere haben. Die Vögel weggeholt, und der Hund musst bleiben, da soll einer mal unser Rechtssystem verstehen. Ich kann nur den Tip geben, auch wenn es nervt, weiter das Veterinäramt zu nerven und alle Punkte, so weiterzugeben (den Hund auf einen loshetzen zu lassen ect.). Das arme Tier wird somit ja quasi in die Rolle eines "Monsters" gedrängt.

Ich drücke die Daumen, das dem armen Tier schnell geholfen wird :-(
 
Ich denke auch, das einzige was hier helfen kann ist, immer und immer wieder dem Veterinäramt auf die Füsse steigen, bis es ihnen zu doof wird. Anscheinend wird wirklich erst was getan, wenn´s entweder schon zu spät ist, oder wenn die Leute vom Amt so was von genervt sind, daß sie nur um IHRES lieben Frieden willens sich mal endlich auf die Socken machen und den Ärmsten da raus holen :zornig::zornig:
 
Erstmal solltet ihr alle zusammen eine Anzeige wegen Bedrohung stellen, Ihr solltet ebenfalls umbedingt die Miete mindern wenn der Hauseingetümer nichts gegen die dauernde lärmbelästigung unternimmt.

Ihr solltet weiterhin das VetAmt belästigen und mal drohen das ihr den Fall öffentlich macht weiterhin habt ihr denn schon den Tierschutz alarmiert??

Ebenfalls kann die dame mit dem "Kampfhund" anzeige wegen vortäuschung falscher tatsachen stellen weil sie absichtlich falsche Angaben bezüglich der Agressionsbereitschaft des Hundes bei der Polizei gemacht hat ihr könnt ja alle bezeugen das der Hund Lammfromm ist.
 
Ich würde die Polizei und Ämter ect auch so lange nerven,bis die endlich was machen:zornig: Wenn die Frau schon bekannt ist,dann sollten ihre Aussagen bei der Polizei ect unglaubwürdig und in Frage gestellt sein. Mit Unterschriften solltet ihr weiter machen und die Mieten auf jeden Fall kürzen!! Das der Vermieter diese Frau nicht kündigt:nachdenklich1: Die Anzeigen gegen Dich und den Anderen wird spätestens dann fallen gelassen,wenn das alles geklärt ist. Wie sieht es mit Anwälten aus? Zieht die Frau vors Gericht.
 
Huhu,

kein Hund darf als Waffe eingesetzt werden, sofern dieser kein Schutzhund ist und nicht als solche geführt wird!
Wenn von einem Hund Gefahr für Menschen ausgeht, kann durchaus etwas dagegen unternommen werden - egal, welcher Rasse dieser Hund angehört!

Habt ir zufällig Kinder im Haus?
Wenn ja, dann solltet ihr das auf jeden Fall in Eurem Anliegen nennen - grade dann sind die entsprechenden Ämter verpflichtet, den Beschwerden nachzugehen und dann Maßnahmen einzuleiten!

Notiert Euch immer, wann der Hund nicht rauskommt, wann "Attacken" statt finden, holt Euch so viele Zeugen (aussenstehend, wie z.B. dem SoKa-Halter), wie auffindbar und schaltet bei jeder Gelegenheit eine neue Meldung!
 
Hi,

bei Dir im Ort oder Nachbarort gibt es doch bestimmt ne Stelle, die mit dem Tierschutz zusammenarbeitet. Mit denen würde ich mich in Verbindung setzen und dort würde ich Dein Anliegen vortragen. Wenn es bei Dir sowas nicht gibt, frag doch mal bei Deinem eigenen TA. Der weiß sicherlich Rat und kann Dir sagen, wie Du weiter vorgehen sollst.

Wenn bei Deiner Nachbarin schon Tiere beschlagnahmt wurden, hat doch das Amt Kenntnis von den Zuständen bei dieser Nachbarin. Kannst Du Dich nicht mal mit denen kurzschließen? Du mußt einfach so lange nerven, bis sich was tut. Denn wenn man die Ämter nicht anschuckt, passiert doch oft gar nichts. Also am Ball bleiben. Jemand muß dem armen Tier helfen oder es rausholen. Woanders hätte er es sicher besser. :jawoll:

Was ich noch kurz erzählen will. Bei uns in der Stadt wurde auch von Tierfreunden beobachtet, wie Huskys in einem Wohnmobil bei etwas geöffnetem Fenster, mit Wasser und Karotten tagelang gehalten wurden. Weil die Besitzer anscheinend mit Renovierungsarbeiten im Haus beschäftigt waren. Auch hier wurde die Polizei eingeschaltet, die die Hunde rausgeholft haben.

Man sieht, es ist doch richtig, nicht die Augen zuzumachen!
 
Zuletzt bearbeitet:
hi

ja, die wissen was los ist und der Amtstierarzt hat sich da echt reingehängt, aber weil der Hund keine Kampfhundausbildung hat kann man ihr den wohl nicht wegnehmen.

Bei uns wohnt nur ein Kind im Haus.

Mein Problem ist, dass wir gerade wegen dieser Unterschriftenaktion die Anzeigen gekriegt haben und das die meisten die da unterschrieben haben schon Rentner sind und unglaubliche Angst vor der Frau haben.

Ich finde es auch unmöglich, dass sie den Hund als Waffe versucht einzusetzen.
Die Polizei macht auch nicht. Gegen die Frau laufen schon auch Anzeigen gegen Morddrohung etc. Ihr Sohn hat uns auch schon mal im Treppenhaus beschimpft und uns Psychopathen genannt. Das muss man sich reinziehen!!! Er wollte mich einschüchtern mit Gericht. Und ich habe zu ihm gesagt; Ich lach mich gleich tot!!! War ja auch so....Anscheinend hat die ganze Familie ne Klatsche.
 
Wie gesagt erstattet alle Anzeige wegen bedrohung die Polizei hat garnicht das Recht zu entscheiden ob die ANzeige durchgeht oder nicht für sowas gibts Staatsanwälte wenn die Polizei dir/euch eine anzeigen erstattung verweigert wendest du dich an den zuständigen Staatsanwalt persönlich und nennt ihm am besten noch den Namen des Polizisten der seiner Arbeit nicht nachgeht.

Ihr solltet umbedingt die Miete mindern infomiert euchbeim Mieterschutzbund oder bei eurem Anwalt welcher Prozentsatz gerechtfertigt ist.

Ein Hund der gefährlich ist braucht keine "Kampfausbildund" was auch immer das sein soll den einen Hund zur Waffe auszubilden ist verboten höhstens kannst der Arzt die Schutzhundausbildung gemeint haben die jedoch vin Privat personen gehalten werden dürfen.

Also solltest du dich wenn euch etwas daran liegt weiterhin an das Vetamt und an den Tierschutzwenden immerhin wird der Hund geschlagen und es wird nicht mit Ihm rausgegangen das ist gegen das Tierschutzgesetzt.
Gleihzeitig kannst du aus diesen gründen auch anzeige erstatten.
 
Wie gesagt erstattet alle Anzeige wegen bedrohung die Polizei hat garnicht das Recht zu entscheiden ob die ANzeige durchgeht oder nicht für sowas gibts Staatsanwälte wenn die Polizei dir/euch eine anzeigen erstattung verweigert wendest du dich an den zuständigen Staatsanwalt persönlich und nennt ihm am besten noch den Namen des Polizisten der seiner Arbeit nicht nachgeht.

Ihr solltet umbedingt die Miete mindern infomiert euchbeim Mieterschutzbund oder bei eurem Anwalt welcher Prozentsatz gerechtfertigt ist.

Ein Hund der gefährlich ist braucht keine "Kampfausbildund" was auch immer das sein soll den einen Hund zur Waffe auszubilden ist verboten höhstens kannst der Arzt die Schutzhundausbildung gemeint haben die jedoch vin Privat personen gehalten werden dürfen.

Also solltest du dich wenn euch etwas daran liegt weiterhin an das Vetamt und an den Tierschutzwenden immerhin wird der Hund geschlagen und es wird nicht mit Ihm rausgegangen das ist gegen das Tierschutzgesetzt.
Gleihzeitig kannst du aus diesen gründen auch anzeige erstatten.

Schliesse mich Angie voll und ganz an!

Eine "Kampfhundeausbildung" gibt es nicht!
Und wie Angie auch schon sagte: ein Schutzhund darf nur in professionelle Obhut gehalten werden, nicht in privaten Händen...

@nikaneb: Du schriebst doch, dass die Frau bei Euch in der ganze Gegend "verhasst" ist, da werden sich doch sicherlich auch noch Leute darunter finden lassen, die keine Angst vor ihr haben, bzw denen das Wohlergehen des Hund, sowie ihr eigenes, am Herzen liegt!
Sprich die Leute an, erkläre ihnen, was Du bezweckst, warum Du das tust und eben auch, warum Du dazu genau ihre Hilfe benötigst...

Ich weiß, dass Behörden gerne Mal nahezu belästigt werden müssen, damit sie sich in solch einer Abgelegenheit regeln (hatte ein nicht annäherndes Problem bei mir, mit der Halterin 3er Briards) - wenn sich dabei allerdings mehrere Leute zum gleichen Vorfall/ Problem melden, sind sie gezwungen, dem nachzugehen...

Und wie gesagt: am besten auch immer schön betonen, dass sich ein Kind im Haus befindet, was dadurch extremst gefährdet ist!
 



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